Internet-Lexikon

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N O P Q R S

zu "M" - N - zu "O"

name server (Nameserver): Software, die unter Benutzung des DNS Internet Domains in IP- Adressen umsetzt und umgekehrt (reverse mapping). Ein Server, der Domains in IP-Adressen und wieder zurückwandelt. (siehe auch: Domainadresse)

NAP Network Access Point (Netzwerk-Zugangs-Punkte): Orte, an denen Zugänge zum Internet möglich sind.

NC Network Computer: Computer, der speziell für das Internet sowie für den Einsatz in Intranets entwickelt wurde (auch "Internet-PC" genannt). Meist haben Network Computer keine Festplatte und kein eigenes Betriebssystem. Die notwendige Software wird bei Bedarf aus dem Internet geholt. Network Computer wurden entwickelt, um die Betriebskosten für Computer zu senken und eine Alternative zu herkömmlichen PC's zu bilden.

NCP Vorläufer der TCP/IP-Protokolle im ARPANET.

NCSA National Center for Supercomputing Applications: ein Zentrum für die Entwicklung von Computer-Hochtechnologie an der Universität von Illionois in Champaign-Urbana. Die erste Version des Browsers Mosaic wurde hier entwickelt.

Netfind Ein Internet-Dienst zur Suche nach e-mail-Adressen von Personen im Internet.

Netikette Freiwillige, allgemein anerkannte Verhaltensgrundsätze im Internet. Beispielsweise Verbot von Beleidigungen, Kettenbriefen etc.

Netiquette Siehe Netikette.

netmask (siehe: address mask)

NetNews: (siehe: UseNetNews)

Netscape Hersteller desam weitesten verbreiteten WWW-Browser Navigator. Wird jetzt im Communicator Paket kostenlos verteilt. Auch der Quellcode wurde freigegeben. Erfinder war Marc Andreesen.

Netsurfen Netzsurfen: Bezeichnung für das Klicken von Seite zu Seite im Internet, insbesondere im World Wide Web. Netsurfen kann zur Sucht führen.

Network-Address Der Netzwerkteil der IP-Adresse.

network administrator Person, die ein Netzwerk betreut und verwaltet (meist technisch, möglicherweise auch organisatorisch). (siehe auch: postmaster)

Network News Transport Protocol (NNTP): siehe NNTP.

Netzwerk Zusammenschluß (Vernetzung) mehrerer Computer; auch innerhalb einer Firma ohne jede Verbindung zur Außenwelt möglich.

Netzwerksicherheit Sicherung von Daten und Ressourcen im eigenen Netzwerk, wird erreicht durch ein klares Sicherheitskonzept und eine entsprechende Infrastruktur. (siehe auch: Firewall)

Newbie Siehe Newuser.

Newsartikel (posting): Eine in den UseNetNews verbreitete Nachricht, die alle Empfänger der News lesen können, die die Gruppe abonniert haben, in welcher der Artikel abgelegt worden ist. (siehe auch: UseNetNews)

Newsgroups Fachliche, wissenschaftliche oder rein unterhaltsame Diskussionsforen, nach Themen geordnet. Im engeren Sinne die Usenet-Newsgroups.

Newsgruppe Unterster Teil der Hierarchie des UseNet-News Systems, in die ein Newsartikel gepostet werden kann, entspricht einem schwarzen Brett zu einem festgelegten Thema. (siehe auch: UseNetNews)

Newsgruppenhierarchie Hierarchie der Newsgruppen, in der diese im UseNetNews System geordnet sind. (siehe auch: Newsgruppe)

Newsreader Programm, das bei der Darstellung von Mitteilungen aus Newsgroups behilflich ist und dabei auch Threads anzeigt.

Newuser Neuling im Internet, auch Newbie genannt.

NNTP Network News Transfer Protocol (Protokoll zur Übertragung von Netzwerk-Nachrichten): Bezeichnung für ein Protokoll zur Übertragung von UseNetNews-Artikeln über TCP/IP. Wird hauptsächlich im Zusammenhang mit der Verbreitung der Usenet-Newsgroups eingesetzt. (siehe auch: UseNetNews, IP)

NO FRONTS (Christian Brinkmann) Name einer Firma, die sich keine Grenzen setzt und direkt auf den Punkt kommt. Diese Firma bietet Anwendungen für Internet, Web-Promotion, Internet-Beratung und Web-Design.

NOC (Network Operation Center): Einrichtung, welche die technische und organisatorische Betreuung und Verwaltung eines Netzwerkes durchführt.

node Genereller Begriff für ein Gerät, welches Zugang zum Netzwerk hat. (siehe auch: site, host)

NSF National Science Foundation eine Organisation der amerikanischen Bundesregierung, die für die Entwicklung und Betreuung des NSFNets verantwortlich ist. Dieses Netz, das NSFNet, verbindet praktisch jede US-Universität und die großen Forschungseinrichtungen miteinander. Zusätzlich bestehen Verbindungen nach Kanada, Mexiko, Europa und in den pazifischen Raum.

NSFNet Bis April 1995 amerikanisches Backbone, das durch die National Science Foundation betrieben wurde.

NSP Network Service Provider: Meist die Bezeichnung für Gesellschaften, die eigene Backbones betreiben.

zu "N" - O - zu "P"

OCLC Online Computer Library: ein Informationssystem, das Daten von über 10.000 Bibliothekskatalogen auf der ganzen Welt enthält. OCLC wird benutzt zum Katalogisieren, für den Leihverkehr und zum Suchen.

Offline Siehe unter Online.

Off-Topic-Posting Ein Artikel in einer Newsgroup, der nicht mit dem Thema der Gruppe in Verbindung steht. Dies kommt immer wieder vor, wenn einige Personen sich über die Regeln der Netiquette hinwegsetzen wollen. Dadurch werden diese Personen nicht beliebter. Off-Topic-Postings sind oft Werbung oder Flames.

Online Nach dem Logon ist ein Computer in Echtzeit in ein Netz eingebunden, der Computer ist also online (wörtlich übersetzt: erreichbar). Wird die Verbindung getrennt, ist der Rechner offline.

Online-Dienst Online-Dienste - z.B. CompuServe, T-Online, MSN oder AOL - bieten eigenständige (proprietäre) Netze an mit eigenständiger Software, Foren und anderen Kommunikationsmöglichkeiten. Alle Online-Dienste haben E-Mail-Gateways und andere Übergänge zum Internet. Im Gegensatz zum Online-Dienst bieten Internet Service Provider (ISP) nur den Zugang zu den Internet-Diensten.

OSI (Open System Interconnection): Internationales Standardisierungsprogramm der ISO und CCITT zur Entwicklung von Netzwerkstandards, die Interoperabilität mit Geräten beliebiger Hersteller garantieren. (siehe auch: ISO, CCITT)

OSI-Schichtenmodell Open Systems Interconnection (Verbindung offener Systeme): Modell von der ISO, das die Struktur von Kommunikation darstellt.

zu "O" - P - zu "Q"

Packet Switching Packet Switching wird benutzt, um Daten effektiv durch ein Netzwerk zu schicken. Bei dieser Methode werden die Daten geteilt, in einzelne Pakete gepackt und durch das Netz zum Empfangsrechner geschickt. Jedes dieser einzelnen Datenpakete enthält die Adresse des Empfängers, weil jedes der Pakete eventuell eine andere Route durch das Netzwerk nimmt. Infolgedessen kann es vorkommen, daß die Datenpakete in einer anderen Reihenfolge den Empfänger erreichen, als sie gesendet wurden. Die Korrektur wird auf dem Empfangscounter durch die TCP/IP-Software vorgenommen.

Page Die Seite eines Hypermedia-Dokuments, auch Homepage genannt.

Page Impressions Anzahl der Zugriffe auf eine HTML-Seite, unabhängig von der Menge der darin eingebundenen Elemente. Ein Zugriff wird als qualifiziert bewertet, wenn der Abruf vollständig und technisch einwandfrei erfolgt ist. Seiten mit mehreren Frames gelten als Einzelseite. Andere Arten, die Zugriffe zu messen, sind Ad Clicks und Visits.

Passwort Geheimes Schlüsselwort für einen Logon, auch password.

PDAIL Public Dial up Intenet Access List: Eine Liste mit Internet-Providern auf der ganzen Welt. Da diese Liste etwas veraltet ist, hat es den Anschein, daß die PDAIL nicht mehr gepflegt wird.

PGP Pretty Good Privacy (nette, gute Privatsphäre) Verschlüsselungsprogramm von Friedrich Zimmermann. Verbreitetes und frei verfügbares Programm zur sicheren Verschlüsselung, z.B. von E-Mails. Diese Verschlüsselungsprogramm zu knacken, würde beim gegenwärtigen Stand der Technik mehrere Billionen Jahrmillionen(!) dauern.

Ping (Packet Interface Grope): Paktorientierter Internet-Taster. Nutzt die ICMP echo Message und die Antwort auf diese; wird oft zur Kontrolle von Netzwerkgeräten auf deren Zuverlässigkeit benutzt.

PIP Periodic Informational Posting: Regelmäßig in den Newsgroups erscheinende Artikel, die schon lang in den verschiedenen Gruppen diskutierte Fragen beant-worten. Diese Artikel werden auch FAQs (Frequently Asked Questions) genannt.

Point of Presence (PoP): Lokaler Zugangspunkt zu einem Netzdienstleistungsanbieter, dient zur Senkung der Telekommunikationskosten des Kunden.

POP (Post Office Protocol): Standard-Protokoll für den Lesezugriff von E-Mail Programmen auf den Mail-Server über TCP/IP.

POP3-Server Programm, das die Postfächer organisiert, in denen man bei seinem Provider e-mail empfängt.

Port Eine 16 Bit-Zahl, die Internet-Dienste charkterisiert. Manchmal muß man sie bei Telnet-Diensten angeben.

Posten Das Versenden eines Artikels an den Newsserver im Usenet.

Postmaster (Postmaster, Postman): Die Person, die in einem Netz für die e-mail-Organisation verantwortlich ist, die auch Fragen nach Benutzern und so weiter beantwortet. Genereller Ansprechpartner für die Netzanbindung einer Organisation auch allgemeiner Anlaufpunkt. Die Adresse <postmaster@domainadresse> sollte für jede Netzanbindung vorhanden sein und auf eine verantwortliche Person zeigen. (siehe auch: network administrator)

PPP (Point to Point Protocol): Nachfolger des SLIP; dieses Protokoll ermöglicht serielle Einwahlverbindungen zwischen Routern und zwischen Rechnern und Netzwerken über synchrone und asynchrone Leitungen. Es ist sicherer als SLIP und besser für Übertragungen geeignet.

public key encryption Verfahren zur leistungsstarken Verschlüsselung und Authentifizierung von Daten, bei dem kein geheimer Schlüssel verwendet werden muss.

Push-Technologie Neues Verfahren (im Gegensatz zum "Pull" beim Laden einer URL) um ständig ändernde Daten im Internet rundfunkähnlich an die Benutzer (Browser) zu verteilen.

zu "P" - Q - zu "R"
zu "Q" - R - zu "S"

Remote Login Das Arbeiten auf einem entfernt stehenden Computer unter Benutzung eines Protokolls und Netzwerkes. Der lokale Computer verhält sich dabei so, als wäre er direkt an dem Remote-Computer angeschlossen.

RIPE Reseaux IP Europeenne: Zusammenschluß europäischer Netze, welche die TCP/IP- Protokollfamilie verwenden.

RNP Regional Network Provider: Regionaler Netzwerk-Anbieter. Übt eine Art "Großhandelsfunktion" aus.

Robots Allgemein ausgedrückt ist ein Robot eine Art automatisierter Software. Besonders in zwei Bereichen werden Robots häufig eingesetzt: im Chat und bei den Suchmaschinen im WWW. Beim Chat übernehmen die Robots die Funktion des ChanOps (channel operator), wenn dieser nicht online ist. Die Robots begrüßen neue Chatter und versorgen diese mit Informationen. Bei den Suchmaschinen übernehmen die Robots die Aufgabe, Dokumente im WWW und deren Hyperlinks ausfindig zu machen und anschließend zu katalogisieren. Die gesammelten Informationen werden anschließend durch die Suchmaschinen zugänglich gemacht.

ROT13 Ein Verschlüsselungsverfahren im Usenet, das nicht datensicher ist. Bei diesem Verfahren wird jeder Buchstabe durch einen anderen ersetzt, der 13 Positionen weiter im Alphabet zu finden ist. So wird aus einem "a" ein "n". Durch dieses Verfahren kann eine Person eine aggressive Nachricht im Usenet veröffentlichen, ohne zur Verantwortung gezogen zu werden. Durch die Option "Apply ROT13" im Edit-Menü oder durch drücken der Tasten Strg+R können Sie ROT13-Artikel decodieren.

Route Ein Weg vom Anfang bis zum Ziel durch ein Netzwerk. Die Funktion übernimmt der Router. Router Wörtlich übersetzt: Wegbereiter. Router sorgen zusammen mit den IP-Protokollen dafür, daß die Internet-Datagramme ihren Weg zum gewünschten Ziel finden.

Routing Das Weiterleiten eines Datenpaketes durch den Router.

Routing Domain Eine Anzahl von Routern, die Informationen über Adressen mit einer administrativen Domain austauschen.

RSA Aus den Anfangsbuchstaben der Erfinder (Rivest, Shamir und Adleman) zusammengesetzte Bezeichnung für ein Datenverschlüsselungssystem nach dem Verfahren der öffentlichen Schlüssel (Public Keys). Dabei können Nachrichten mit einem öffentlich, allgemein zugänglichen Schlüssel chiffriert, aber nur mit einem zweiten, geheimen Schlüssel wieder dechiffriert werden. Das Verfahren beruht wie die anderen bekannten Public-Key-Verfahren auf der Primfaktorzerlegung von Zahlen, die für hinreichend große Zahlen selbst auf Hochleistungsrechern nicht in vernünftigen Zeiträumen zu leisten ist.

RTF Rich Text Format: Datenformat zum Austausch von elektronischen Dokumenten

RTFM Read The Fucking Manual (Lies das verdammte Handbuch!): Aufschrei von SysOps bei vielen Fragen lesefauler Benutzer. Des weiteren Standardantwort bei dummen Fragen in einer News-group. BTW heißt "By the way" (übrigens) und IMHO steht für "In my humble opinion" (meiner bescheidenen Meinung nach).

zu "R" - S - zu "T"

SATAN Security Administrator Tool for Analyzing Networks (Werkzeug für Systemverwalter zur Analyse von Netzwerken): Programm, das Sicherheitslücken in Netzen feststellt, mitteilt und Lösungen vorschlägt.

Script Kurzes Steuerprogramm und/oder Auflistung der Computeraktivitäten. Beispielsweise ist es möglich, im Logon-Script den Einwahlvorgang mitzuverfolgen und gegebenenfalls Fehler zu erkennen.

Serielle Leitung (Serial Line): Verbindung, über die Daten seriell, d.h. nacheinander übertragen werden (auch Standard: RS 232-C).

Server Zum einen ein Rechner, der Internet-Dienste anbietet. Zum anderen ein Programm, das auf einem Host läuft und für die Abwicklung eines Internet-Dienstes sorgt. Es arbeitet mit Clients zusammen.
System, welches Dienstleistungen an Clients zur Verfügung stellt. (siehe auch: Clients)

SGML Structured Generalized Markup Language (Strukturierte und generalisierte Auszeichnungssprache): Bezeichnung für eine formale Sprache zur formatierten Darstellung von Dokumenten beliebiger Art. Ursprünglich ein Ansatz aus der theoretischen Informatik, hat sich das SGML im Internet-Bereich in Form der HTML-Sprache in der Praxis durchgesetzt und bewährt.

Shockwave Von der Firma Macromedia entwickeltes Helferprogramm, um Dateien abzuspielen, die mit dem Programm Director von Macro-media erstellt wurden. Dieser Director wird überwiegend zur Erstellung von Multimedia- Dateien benutzt. Enthält eine WWW-Seite so eine Multimedia-Animation, so kann diese durch Shockwave angeschaut werden. Shockwave ist ein sogenanntes Plug-In für den Netscape Navigator.

SHTTP Secure Hypertext Transfer Protocol (Protokoll zur sicheren Hypertext-Übertragung): Software-Protokoll zur Kommunikation zwischen Web-Browsern und Web-Servern, das - im Gegensatz zum derzeit verwendeten HTTP-Standard - Informationsverschlüsselung Identitätsnachweis und elektronische Unterschrift bietet.

SIG Special Interest Group (Gruppe mit speziellem Interesse): Ist noch manchmal die gebräuchliche Beezeichnung für Newsgroups oder Mail-Listen.

Signatur Manchmal recht kunstvolle, intelektuelle, angeblich informative und überlange Absenderangaben am Ende einer e-mail.

Simplex Die Kommunikationsverbindung zwischen zwei Terminals in nur eine Richtung (vom Sender zum Empfänger). Dem gegenüber steht die Duplex-Verbindung.

site Knoten in einem Netzwerk. (siehe auch: node, hast)
Ein Computer innerhalb einer Domain.

SLIP (Serial Line Internet Protocol): Protokoll für den Internet-Betrieb über serielle Verbindungen Protokoll, welches das Internet-Protokoll über serielle Leitungen (z.B. Telefonleitungen) verwirklicht. (siehe auch: PPP) Älter, schneller, einfacher und unsicherer als PPP.

Smileys Kleine Grinsegesichter, die Gefühle oder Peronen symbolisieren, auch Emoticons genannt.

SMS Short Message Service: Ermöglicht das Versenden von kurzen Nachrichten - z.B. aus dem Internet an Funktelefone - die das GSM-Netz benutzen. SMS erlaubt die bidirektionale Übertragung von bis zu 160 Zeichen.

SMTP (Simple Mail Transfer Protocol:) Einfaches Posttransferprotokoll Bezeichnung für ein Software-Protokoll zum Austausch von elektronischer Post (e-mail) zwischen Mailservern im Internet. Dient zur Übertragung von Electronic Mail über eine TCP/IP Verbindung.

SNA Systems Network Architecture: Eine Netzwerk-Bauweise, die von IBM- und kompatiblen Großrechnern verwendet wird.

Snail-Mail Schneckenpost; die normale Post (im Gegensatz zur meist sekundenschnellen e-mail).

Sniffer Wörtlich übersetzt: Schnüffler. Person oder Programm, das den Datenverkehr abhört.

SNMP (Simple Network Management Protokoll): Dient der Verwaltung des Netzwerks und dabei in erster Linie der Erfassung von Daten auf dem Netz.

Socket siehe WinSock.

Source Eine Source ist eine WAIS-Datenbank, beschrieben durch eine SRC-Datei. In den DOC/SOURCE.TXT-Dokumenten befinden sich Hinweise über die Struktur dieser Datenbank.

Spam/Spamming Spamming ist das Posten von unerwünschten Artikeln in Newsgroups, z.B. Werbung oder Off-Topic-Artikel. Dies ist ein Verstoß gegen die Netikette und geht üblicherweise mit dem Flamen des Absenders einher.

spoofing Netzwerkattacke bei der sich der Angreifer durch eine manipulierte IP-Adresse als interner Benutzer Zutritt verschafft.

SPV SemiPermanente Verbindung: Eine im Ortsbereich besonders günstige ISDN-Verbindung.

SSL (Secure Socket Layer): Verfahren zur Verschlüsselung und Authentifizierung von Datenverkehr über das Internet.

Standleitung (leased line): Dedizierte Verbindung (Mietleitung) für die Datenübertragung, in der Regel hohe Bandbreite.

STD Der Teil der RFCs, der Internet-Standards beinhaltet.

store and forward System zur Weiterleitung von Daten, wobei diese auf den Zwischenstationen solange gespeichert werden, bis weitervermittelt werden kann.

Stripper-Programm Programme, die Artikel in Newsgroups, Bulletin Board Systems und Web-Seiten lesen, um die darin enthaltenen e-mail-Adressen zu entnehmen. Die e-mail-Adressen werden anschließend zusammengestellt und für preiswerte Werbezwecke mißbraucht.

Subnet Ein Teil des Netzwerks, oder ein physikalisch unabhängiges Netzwerk-Segment, das bis auf die Subnet-Nummer die gleiche Netzwerkadresse wie andere Teile des Netzwerks benutzt.

Subscription Um die Artikel einer Newsgroup lesen zu können, müssen die Gruppen, also Listen, abonniert (engl. to subscribe) werden. Eine Subscription ist kostenlos und kann jederzeit rückgängig gemacht werden.

SwissNet Bezeichnung für das ISDN in der Schweiz.

SysOp Kurz für Systemoperator. Betreiber einer Mailbox, eines Forums oder eines Internet-Dienst-Servers.


H - M
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