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Lexikon/Glossar Gebäudetechnik Suche :
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Ventil Membran in Tiefsitzausführung:
Eine Membrane dichtet das Ventil auf dem
Ventilkörperboden ab. Die Membrane wird hierzu mittels Druckstück durch die
gesamte Innengeometrie des Ventilkörpers gedrückt. Zum vollständigen Öffnen des
Ventils wird die Membrane in der geöffneten Stellung im Antriebsoberteil aufgerollt.
In geöffnetem Zustand verfügt das Ventil dadurch über einen weitestgehend vollen
Rohrquerschnitt. Diese Bauart gibt es ausschließlich aus Metall. Die
Durchflussrichtung ist beliebig. Anwendungsbereiche: Einsatz bei stark bis sehr stark
verschmutzten flüssigen, neutralen und aggressiven Medien. Die Einsatzgrenzen
liegen entsprechend der Ausführung bei 10
bar
Betriebsdruck
und 100 C°
Betriebstemperatur, die Strömungscharakteristik ist sehr günstig (vollständig
geöffnet). Auf Grund des langen Schließweges ist das Ventil jedoch nur für geringe
Schaltwechsel geeignet. Besonderheiten und Vorteile: Alle mechanischen Bauteile
liegen außerhalb des medienbenetzten Bereiches. Das Betriebsmedium berührt nur
die Innenoberfläche des Ventilkörpers und die Oberfläche der Absperrmembrane.
Beispielhafte Einsatzgebiete: Stark verschmutzte Abwässer, Zellulose und
Papierherstellung/-verarbeitung, Bergwerk- und Montantechnik, Edelstein-, Metallund
Mineralgewinnung/ -verarbeitung, Düngemittelherstellung, Gips-, Zement-,
Schwefel- und Kalkgewinnung/-verarbeitung, Klärwerkstechnik, Granulatherstellung.