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  Lexikon/Glossar Gebäudetechnik     Suche :       3811 Einträge
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Substitutionalität
 
Ersetzbarkeit von Gütern bzw. Produktionsfaktoren, ohne daß sich z. B. am Grad der

Bedürfnisbefriedigung, der Qualität oder Ausbringungsmenge etwas ändert. Kann z. B. bei

der Möbelproduktion der Einsatz einer geringeren Menge an Holz durch eine höhere Menge

an Kunststoff ersetzt werden, liegt Substitutionalität vor. Die Faktoreinsatzkombination,

die zu den geringsten Kosten führt, bezeichnet man als Minimalkostenkombination. Bei

Konsumgütern ist Substitutionalität gegeben, wenn ein Gut durch ein anderes Gut ersetzt

werden kann, ohne daß es zu einem Nutzenentgang kommt. Es sind verschiedene Grade der

Substituierbarkeit zu unterscheiden. Vollständige Substituierbarkeit ist in

Produktionsprozessen gegeben, wenn ein Produktionsfaktor vollständig durch einen anderen

ersetzt werden kann, ohne daß eine mengenmäßige Änderung der Ausbringung erfolgt. Bei

teilweiser Substituierbarkeit kann zwar das Mengenverhältnis zwischen zwei Faktoren

geändert werden, aber nicht deren Zusammensetzung (z. B. läßt sich bei Maschinen die

Schmiermittelzusammensetzung in gewissen Grenzen verändern). Kann das Verhältnis der

Einsatzfaktoren nicht variiert werden, liegt Limitationalität vor.