Gebäudetechnik
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Waschmittel
 
Pulverförmige oder flüssige Produkte zum Waschen von Textilien, in Europa heute meist für die Verwendung in Trommelwaschmaschinen bestimmt und deshalb schwachschäumend eingestellt. Den meisten Waschmittel gemeinsam sind als wichtigste Bestandteile Kombinationen aus verschiedenen Tensiden und Gerüststoffen. Schon seit dem in der Bundesrepublik Deutschland 1961 in Kraft getretenen Detergentiengesetz werden nur biologisch gut abbaubare anionische Tenside in Waschmitteln eingesetzt.

Seit 1. September 1975 ist das Gesetz über die Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln in Kraft. Eine Rechtsverordnung über die biologische Abbaubarkeit von anionischen und nichtionischen Tensiden ist ab 1. Oktober 1977 in Kraft. Sie fordert eine Abbaubarkeitsrate von 80 Prozent. Die zweite Rechtsverordnung über Höchstmengen für Phosphate in Wasch- und Reinigungsmitteln (Phosphathöchstmengenverordnung) wurde 1980 erlassen. Sie schrieb eine Verminderung des Phosphatanteils in den Rezepturen in zwei Stufen zum 1. Oktober 1981 und 1. April 1984 vor.

Seit 1. Januar 1987 ist das überarbeitete Gesetz über die Umweltverträglichkeit von Wasch- und Reinigungsmitteln (Wasch- und Reinigungsmittelgesetz - WRMG) in Kraft. Der wesentlich erweiterte Geltungsbereich umfaßt nun zum Beispiel auch die Wäscheweichspüler, aber auch Produkte, die keine Waschmittel im eigentlichen Sinne sind (zum Beispiel organische Lösemittel, Appreturen). Das Gesetz schreibt außerdem Angaben zur Dosierung und Ergiebigkeit der Waschmittel auf der Packung vor. (Kennzeichnung von Wasch- und Reinigungsmitteln)