.
Suche
Startseite
Organisation
Know How
Online Forum Gebäudetechnik
Links
Anmeldung
Passwort vergessen?
Partner Login
Partner ID
Passwort
Über GBT Gebäudetechnik
FAQ & Hilfe Tool
Ziele
Bedingungen
eMail
Lexikon/Glossar Gebäudetechnik Suche :
3811
Einträge
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
Solarflüssigkeit
Flüssigkeiten, die als Medium des Wärmetransports verwendet werden, nennt man Wärmeträgerflüssigkeiten. In thermischen
Solaranlagen
verwendet man meist ein frostsicheres Gemisch aus
Wasser
und Propylenglykol als Wärmeträger, das den Solarkollektor durchfließt und die absorbierte Wärme über den
Wärmetauscher
an das Brauchwasser abgibt.
Die in thermischen
Solaranlagen
eingesetzte Flüssigkeit („Solarflüssigkeit“) muss einerseits im Winter frostsicher sein, um Schäden durch Eisbildung in den
Kollektoren
und den Rohrleitungen zu verhindern und andererseits muss sie wegen der hohen Kollektortemperaturen verdampfungssicher sein. Außerdem ist darauf zu achten, dass die verwendete Flüssigkeit biologisch abbau
bar
ist. Nach DIN 4757 T1 darf sie nicht giftig, ätzend oder reizend sein. Inzwischen wird überwiegend ein Gemisch aus 60 Prozent
Wasser
und 40 Prozent Propylenglykol verwendet. Es ist bis –23° frostschutzsicher und hat einen Siedepunkt von 150° C.