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Startseite - GBT Forum - Schimmel Pilze Problem Phänomen Schwarze Räume Gesundheit Beseitigung Heizung Lüftung
 

Schimmel Pilze Problem Phänomen Schwarze Räume Gesundheit Beseitigung Heizung Lüftung

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Schimmel Pilze Problem Phänomen Schwarze Räume Gesundheit Beseitigung Heizung Lüftung
Hallo,
aus meinem FUNDUS Innenraum Schadstoffe, viel Erfolg!
Schreiber

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http://www.umwelt-checks.de/


Der Begriff "Fogging- Effekt" (engl. "fog": Nebel) tritt häufig in Neubauten auf oder dann, wenn im Raum etwas verändert wurde (sanierte oder neu möblierte Zimmer); zumeist in der folgenden, manchmal auch in der zweiten Heizperiode. Allerdings führen Sanierungen oder neue Möbel nicht zwangsläufig zum Fogging- Effekt: In sanierten Mehrfamilienhäusern sind beispielsweise oft nur wenige Wohneinheiten betroffen.
Ist der Schaden erst einmal da, ist seine Beseitigung aufwändig und oft nur kurzfristig erfolgreich. Erforderlich sind umfangreiche Reinigungsarbeiten, oftmals mit aggressiven Mitteln. Dennoch tritt der Fogging- Effekt häufig während der nächsten Heizperiode erneut auf.
Sind Weichmacher die Ursache?
Nach heutigen Erkenntnissen sind bauliche Gegebenheiten (z. B. Wärmebrücken), Raumklima (z. B. hohe Luftfeuchtigkeit, Elektrostatik der Luft) und das Ausgasen von schwerflüchtigen organischen Verbindungen (so genannte "SVOCs") für den Fogging-Effekt verantwortlich. Insbesondere die SVOCs, besser bekannt als "Weichmacher" oder "Hochsieder", sind in vielen Produkten vorhanden: Farben, Lacke, Vinyltapeten, Teppichkleber, Teppiche (insbesondere solche mit Schaumrücken), Laminate, Isolierschäume, sogar viele Artikel des täglichen Lebens wie z. B. Kerzen, Öllämpchen usw. enthalten diese Schadstoffe.
Zwar fehlt bis heute ein vollständiger Beweis für den Einfluss der Weichmacher, Erkenntnisse aus der Automobilindustrie sprechen aber auch dafür. Vergleichbare Ablagerungen sind dort schon seit etlichen Jahren bekannt. Hier sorgten aus Kunststoff freigesetzte Weichmacher dafür, dass sich regelmäßig ein schmieriger, öliger Film an der Windschutzscheibe bildete. Die Autobauer normierten den Einsatz von Weichmachern, seitdem taucht der Effekt wesentlich seltener auf.
Sicherheitshalber auf Weichmacher verzichten
Es ist (noch) nicht eindeutig bewiesen, dass Weichmacher den Fogging- Effekt verursachen. Dennoch empfiehlt es sich, keine weichmacherhaltigen Farben, Putze, Kleber, Grundierungen usw. zu verwenden. Welche Bestandteile eine Beschichtung enthält, steht auf jedem Gebinde. Lösemittelfreie Qualitäten (LF, LG) sind per Definition nur frei von Lösemitteln mit einer Siedetemperatur unterhalb von 250 Grad Celsius – hochsiedende Lösemittel (= Weichmacher) dürfen also in diesen Beschichtungen enthalten sein.
Der Markt bietet Produkte, die dem Handwerk die nötige Sicherheit bieten: Farben ohne Weichmacher, Lösemittel oder ähnliche Stoffe. Mit dem Einsatz solcher Beschichtungen stellt sich der Handwerker auf die sichere Seite: "Wo nichts drin ist, kann nichts raus kommen". Sto ist in der Lage, ein vollständiges Innenraumsortiment ausschließlich in ELF- Qualität (Emissions- und Lösemittelfrei) zu liefern. Dazu gehören Spachtelmassen, Grundierungen, Kleber, Dekorputze, Farben, strukturgebende Dekor- und Multicolor- Beschichtungen. Zusätzliche Sicherheit garantiert die Überwachung dieser Produkte durch den TÜV Süddeutschland, der regelmäßig ihr Emissionsverhalten überprüft – und auch ihren Einsatz empfiehlt.
Auszug aus: http://www.bauzentrale.com/news/n868.php4



"Schwarze Wohnungen" - Sachsens Verbraucherschützer geben Tipps zum "Fogging-Effekt"
An Wänden und Tapeten bilden sich schwarze Flecken und rußige Schlieren. Selbst Schränke und Gardinen, der Teppichboden und andere Einrichtungsgegenstände werden binnen weniger Tage auf unerklärliche Weise grau bis schwarz. Die dunklen Flächen verschmieren wie ein Ölfilm. Sie lassen sich nur mit größter Mühe entfernen und "wachsen" binnen weniger Tage wieder nach.
Fachleute sprechen vom "Fogging-Effekt". Seine Ursachen sind bis heute noch nicht vollständig aufgeklärt. Interessanterweise treten derartige Schwarzstaubablagerungen nur in der Heizperiode auf und immer nach Renovierungen oder in Neubauten. Häufig wurde relativ wenig gelüftet oder die Wohnung war nicht ständig bewohnt. Feuchte Oberflächen (z.B. Fliesen, Fensterrahmen, Kältebrücken) und die Thermik im Raum (Heizkörper, Wärmequellen, Warmluftbewegung) spielen eine Rolle. Elektrostatisch geladene Oberflächen (Kunststoffmöbel und -tapeten (Synthetikgardinen und -teppiche, Bildschirme) forcieren das Problem.
Die Quellen des Schwarzstaubs sind offensichtlich recht unterschiedlich. Sowohl der Feinstaub der Außenluft als auch Staubpartikel aus Quellen in den Räumen selbst können am Fogging-Effekt beteiligt sein, ebenso wie Temperatur- und Druckunterschiede in den Häusern. Durch unterschiedliche chemische bzw. physikalische Konditionierung der Feinstaubpartikel schlagen sich diese auf Decken, Wänden oder Möbeln nieder.
Sachsens Verbraucherschützer raten:
• Wenn der "Fogging-Effekt" in den eigenen vier Wänden auftritt: Reichlich Lüften und Heizen; möglichst alle foggingverdächtigen Quellen entfernen, an erster Stelle Kunststoff- und Schaumtapeten, Synthetikteppiche und -oberflächen, Kerzen und Öllampen.
• Treten großräumige, umfangreiche Schwarzstaubablagerungen an Decken und Wänden der Wohnung auf, sollte man sich an einen öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für Schäden an Gebäuden wenden. Er kann nach Besichtigung der Wohnung, allerdings nicht kostenlos, die Ursachen der Schwarzstaubablagerungen bestimmen und ein Sanierungskonzept erarbeiten.
• Damit es nicht erst zu dieser unliebsamen Überraschung kommt, sollten Innenräume atmungsaktiv gestaltet werden: Statt Kunststoff- oder Schaumtapeten hochwertige Wandfarben verwenden, auf elektrostatisch aufladbare Einrichtungsgegenstände wie Synthetikteppiche, Synthetikgardinen oder Kunststoffmöbel verzichten. Und wenn möglich, eine frisch renovierte oder Neubau-Wohnung erst nach ausreichender Austrocknung und Auslüftung beziehen.
Quelle: http://www.vzs.de/UNIQ111019388701094395/link13A.html


Wenn in Wohnungen plötzlich schwarze, schmierige Beläge an Wänden, Fensterrahmen und Einrichtungsgegenständen auftreten, dann handelt es sich immer öfter um einen so genannten Fogging-Effekt. Dieses Phänomen wird in den vergangenen Jahren zunehmend beobachtet.
Doch zunächst gab es auf der Suche nach den Ursachen der sonderbaren Ablagerungen, die sich innerhalb kurzer Zeit bilden können, mehr Fragen als Antworten. Bei den Fällen, die das Umweltbundesamt seit 1995 untersuchte, fiel auf, dass die Schwarzfärbungen häufig neu gebaute, sanierte oder renovierte Einheiten betrafen. Dabei erschien der Belag meist innerhalb weniger Stunden oder Tage während der ersten Heizperiode nach Abschluss der Arbeiten. Der Schmierfilm ließ sich kaum abwischen, und wo es doch gelang, bildete er sich schneller neu, als man putzen konnte.
Typisch ist auch, dass von mehreren gleichartig errichteten oder renovierten Wohnungen, meist nur eine oder wenige betroffen sind. Deshalb wurde zunächst das Nutzungsverhalten der Bewohner als wichtigste Ursache vermutet. Nach den Erkenntnissen des Umweltbundesamtes müssen jedoch immer verschiedene Faktoren zusammentreffen, um den Fogging-Effekt auszulösen.
In mehr als 50 Prozent aller untersuchten Fälle wurden Malerarbeiten durchgeführt, bevor es zu den Ablagerungen kam. Bei einem weiteren Drittel war zuvor der Fußbodenleger im Haus. Deshalb deutet vieles darauf hin, dass Substanzen eine Rolle spielen, die in den hierbei eingesetzten Materialien enthalten sein könnten. In zahlreichen Produkten, darunter auch umweltfreundliche Farben und Kleber, sind so genannte Weichmacher enthalten. Das sind organische Verbindungen, die über einen längeren Zeitraum an die Raumluft abgegeben werden. Gemeinsam mit anderen Institutionen und Hochschulen fand das Umweltbundesamt heraus, dass solche Weichmacher mit dem Auftreten des Fogging-Effekts in Zusammenhang stehen. Weitere Ursachen können unter anderem Wärmebrücken, Risse und Undichtheiten im Mauerwerk sowie das Lüftungs- und Heizungsverhalten sein.
Schwarz wird die Tapete nur beim Zusammentreffen mehrerer Bedingungen. Dann tritt der Effekt zumeist im Winter auf, wenn sich die langsam ausdampfenden organischen Verbindungen an kalten Stellen an den Wänden erneut absetzen und in trockener Luft winzige Schwebstaubteilchen, die überall vorhanden sind, regelrecht anziehen. Gefährdet sind besonders Wohnungen, die gut wärmeisoliert sind oder bei denen nachträglich eine verbesserte Isolierung durch neue Fenster oder durch zusätzliche Wärmedämmung ermöglicht wurde. Durch die dichten Fenster und Türen können die Weichmacher nicht aus dem Raum.
Wie lässt sich der FoggingEffekt vermeiden? Da Weichmacher offensichtlich fast immer eine Rolle spielen, empfiehlt es sich, Materialien einzusetzen, die eine möglichst geringe Konzentration dieser Stoffe aufweisen.

Auszug aus:
www.gebaeudestrategien.de
Beratungen:

Literatur, Beratung.

www.fogging.deutsche-bau-beratung.de/

http://www.wenk-sachverstaendiger.de/1400.htm

http://www.deutsche-bau-beratung.de/fogging.htm

http://www.klzh.ch/dienstleistungen/stoffe_und_gifte/chemikalien/wohngifte.cfm

http://www.baubio.ch/
07 Mar 2005
22:34:54
Schreiber

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