Internet-Lexikon

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T-Online Kurz für Telekom Online. Früher BTX, danach Datex-J (für Anbieter Datex-P) und nun T-Online. Gut geeignet für Homebanking. T-Online ist ideal für auf den deutschen Markt gerichtete Angebote und erfreut sich stetig steigender Teilnehmerzahlen.

Tag Formatierungsmarke in (Hyper-)Textdokumenten nach dem SGML-Standard. Tags enthalten die Informationen, die angeben wie der Text dargestellt werden soll, beispielsweise als Überschrift, Liste oder Hyperlink.

TCP Transmission Control Protocol (Übermittlungs-Kontroll-Protokoll): Packt die Daten, die eine Anwendung senden möchte, in Datagramme. Überwacht ihre fehlerfreie Übermittlung und packt sie beim Empfänger wieder aus. Dabei können "Einzelteile" einer Datei bei der Übersendung unterschiedliche Wege nehmen.

TCP/IP Synonym für die Internet Protocol Suite. Weil die Protokolle TCP und IP eine zentrale Rolle im Internet haben, wird manchmal vom weltweiten TCP/IP-Netz, TCP/IP-Clients usw. gesprochen.

Telenet Öffentliches, paketorientiertes Netzwerk, welches das CCITT X.25-Protokoll benutzt. Nicht zu verwechseln mit Telnet.

Telnet Standardprotokoll im Internet zur Terminalemulation. Ältester und unkomfortabelster Internet-Dienst, der zur Fernbe- dienung von Hosts dient. Manchmal wird Telnet noch zum Chatten genutzt.

Terminal Datenendgerät, das im Prinzp nur aus einer Tastatur (zur Übermittlung von eingetippten Daten an den zentralen Rechner) und einem Bildschirm (zur Kontrolle der Rechnerreaktionen) besteht. Es wird auch vom "dummen Terminal" gesprochen.

Terminal-Emulation Programm, das einen Computer wie einen "dummen Terminal" auftreten läßt.

Threads Gruppe von Nachrichten innerhalb einer Newsgroup, die sich auf ein gemeinsames Thema beziehen.

TN3270 Ein Telnet-Client, der mit einigen IBM-Großrechnern (wie dem Terminal 3270) zusammenarbeitet.

Token Ring Ein LAN-Typ mit ringförmiger Anordnung der Netzgeräte.

Topologie Der physikalische und geographische Aufbau eines Netzwerkes.
Die Lehre von der Lage und Anordnung geometrischer Gebilde im Raum. Unter der Netzwerk-Topologie wird die Art der Verbindung zwischen den Computern verstanden.

Transit Network Ein Netzwerk, das Informationen an andere Netzwerke weiterleitet. Siehe auch Backbone.

Trojanisches Pferd Ein Computervirustyp, der wie eine harmlose Datei aussieht, nach dem Eindringen in einen Computer dort aber wichtige Dateien ausspäht oder verändert.

TTY TeleTYpe (Fernschreiber): Einer der ersten Terminal- und Druckertypen, der wegen seiner Einfachheit auch heute noch in den meisten Systemen emuliert werden kann.

zu "T" - U - zu "V"

UDP (User Datagram Protocol): Verbindungslose Transportschicht, die auf IP aufsetzt.

UNIX Multiuser-Betriebssystem, das im Internet eine wichtige Rolle spielt, seitdem TCP/IP-Funktionen darin integriert sind.

Update Verbesserte Version eines bestehende Softwareprogramms.

Upload Überspielen einer Datei zu einem Host.

URL Uniform Resource Locator (Einheitlicher Ressourcen-Verweis)
Bezeichnung für das im World Wide Web verwendete Adressierungssystem für Querverweisstellen (Hyperlinks), eine URL ist eine Internet-Adresse im World Wide Web. Der generelle Aufbau einer URL-Adresse ist Protokolltyp://Internet-Server/ Verzeichnis. (z.B.<http://www.gbt.ch/news/news.html>)

Usenet USErs NETwork: Das Netz, in dem die Newsgroups gespeichert und verwaltet werden. 1979 von Tom Truscott und Steve Belovin eingeführt. Verwendete das UUCP zum Nachrichtenverkehr. Bezeichnung für das Netz aller UseNetNewsTeilnehmer. (siehe auch: News)

UseNetNews Gruppenkonferenzsystem im Internet und UUCP-Netz, (insgesamt auch UseNet). In mehreren tausend Gruppen werden verschiedenste Themen diskutiert.

UUCP (Unix to Unix CoPy):

  1. Übertragungsprotokoll «Unix to Unix Copy», standardmässig in UNIX-Systemen enthalten,
  2. Bezeichnung für das Programmsystem des UUCP-Protokolls,
  3. Synonym für das Netz der UUCP-Benutzer. Ein 1979 in UNIX integriertes Protokoll zum Datenaustausch über Telefonverbindungen.
zu "U" - V - zu "W"

Vanity Groups Die ungeordneten und chaotischen Newsgroups der "alt"-Hierarchie. In diesem alternativen Teil des Usenet kann jeder zu Wort kommen und eine Gruppe ins Leben rufen.

Veronica Very Easy Rodent-Orientated Netwide Index to Computerized Archives (sehr einfacher, mausorientierter, netzweiter Index für Archive in Computern): Text- und menüorientierter Schlagwort-Index (fast) alller Gopher-Server. Werkzeug, um im Gopher (Space) nach Informationen und Begriffen zu suchen, ermöglicht spezielle Gopherbäume.

Virtuell "Nicht wirklich". Beispielsweise Cyberspace-Cafés im World Wide Web. In diesen Cafés können durchaus Unterhaltungen mit anderen Personen geführt und Zeitungen gelesen werden. Viele dieser Cafés existieren aber nicht wirklich (greifbar), sondern nur im Internet. Sie sind nicht wirklich, sondern virtuell.

Virus Programm, das durch verschiedene Techniken unbemerkt von Computer zu Computer wandert, sich dort festsetzt und meist Schaden anrichtet (z. B. Löschen der Festplatte). Häufig vermehren sich Viren auch äußerst rasant. Beim reinen Netsurfen kann nichts passieren, erst beim Download von Dateien.

Visits Aufeinanderfolgende Seitenaufrufe eines Internet-Hosts in einem definierten Zeitraum. Wenn 15 Minuten kein Element einer Seite aufgerufen wird, gilt ein Besuch als beendet. Andere Arten, die Zugriffe zu messen, sind Ad Clicks und Page Impressions.

volle Internetanbindung Freischaltung der TCP/IP Anbindung und aller Dienste für das gesamte Internet.

VPN (Virtual Private Network): Ein virtuelles privates Netz, welches auf der vorhandenen Struktur eines oder mehrerer anderer Netze aufsetzt.

VRML Kurz für Virtual Reality Markup Language: Programmiersprache, die für die Darstellung dreidimensionaler Welten im World Wide Web verantwortlich ist.

VT100 Von den meisten Servern (und Kommunikationsprogrammmen) verstandener Terminaltyp.

zu "V" - W - zu "X"

W3C World Wide Web Consortium: Von verschiedenen mit dem Internet eng verbundenen Firmen und Konzernen gegründete Interessen-vereinigung, welche die zukünftige Entwicklung des World Wide Web beeinflussen soll.

W3O World Wide Web Organisation: Steuerorgan der künftigen WWW-Entwicklung.

WAIS Wide Area Information Service (Großbereichs-Informationssystem): Ein verteiltes, quellengesteuertes Information Retrieval System.

WAN Wide Area Network(Großbereichs-Netzwerk): im Gegensatz zum LAN meist über grosse Entfernungen verteiltes, über serielle Verbindungen arbeitendes Netzwerk, bei dem die Netzgeräte über große Entfernungen Suchsystem im Internet für Volltext-Recherchen.

Web-Kataloge Web-Kataloge ordnen und organisieren die Web-Seiten nach thematischen Bereichen. Die Themen sind alphabetisch und hierarchisch geordnet. Die meisten Kataloge haben eine integrierte Suchmaschine.

WebMail Durch WebMail können Sie sich den Text bestimmter Web-Seiten per e-mail zusenden lassen. So können auch diejenigen das WWW nutzen, die nur einen e-mail-Zugang zum Internet besitzen oder keine Zeit zum Durchforsten des WWW haben. Dieser Dienst wird von der University of Cork in Irland angeboten (webmail@www.ucc.ie). Sie müssen lediglich eine e-mail dorthin senden, die Betreffzeile freilassen und im Textfeld das Wort GO gefolgt von der URL, von der Sie die Informationen wünschen, vermerken. Als Beispiel nehmen wir unsere Homepage: GO http://www.gbt.ch
Schon nach kurzer Zeit erhalten Sie die Antwort als HTML- oder Text-Datei. Allerdings ist die Anzahl der Anfragen auf 50 beschränkt.

Webmaster Der Verwalter einer Web-Site.

Webtracking Verfahren zum Messen der Werbeleistung eines Auftrittes im World Wide Web.

Web-Site Online-Auftritt im World Wide Web, meist aus vielen einzelnen Seiten bestehend.

White Pages Auf einem White Pages-Server werden Datenbanken betrieben, die Informationen von Benutzern des Internet enthalten. Zu diesen Informationen gehören beispielsweise Name, postalische Anschrift, e-mail-Adresse, Telefonnummer etc. Diese Informationen werden über Programme wie WHOIS gesammelt. In Europa wird dieser Einrichtung aufgrund des Datenschutzes deutlich reservierter gegenübergestanden als in den USA.

WHOIS Ein Internet-Dienst zum Finden von Personen im Internet. Eine Art unvollständiges Telefonbuch. Da es keine Internetzentrale gibt, existiert kein Mitgliederverzeichnis.

WinSock Programmpaket, das Windows-Computern die Internet-Einbindung per SLIP- oder PPP-Einwahlverbindung ermöglicht.

World Wide Web Siehe WWW.

WWW: World Wide Web (Weltweites Netz). Bezeichnung für einen erst seit einigen Jahren betriebenen Internet-Dienst auf der Basis weltweit verteilter Hypertext-Dokumente, die Verweise auf weitere Dokumente, Multimedia-Elemente oder Software jeder Art - die auf beliebigen Servern weltweit verteilt sein können - enthält. Durch Anklicken eines solches Hypertext-Verweises in der grafischen Oberfläche des zum Ansehen dieser Dokumente nötigen Web-Browsers wird eine Verbindung mit dem Server hergestellt, der das jeweilige Dokument enthält. Die WWW-Seiten sind oft grafisch anspruchsvoll gestaltet, andere Anbieter legen mehr Wert auf Inhalt und kurze Ladezeiten, da Grafiken längere Ladezeiten beanspruchen. Das World Wide Web wird häufig mit dem Internet selbst verwechselt, dabei stellt das World Wide Web nur einen der vielen Internet-Dienste dar. Oft wird in der Umgangssprache mit dem Internet der eigentliche WWW-Dienst gemeint. Alle anderen Angebote bleiben fälschlicherweise außen vor, da das World Wide Web nur ein Teil des Internets ist.

WWWW World Wide Web Worm: Ein von Oliver McBryan entwickeltes Schlagwort-Suchsystem, dass WWW-Dokumente findet.

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X.21 CCITT - Empfehlung, welche ein Protokoll zur Kommunikation zwischen circuit switched networks und Endgeräten festlegt.

X.25 CCITT - Empfehlung, welche das Paketformat zum Datentransfer über öffentliche Netzwerke definiert, in Deutschland im Datex-P-Dienst verwirklicht.

X.400 CCITT - Empfehlung für den Austausch von Electronic Mail.

X.500 CCITT - Empfehlung für die verteilte Wartung von Daten und Verzeichnisstrukturen.

XML (Extensible Markup Language): Nachfolger von HTML mit erweiterten Möglichkeiten, ist eine Teilmenge von SGML.

xQx Nach dem Huffmann-Verfahren - genannt sQueezing - komprimierte und verschlüsselte Datei. Die Erweiterung der Originaldatei wird in der Mitte durch ein Q ersetzt. Aus .TXT wird .TQT.

X Windows Netzverteilte grafische Benutzeroberfläche mit einer weiten Verbreitung auf UNIX-Systemen und anderen Workstations. Der Name eines auf dem TCP/IP basierenden netzwerkorientierten Windows-Sytems.

xZx Ein Programm, das Dateien komprimiert und verschlüsselt. Verwendet wird bei dieser Methode das LZW-Verfahren, auch bekannt als crunching.

zu "X" - Y - zu "Z"

Yahoo Hierarchische Liste, Neuheitendienst und Suchsystem von Internetinformationen und -diensten.

zu "Y" - Z - zu "A"

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