Internet-Lexikon

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zu "Z" - A - zu "B"
Access
Die Online-Verbindung zum Internet über einen Provider.
Account
Bei einem Internet-Provider wird ein Account bzw. Konto eröffnet, dafür erhält man einen User-Namen und den Access, also Zugang, zum Internet.
ActiveX
Die ActiveX-Technologie, von Microsoft und anderen Firmen entwickelt, ermöglicht WWW-Seiten, multimediale Fähigkeiten wie Video, Audio und Animation hinzuzufügen. Des weiteren ermöglicht die ActiveX-Technologie zu Kreditkarten-Transaktionen über Web-Seiten
Ad Clicks
Anzahl der Klicks auf einen Link. Andere Arten, die Zugriffe zu messen, sind Page Impressions und Visits.
Address Spoofing
Adressenschwindel! Mit einer falschen Internet-Adresse täuscht jemand vor, ein anderer zu sein.
address mask
(Adressmaske): Bitkombination, die angibt, ob eine Netzwerk-Protokoll-Adresse ein Netz oder ein Rechner ist. (siehe auch: IP-Adresse oder netmask)
Administrator
Systemverwalter in einem Netzwerk, der meistens über alle Zugriffsrechte verfügt.
Adresse
Jeder Anbieter im Netz hat eine bestimmte Kennummer. Diese Angabe weist auf das lokale Netz hin, über das der Anbieter erreichbar ist. Dies kann z. B. eine bestimmte Web-Site sein. Zum anderen kann mit Adresse auch die e-mail-Adresse gemeint sein. Unter dieser Adresse erhalten Sie Ihre e-mail.
agent
(Agent): Software, die für eine Applikation Anfragen generiert und Antworten in Empfang nimmt, z.B. Mail User Agent, Message Handling Agent. Bei der Anwendung eines Clients (Client-Applikation) ist der Agent für Informationsfindung, -aufbereitung und -tausch zuständig.
Anonymous_FTP
Form von FTP, bei welcher der Benutzer beim Host angemeldet ist. Anstatt eines Passwortes reicht die Angabe der E-Mail-Adresse aus.
ANSI
American National Standards Institute: Diese Einrichtung definiert die Standards in den USA und ist Mitglied der ISO.
AOL
America Online: Kommerzieller Online-Dienst
Apple PowerTalk
Von der Firma Apple entwickeltes Netzwerk-Protokoll und Nachrichtenübermittlungssystem zur Kommunikation von Computern der Firma Apple mit Computern anderer Hersteller.
Applet
Kleines Java-Programm im WWW welches auf jeder Plattform von einem Browser geladen und ausgeführt werden kann. (siehe auch: Java)

Applet ist ein Hypertext-Modul, das in der Internet-Programmier- sprache Java geschrieben wurde. Applets werden von Java-Browsern als ausführbare Informationsinhalte (Executable Content) interpretiert. Durch die Applets werden somit die Web-Seiten aufgebaut.
AppleTalk
Eine Reihe von Kommunikationsprotokollen der Firma Apple Computer. Phase II ist die heute meistens verwendete Version.
ARC
Ein ARChiv, in das Dateien komprimiert gestellt werden. Programme zur Komprimierung von Dateien sind z. B. xQx oder auch xZx. Für das Entpacken der Dateien ist ein Hilfsprogramm notwendig. Ein weiteres Archivprogramm heißt ARK.
Archie
Datenbanksystem, mit dessen Hilfe Software auf Datenservern im Internet lokalisiert werden kann (Namenssuche). Ein Dienst, zum Sammmeln und Suchen von Dateien (dazu gehören auch Software/Programme) auf Massenspeichern im Internet. Hierzu wird ein Archie-Client benötigt.
ARK
Ein Archivprogramm, das wie ARC funktioniert und überwiegend für CP/M-Archive benutzt wird.
ARPANET
Advanced Research Project Agency Network: Vorläufer desInternet.
Artikel
Eine Nachricht an eine Newsgroup im Usenet wird Artikel genannt. Wird ein Artikel an den Newsserver geschickt, wird vom posten gesprochen. Erscheint ein Artikel gleichzeitig in mehreren Newsgroups, so wird vom cross-posting gesprochen. Der Text eines Artikels hei&szligt; body, die Überschrift subject, der Verfasser des Artikels author und der Kopf wird header genannt.
Artikel-Body
Der Text eines Newsgroup-Artikels wird als Body bezeichnet. Andere Bestandteile eines Artikels sind zum Beispiel die Überschrift (subject) oder der Verfasser (author). Diese befinden sich im Kopf (header) eines Artikels.
ASCII
American Standard Code for Information Interchange: Ein acht Bit Code für die Kodierung von Zeichen (7 Bit und Parität). US-Standard-Code (7 Bit) für die Übermittlung von Buchstaben und Zahlen. Dieser Code kann keine Sonderzeichen übertragen, dazu gehören auch die Umlaute Ä, Ö, Ü sowie das ß. Daher keine Umlaute und ß in e-mails und Newsgroups verwenden. Das gibt nämlich Zeichensalat!
ATM
Asynchronous Transfer Mode (Asynchronisiertes Übertragungs Modus): Sehr schnelles, auf ISDN basierendes Übertragungsverfahren, bei dem der Datenstrom in Pakete unterteilt wird. Neuer Kommunikationsdienst - auch in Verwendung mit IP - der Bandbreite nach Bedarf und mit hoher Verfügbarkeit anbietet. (siehe auch: IP, Bandbreite)
Attachment
Anhang: binäre Datei, die als Anlage mit einer E-Mail versandt wird.
Avatar
Bei dem klassischen Chat wird ein spezieller Name, Nickname oder auch Handle genannt. Durch das Aufkommen von 3D-Welten wurde der Chat revolutioniert. Der Avatar hat die Rolle des Nick-names übernommen. Ein Avatar ist eine grafische Repräsentation, die der Chatter frei wählen oder auch selbst zusammenstellen kann. Der Chatter bewegt sich mit seinem Avatar durch die 3D-Welt und kann sich mit anderen Avatars, denen er begegnet, unterhalten. Dabei können Sie den bizarrsten Avatars begegnen, z.B. Menschen, Tieren oder auch selbstgestalteten Phanatasieob-jekten.
zu "A" - B - zu "C"
B-Kanal
(B-Channel): Kanal für die Datenübertragung (Nutzkanal) des ISDN, 64 kbps Bandbreite. Ein ISDN Anschluss verfügt über zwei B-Kanäle. (siehe auch: D-Kanal, ISDN)
Backbone
Wörtlich übersetzt: Rückgrat. Fest installiertes Leitungsnetz mit hoher Kapazität, an das andere (kleinere) Netze angeschlossen sind. Zentrale Netzinfrastruktur (bzw. Knotenpunkt), über die die Kommunikation läuft.
Backslash
Schrägstrich nach hinten auf der Tastatur ("\").
Bandbreite
(bandwith): beschreibt den Durchsatz einer Datenleitung (physikalisch oder virtuell) meist in bps oder einer ähnlichen Einheit, auch Mass für die Übertragungsgeschwindigkeit einer Verbindung, pro Sekunde. Im Fall, dass jedes Signalereignis genau ein Bit darstellt, ist baud synonym zu bits per second (bps). Wird allgemein dazu benutzt, die Datenmenge pro Zeiteinheit (gemessen in bps, Bits pro Sekunde) anzugeben, die ein Kabel transportieren kann. Je höher die Bandbreite, desto höher der Datendurchsatz.
Banner
Werbebalken auf einer Web-Site; es gibt aktive Banner mit Hyperlink zu anderen Web-Seiten, sowie statische Banner ohne Link. Aktive Banner sind animiert und/oder mit Musik hinterlegt.
Baudrate
Gibt an, wieviel Daten pro Sekunden ausgetauscht werden; genauer gesagt, wie oft pro Sekunde in einer Verbindung ein Signalwechsel stattfindet. Die Baudrate ist nur dann mit der Bandbreite identisch, wenn jeder mögliche Zustand der Verbindung ein einziges Bit darstellt.
BBS
Bulletin Board System (Mailbox): Computer, auf dem ein Kommunikationsprogramm arbeitet, das elektronische Pinnwände (z.B. für Nachrichten) und/oder Dateien zum Download anbietet. Viele Mailboxen bieten auch Chats an. Die meisten Mailboxen müssen separat angewählt werden, nur wenige sind ins Internet integriert. Manche Mailboxen bieten Gateways zum Internet. BDA Siehe Bundesdatenautobahn.
Beta
Späte Testversion einer in der Entwicklung befindlichen Software. Im Internet werden diese Vorserienversionen oft kostenlos an Endkunden verteilt, um Interesse für den späteren Kauf der kostenpflichtigen Version zu wecken.
Binaries
In Binärdateien konvertierte Bilder, Software, Spiele usw. Mit Binaries können Dateien per e-mail oder in Newsgroups übertragen werden. Zum Codieren/Decodieren werden die Programme uuencode bzw. uudecode - per Archie oder FTP leicht zu finden - benötigt.
Bit
Die kleinste in einem Computer darstellbare Dateneinheit. Ein Bit hat entweder den Wert 0 oder 1 (Strom = 1, kein Strom = 0). Acht Bit bilden ein Byte.
BITNET
"Because It's Time Network" (Weil-es-an-der-Zeit-ist-Netzwerk): Akademisches Netz zum e-mail und Datenaustausch, das ein
eigenes Protokoll benutzt, aber für den Verkehr per Internet seine Daten in IP-Datagramme verpackt.
Body
Hauptteil einer E-Mail, in der die eigentliche Nachricht steht.
Boolesche Operatoren
Benannt nach dem englischen Mathematiker George Boole (1815-1864), dem Begründer des algebraischen Kalküls in der Logik (Boolesche Algebra), werden die Verknüpfungen "and", "or", "xor" und "not" als boolesche Operatoren bezeichnet.
Bots
Kurzform von Robots.
Bouncing
Wörtlich übersetzt: Aufprall, Zurückprall. Rücksendung einer e-mail wegen eines Fehlers.
Bps
Bit per Second (Bits pro Sekunde): Maßeinheit für die Übertragungsgeschwindigkeit der Daten pro Sekunde. (siehe auch: baud)
Bridge
Wörtlich übersetzt: Brücke. Netzwerkgerät, das zwei oder mehr Computernetze (LANs) mitein-ander verbindet.
Broadcast
Das Verteilen von Nachrichten an alle Teilnehmer, z. B. ein Artikel im Usenet.
Browser
Wörtlich übersetzt: schmökern. Software, mit der man sich in einem Online-Datenbestand umsehen kann. Meist ist ein WWW-Browser wie Netscape gemeint. Es gibt aber auch FTP- und News-Browser etc. Integriertes Benutzer - Programm für die Nutzung des WWW und anderer Internet/ Intranet - Dienste. (siehe auch: HTTP, HTML, ftp)
BTX
Kurz für Bildschirmtext. Die heutige Bezeichnung: T-Online.
BTX-Plus
Btx-Plus ist ein Dienst von T-Online mit einigen ausgewählten Angeboten, die mit hochauflösender Grafik betrachtet werden können. Für Btx-Plus wird eine zusätzliche Stundengebühr berechnet. siehe auch: T-Online
Bundesdatenautobahn
Deutsche Internet-Dienste, die von einem einem überregionalen Provider-Zusammenschluß angeboten werden, kurz BDA. Der deutsche Teil des Internet sollte durch die Bundesdatenautobahn strukturell überschaubarer machen.
Button
Knopf: Bedienungselement und Schaltfläche, die per Mausklick eine Programmfunktion auslöst.
Byte
Informationseinheit bestehend aus 8 Bit. Mit einem Byte kann z.B. ein (ASCII-) Buchstabe beschrieben werden. (siehe auch: Bit)
zu "B"  - C - zu "D" 
Cache
Zwischenspeicher auf der Festplatte eines PC oder externen Rechners. In dem Zwischenspeicher sind Informationen enthalten, die der Computer innerhalb kurzer Zeit benötigt.
Campusweite Informationssysteme
Siehe CWIS.
CCITT
(Consultative Committee for International Telegraph and Telephone): Internationaler Aussschuß von Fernmeldeverwaltungen und -gesellschaften zur Ausarbeitung von Normen (z.B. X.25). Das CCITT ist ein Teil der ITU. (siehe auch: X.25)
CD-ROM
Compact Disk Read Only Memory (Nur-Lese-CD): Auf dieser optischen Speicherplatte werden Informationen - Programme und Daten - ähnlich wie auf einer Audio-CD ge-speichert. Speicherplatz für maximal 682 Megabyte digitalisierter Daten hat eine CD-ROM. Ein mehrfaches dieser Datenmenge können neue CD-Systeme wie DVD speichern.
CEPT
Conférence Européenne des Administrations des Postes et des Télécommunications: 1983 eingeführter Darstellungsstandard für Online-Dienste, auf dem auch T-Online basiert.
CERN
Centre Europeen de Recherches Nucleaires (Europäisches Kernforschungszentrum): Mitarbeiter dieses Zentrums haben 1992 das World Wide Web erfunden.
CERT
(Computer Emergency Response Team): Organisation für Sicherheitsnotfälle im Internet, stellt Ratschläge und Empfehlungen zur Verfügung und archiviert Vorfälle bezogen auf Sicherheitsaspekte. In Deutschland DFN-CERT und BSI-CERT.
CFV
Call For Votes (Aufruf nach Stimmen): Aufforderung zur Stimmabgabe an die Mitglieder einer Newsgroup.
CGI
Common Gateway Interface (allgemeine Datenaustauschschnittstelle: Schnittstelle, über die WWW-Server Daten mit externen Program-men austauschen.
cgi-bin
(CGI binary)Immer wenn Sie ein Verzeichnis mit diesem Namen im URL entdecken, ist das ein Zeichen dafür, daß dort ein CGI-Programm wie etwa ein Suchtool läuft. siehe auch: CGI
Chat
Direkte Unterhaltung zwischen zwei oder mehreren Nutzern eines Online-Dienstes per Modem und Tastatur. Auf seinem Bildschirm sieht jeder Chatter die Eingaben der anderen Teilnehmer und kann über seine Tastatur eigene Beiträge senden. Ein Chat läuft im Internet meist über IRC oder Telnet.
Client
(Klient): Ein Programm, das von Ihrem Computer aus Verbindung zu einem anderen Server aufnimmt. Somit können Sie die Dienste eines anderen Servers in Anspruch nehmen. Im Internet sind dies unter anderem e-mail-Client, Gopher-Client, FTP-Client, Archie-Client etc.
Clipper-Chip
Ein Verschlüsselungschip, dessen Einbau in jeden Computer die amerikanische Regierung durchsetzen wollte. Die EFF konnte das glücklicherweise verhindern.
CompuServe
Kommerzieller Online-Dienst.
Computervirus
siehe Virus
connect time
(Verbindungszeit): In der Regel Zeitraum, in der eine Verbindung (physikalisch oder virtuell auf einen Dienst bezogen) besteht.
Cookies
Bei Cookies handelt es sich um Textdateien in Browsern, in denen das Verhalten eines Users gespeichert wird, z. B. welche WWW-Seiten in welchem Ausmaß aufgerufen werden. Cookies sind demzufolge Benutzerprofile, die extern abgerufen werden können. Wenn Sie nicht wünschen, daß Ihr Benutzerprofil anderen ersichtlich wird, so löschen Sie den Inhalt der Datei cookie.txt
CORBA
(Common Object Request Broker Architecture): Middleware-Plattform, die die Interoperabilität in einem verteilten Rechnernetz ermöglicht.
Courtney
Programm, das es Systembetreibern gestattet, zu erkennen, ob ihr Programm mit SATAN geprüft wurde.
cps
Characters per Second (Zeichen pro Sekunde): Maßeinheit für die Geschwindigkeit von Datenübertragungen.
Cracker
Wörtlich übersetzt: Knacker. Personen, die sich unautorisiert Zugang zu anderen Computersystemen verschaffen, aber im Gegensatz zu Hackern keinen Schaden anrichten.
Cross-Posting
Beim Cross-Posting werden Artikel an mehrere Newsgroups verschickt. So kann es passieren, daß viele Artikel beim Empfänger mehrfach erscheinen. Der Empfänger kann gegebenenfalls darauf verärgert reagieren.
CSO
Central Services Organisation: Ein Datenbankdienst mit Hilfen zum Auffinden von Benutzeradressen.
CU
See You (Wir sehen uns): Häufig benutzte Redewendung zum Abschied in e-mails und Chats
CUNY
City University of New York: Hier wurde 1981 das Bitnet gestartet. CUNY ist eine der Haupt- Domains des US-Bitnets.
CUSI
Configurable Unified Search Engine. WelTweit auf vielen Servern zugängliches Suchinstrument im Internet.
CWIS
Campusweite Informationssysteme: Oeffentlich zugänglicher Informationsdienst einer Universität, der interaktiv Informationen (Datenbanken, Bulletin Boards, Veranstaltungen) anbietet.
Cybercash
Bezeichnung für ein Zahlungsmittel im Internet, das lediglich auf Software basiert, ohne daß eine Chipkarte benötigt wird.
Cyberspace
Begriff der William Gibsons Fantasyroman "Neuromancer" stammt. Cyberspace bezeichnet "die Welt der Computer und die in dieser Welt herrschende Kultur".
zu "C" - D - zu "E"
D-Kanal
(D-Channel): Kanal für die Signalisierung auf dem ISDN, 16 kbps Bandbreite. (siehe auch: B-Kanal, ISDN)
Daemon
Disk And Execution MONitor: Programm, das in einem Computernetz im Hintergrund auf bestimmte Ereignisse wartet, die dann eine bestimmte Aktion des Daemons auslösen. Am häufigsten anzutreffen ist der Mailer-Daemon für den Betrieb von e-mails.
DARPA
(Defense Advanced Research Projects Agency): Eine Regierungsbehörde in den USA, welche die initiale Entwicklung des Internet finanziert hat.
Datagramm
Von TCP/IP oder durch anderes Protokoll definiertes Datenpaket im Internet, das einen festgelegten Kopf, Ende und Länge hat.
Datenautobahn
Auch Information-Highway gennant. Bei der Datenautobahn handelt es sich um ein geplantes Breitbandnetz auf Glasfaserbasis. Durch die hohen Übertragungsraten der Daten sollen technische Kommunikationsformen wie Video-on-demand (Video auf Bestellung), Teleshopping, interaktives Fernsehen etc. möglich sein. Datex-J/ Datex-P Alte Namen von dem Online-Dienst T-Online.
Datenbank
(database): Pool für die Speicherung bestimmter Informationen, welche auf Anfrage (Recherche) bereitgestellt werden, oftmals auch kommer-zielle Dienstleistung.
Dateitransfer
Übertragen von Dateien von einem Computersystem auf ein anderes über FTP.
DDN
Siehe Defense Data Network.
decoding
(Dekodierung, Entschlüsselung): In der Regel Rückübersetzung von mit speziellen Verfahren kodierten Informationen in den ursprünglichen Klartext bzw. die Urform. (siehe auch: encoding)
Defense Data Network
Weltweites Kommunikations- und Datennetz des US-Verteidi-gungsministeriums bestehend aus dem Milnet (Military Network), Teilen des Internet und anderen Netzwerken.
DES
Data Encryption Standard (Datenverschlüsselungs-Standard): Von IBM entwickeltes Verschlüsselungssystem, das seit 1977 von der US-Regierung als offizielles Datenchiffriersystem eingesetzt wird. DES basiert auf dem klassischen System geheimer Schlüssel zum Codieren und Decodieren elektronischer Nachrichten.
Dial-up connection
Einwählverbindung von einem PC zu einem Host per Modem oder ISDN.
Directory of Servers
Eine WAIS-Datenbank, die eine Beschreibung der WAIS-Ressourcen enthält.
Dithering
Grafisches Verfahren, bei dem auf dem Bildschirm eines Computers Zwischenfarben erzeugt werden, um mehr Farben zu simulieren, als tatsächlich vorhanden sind. Das Verfahren basiert auf der Vermischung von verschiedenfarbigen Punkten, um das Feld mit Zwischenfarben zu erhalten.
DMZ
(DeMilitarized Zone): Isoliertes Netzwerksegment an der Firewall, auf welchem mit Vorteil die zum Internet sichtbaren Server für WWW und E-Mail platziert werden. (siehe auch: Firewall, Netzwerksicherheit)
DNS
Domain Name System (Bereichsnamenssystem): Bezeichnung für das im Internet verwendete System von hierarchisch gegliederten Bereichsnamen. Über die auf jedem Internet-Server vorhandenen Domain-Datenbanken wird die Zuordnung der logischen DNS-Namen (Host) in numerische ermöglicht. (siehe auch: Domain)
Domain
Im Internet ein Teil des hierarchischen Namensraums, zum Beispiel gbt.ch (siehe auch: Domainadresse, DNS)
Domainadresse
(Internet Domain Adresse): Im allgemeinen Sprachgebrauch die im Internet verwendete Adressform z.B. postmaster@usa.net. (siehe auch: Domain, Internet)
zu "D" - E - zu "F"
e-mail
Electronic Mail (elektronische Post): Übermittlung von persönlichen Nachrichten zwischen zwei Computerbenutzern über ein Netzwerk. Beim Internet wird die e-mail durch persönliche Postfächer auf dem Server des jeweiligen Service-Providers realisiert.
e-mail-Adresse
Jeder Internet-Benutzer hat eine elektronische Postfachadresse, die sich aus seiner Postfachbezeichnung, dem "Klammeraffen-symbol" (@) mit der Bedeutung "at" (englisch: bei) und der Internet-Server-Adresse zusammensetzt. Beispielsweise: info@NoFronts.de, wobei info die Postfachadresse (User) bezeich-net und nofronts.de die Server-Adresse (Host und Domain).
E-Zine
In elektronischer Form verbreitetes Magazin.
EFF
Electronic Frontier Foundation: Vereinigung, die sich mit politischen, juristischen und sozialen Aspekten des Computereinsatzes und der Datenkommunikation befaßt.
Einloggen
siehe Logon
Einwahlknoten
Computersystem, das als Zugangsmöglichkeit zu einem Provider oder Online-Dienst genutzt wird.
Electronic Cash
Oberbegriff für elektronische Zahlungssysteme im Internet, siehe auch Cybercash.
Electronic Mail
Elektronische weltweite Briefpost, welche nicht nur auf das Internet beschränkt ist (auch Mailboxen etc.), Datenaustausch zwischen Nutzern und Nutzergruppen mit unbeschränktem Inhalt (Text, Bild und Ton mittels MIME - Standard ). (siehe auch: MIME)
Emoticon
Kleine "Smileys", die Gefühle und Ironie in Chats, e-mail etc. zum Ausdruck bringen sollen.
Encryption
Bezeichnung für Verschlüsselungs- oder Chiffrierverfahren im Internet.
Encoding
(Kodierung, Verschlüsselung): Den Prozeß des Umwandelns einer Binärdatei in Textformat wird als Encoding bezeichnet. Der reverse Prozeß wird Decoding genannt. Wird eine Binärdatei per e-mail verschickt, muß diese Datei im Textformat der e-mail angehängt werden. Das Encoding und Decoding übernimmt dabei das Mail-Programm automatisch.
Ethernet
Ein 10 MBps-Standard für LANs (Netze).
Executable Content
Eine Hypertext-Information, die nicht in einer Seitenbeschrei-bungssprache abgefaßt sind, sondern als ausführbare Programm-Module (Applets) vorliegen. Diese Module sind derzeit nur in der universellen Programmiersprache Java verfügbar und können nur mit Java-fähigen Browsern benutzt werde.
Extranet
Verwendung der vom Internet bekannten Dienste wie WWW und E - Mail als Mittel der Kommunikation mit Kunden, Partnern und Lieferanten.
zu "E" - F - zu "G"
FAQ
Siehe Frequently Asked Questions.
FDDI
Fiber Distributed Data Interface: Ein 100 MBps-Standard für LANs (Netze). Fehlerkorrektur Verfahren zur Beseitigung von Übertragungsfehlern infolge von Leitungs-störungen.
FidoNet
Weltweit arbeitendes BBS-Netz (Mailbox-Netz) auf privater Basis. Gegründet Anfang der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts.
File-Server
Ein Computer, der seine Dateien und Programme allen anderen im Netz zur Verfügung stellt. Somit kann in einem Netzwerk jeder auf ein und dieselben Daten zugreifen.
Finger
Internet-Dienst, mit dem man erfahren kann, wer gerade beim selben Host angemeldet ist. Dieser Dienst ist alt und wird nur noch selten genutzt.
Firewall
Wörtlich übersetzt: Feuerwand. Sicherheitssystem, um einen Computer von außen unerreichbar zu machen, d. h., nur ein Computer eines Netzwerks ist von außen ansprechbar. Dieser Computer regelt dann den Datenverkehr zwischen dem Netz und dem Internet. Durch Firewalls schützen Provider auch ihre Rechner, während diese online sind. Ein Firewall - Rechner, der zwischen das Firmennetzwerk und das Internet geschaltet wird, bietet wirksamen Schutz gegen Unbe- rechtigte Zugriffe und Kontrolle bei der Nutzung der Internet-Dienste.
FIRST
Forum of Incident Response and Security Teams: Internationaler Zusammemschluß von Organisationen, die sich um die Sicherheit der Datenkommunikation kümmern.
Flame
Wörtlich übersetzt: in Wut geraten. Beschimpfungen von anderen Teilnehmern in Newsgroups. Häufig auch in e-mails.
Flops
Floating Point Operations per Second (Gleitkomma-Berechnungen pro Sekunde): Einheit für die Rechengeschwindigkeit von Großcomputern.
Followup
Eine Antwort auf einen vorausgegangenen Artikel im Usenet.
Frame
Wörtlich übersetzt: Rahmen. Datagramm in der Gestalt, in der es durch das Netz befördert wird. Freeware Software, die vom Entwickler kostenlos bereitgestellt wird.
FrameRelay
Ein über die Schnittstellenebene zwischen Nutzergeräten (Hosts, Router) und Netzwerkausrüstung verwendetes Protokoll. FrameRelay ist effizienter als X.25 und ist als langfristiger Ersatz für dieses Protokoll geplant. (siehe auch: X.25)
Frequently Asked Questions
Hierbei handelt es sich um regelmäßig gestellte Fragen (kurz FAQ). In den Newsgroups beispielsweise sind regelmäßig Artikel gepostet, die längst ausdiskutierte Themen beinhalten, damit diese nicht von neuem vorgebracht werden und den aktuellen Diskus-sionsfluß stören. Die ersten FAQs tauchten 1991 in den New-groups auf.
ftp
(file transfer protocol): Datei-Übertragungs-Protokoll. Verbindungsorientiertes Übertragungsprotokoll für den Austausch von Daten zwischen Rechnern im Internet (meist Fileserver), hohe Geschwindigkeit, TCP basiert. Software-Protokoll zur Übertragung von Dateien zwischen dem Benutzer-Rechner und einem FTP-Server. Über FTP ist der Zugriff auf Datenarchive jeder Art im Internet möglich. Einige grundlegende Dateioperationen sind über FTP möglich, z.B. der Wechsel des aktuellen Verzeichnisses , das Auflisten eines Inhaltsverzeichnisses und das Ansehen von Dateien, ferner natürlich Upload und Download von Dateien. Besondere Bedeutung hat dabei der sogenannte "Anonyme FTP-Zugang". Dabei muß der Internet-Benutzer keine besondere Berechtigung nachweisen, sondern kann auf die Server-Daten ohne besondere Prozeduren zurück-greifen.
FYI
For Your Information (Zu Ihrer Information): Teil des RFCs, die sich mit allgemeinen Internet-Fragen befassen.
zu "F" - G - zu "H"
Gateway
Engl. Bridges, die Zugänge zu anderen Netzen (physikalische Verbindung) erlauben und die Protokolle angleichen. So verstehen sich die zum Internet zusammengeschlossenen Netze.
GIF
Graphics Interchange Format: Derzeit wichtigstes Standardformat zum Austausch von Grafikdateien (Bildern).
Glasfaserkabel
Kabel mit hoher Bandbreite, das häufig in Backbones eingesetzt wird. Überträger der Informationen ist Licht, das durch Glasfasern gesendet wird. Am Aus- und Eingang solcher Kabel befinden sich Einrichtungen, die Lichtimpulse in elektrische Signale verwandeln und umgekehrt.
Gopher
Menüoreintiertes Suchsystem im Internet. Über dieses System lassen sich die Internet-Server mit Gopher-Unterstützung abfragen. Diese Server besitzen speziell organisierte Gopher-Datenbanken, um Dateien schnell und einfach zu lokalisieren. Im Gegensatz zum völlig unorganisierten FTP, bei dem mühsam die Server nach gewünschten Dateien durchsucht werden müssen, findet ein Gopher-Server jede Datei, nachdem Sie die Suchkriterien eingegeben haben. Da Gopher gegenüber FTP einen beträchtlichen Pflegeaufwand hat, wird Gopher auf den Server-Seiten nur selten eingesetzt.
  1. Übertragungsprotokoll für den Dienst gopher,
  2. Dienstleistung im Internet, welche Informationen in einem weltweit verteilten Baumsystem für den Anwender transparent zur Verfügung stellt (Information finding).
Graphical User Interface (GUI):
Grafische Oberfläche für eine Anwendung oder ein Computersystem. Als Beispiele sind zu nennen: Microsoft Windows, Windows NT, OS/2 Presentation Managar, Apple Macintosh, Open Look und OSF/Motif.
Groupware
Software zum Verwalten der Arbeiten einer Arbeitsgruppe be-stehend aus Dokumentenverwaltung, e-mail, Multimedia-Konferenzen und Zeitmanagement.
GUI
Siehe Graphical User Interface.

 


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H - M