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Blähschlamm (Belebtschlamm)
Aus ein- und mehrzeIligen Kleinlebewesen (z. B. Bakterien, Pilzen) bestehender Schlamm im Belebungsbecken einer Kläranlage. Die im Blähschlamm vorhandenen Kleinlebewesen bauen die im
Abwasser
vorhandenen organischen Substanzen unter Verwendung von Sauerstoff für ihren Stoffwechsel ab.
Blähschlamm hat schlechte Absetzeigenschaften, die aus der übermäßigen Vermehrung fadenförmiger
Bakterien
resultieren. Da der Blähschlamm nicht sedimentiert, sinkt zum einen die Reinigungsleistung in Belebungsbecken und zum anderen wird im Nachklärbecken bereits gereinigtes
Abwasser
durch die Schlammflocken kontaminiert. Die Bildung von Blähschlamm. wird durch einseitig belastete Abwässer gefördert. Sie kann durch eine chemische bzw. physikalische Behandlung (z. B. Fällung mit Grünsalz, Erhöhung der Belüftungsintensität) unterbunden werden.