.
Suche
Startseite
Organisation
Know How
Online Forum Gebäudetechnik
Links
Anmeldung
Passwort vergessen?
Partner Login
Partner ID
Passwort
Über GBT Gebäudetechnik
FAQ & Hilfe Tool
Ziele
Bedingungen
eMail
Lexikon/Glossar Gebäudetechnik Suche :
3811
Einträge
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Härte Wasser
Die Härtegrade reichen von I = weich bis III = hart.
I - 0-10 °dH: weiches bis mäßig hartes Wasser
II-10°dH-16°dH: ziemlich hartes Wasser
III - über 16 °dH: hartes Wasser
Danach richtet sich die Dosierung von
Waschmittel
und Kalkschutzmittel (Enthärter). Anstelle einer höheren Waschmitteldosierung sollte bei Härtestufe II und III ein separates Kalkschutzmittel verwendet werden. Der Geschirrspüler ist der jeweiligen Härtestufe entsprechend einzustellen (siehe Bedienungsanleitung).
Wasserhärte
wird üblicherweise in „deutschen Härtegraden" (°d oder °dH) angegeben. Einem deutschen Härtegrad (1°dH) entsprechen 10 mg Calciumoxid oder 7,19 mg Magnesiumoxid in 1l Wasser. Seife schäumt in hartem
Wasser
schlecht, weil sie unlösliche Calcium- und Magnesiumsalze bildet. Warmwasser- und Heizungsanlagen erfordern weiches Wasser, da sich sonst Kesselstein (Calciumcarbonat) absetzt. In der Technik erfolgt die Enthärtung durch
a) Destillation,
b) Fällung mit Soda oder Natriumphosphat,
c) im Austauschverfahren durch sogenannte Enthärtungsanlagen,
d) im Haushalt durch die in Wasch- und Reinigungsmitteln eingebauten Enthärtungsmittel.
Im wissenschaftlichen Gebrauch ist der Begriff deutsche Härte allerdings nicht mehr üblich, vielmehr wird die Härte in Mol pro Liter, oder beim
Wasser
praktischerweise in milliMol/l anzugeben. 1 mmol/l entspricht 5,6 ° dH.