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Ausbildung/Schulen/ Institute/ UNI/ FH/ Gebäudetechnik

Text Datum Benutzer
Ausbildung/Schulen/ Institute/ UNI/ FH/ Gebäudetechnik
Suche Informationen zum Thema Gebäudetechnik, Ausbildung/Schulen/ Institute/ UNI/ FH/etc. für Links/Homepage/Anschriften etc. vielen Dank!

Gruss Hubertus

13 Dec 2004
22:25:25
Hubertus
Ausbildung/Schulen/ Institute/ UNI/ FH/ Gebäudetechnik

Im Anhang,Infos zum grossen Ausbildungs Angebots-Gebäudetechnik! Gruss Laderer

http://www.dino-online.de/seiten/go02f.htm


http://www.ac-info.ac.at/las_adminlist.htmlATGA

Akademie für technische Gebäudeausrüstung

Die ATGA bietet jährlich zahlreiche Veranstaltungen und Informationsdienstleistungen in den Bereichen Facility Management, Technische Gebäudeausrüstung, Recht und Wirtschaft:

jährlich ca. 25 Seminare und Workshops im Facility Management, den jährlichen ATGA Facility Management Kongress im November, zweijährlich Kongresse (Anm.: FACILITY) für Technische Gebäudeausrüstung und Facility Management, jährlich ca. 80 Seminare für Technische Gebäudeausrüstung und ca. 25. Seminare für Recht und Wirtschaft im Großgebäudebereich.

Seit vielen Jahren initiiert und betreut die ATGA einige Foren und Pools, wie z. B. die GLT User Group, den ATGA Benchmarking Pool und das Jahr-2000-Forum.

Neben den öffentlich angebotenen Produkten führt die ATGA eine Reihe individueller Beratungsprojekte für Einzelkunden durch. Diese sind z. B. Marktstudien, Marktbearbeitungen, Gebäudeoptimierungen, Partnersuche, Strukturkonzepte und vieles mehr.

ATGA Seminare und Veranstaltungen

Art der Veranstaltung Anzahl 1 Seminare und Workshops für Facility Management ca. 25 Seminare und Workshops jährlich 2 Facility Management Kongresse jährlich, Ende November 3 Facility Management Lehrgang berufsbegleitend, zwei Semester, in Planung 4 Kongresse für Technische Gebäudeausrüstung und Facility Management zweijährlich (5.-7. Mai 1999)

5 Seminare für Technische Gebäudeausrüstung ca. 80 Seminare jährlich 6 Seminare für Recht und Wirtschaft im Großgebäudebereich ca. 25 Seminare jährlich

Kontakt:

ATGA Akademie für technische Gebäudeausrüstung Mandlgasse 31, A-1120 Wien, Tel: 01-817 40 80-0, Fax: DW 20 E-mail: office@atga.com Internet: http://www.atga.com

Facility Management im Lehrangebot der TU Wien

Facility Management wird an der TU Wien in verschiedenen Ausbildungsebenen angeboten:

2-jähriger Postgraduate Universitätslehrgang

„Technik und Recht im Liegenschaftsmanagement“

Am umfassendsten werden Facility-Management Kompetenzen an der TU Wien in einem zweijährigen postgraduate Universitätslehrgang vermittelt. Das Lehrangebot baut auf dem Kernbereich Liegenschaftsmanagement auf und vermittelt unter anderem Kenntnisse in der Haus- und Bautechnik sowie in den relevanten Rechtsbereichen. Im postgradualen Lehrgang „Technik und Recht im Liegenschaftsmanagement“ wird der ganzheitliche Ansatz des Facility Managements in einem eigenen Ausbildungsmodul besonders ausführlich behandelt.

„Facility Management in Industrial Building“

ist ein allgemein für Studenten zugängiges Seminar in der Dauer von drei Semester­stunden ( 45 Unterrichtseinheiten). Dieses basiert auf dem Lebenszykluskonzept des Planens, Nutzens, Verwaltens, Instandhaltens, Abbrechens und Entsorgens von Bau­werken und dessen Verknüpfung mit Planungsinstrumenten wie Kostenplanung, Objekt-Informationssystemen, etc. sowie diversen Datenbanken. Gelehrt wird, wie der interne Nutzwert von Bauten und Anlagen erhöht wird, die Verfügbarkeit gesteigert wird und die Ressourcen geschont werden.

Schulungen und Seminare

Weiters wurden von Mitarbeitern der TU Wien Schulungen gemeinsam mit der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten im Rahmen der Ziviltechnikerausbildung (durch IDC – Kompetenzzentrum für Integration of Design and Construction),

Schulungen bei Fachveranstaltungen (z.B. beim GLT-User Tag durch IUCCIM) sowie

Weiterbildungsseminare gemeinsam mit der Akademie der Architekten und Ingenieur­konsulenten (durch IDC)

abgehalten.

Nähere Informationen: zum Postgraduate Universitätslehrgang „Technik und Recht im Liegenschafts­management“: Dieser dauert zwei Jahre, umfaßt 78 Semesterstunden (1170 Unter­richtseinheiten) und kostet S 149.000,--. Weitere Auskünfte: Dr. E.K. Hauswirth, Hanne Gruber Tel.: ++43 1 58801-41616, Fax: ++43 1 505 31 02 (bzw. ++43 1 58801-41699) E-mail: hgruber1@email.tuwien.ac.at

zur Lehrveranstaltung: „Facility Management in Industrial Building“: Institut für Hoch- und Industriebau Tel.: ++43 1 58801 21501, Fax: ++43 1 58801 21599

zu den übrigen erwähnten Schulungen und Seminaren: Dr. Alexander Redlein Tel.: ++43 1 58801 18319, Fax: ++43 1 586 32 60



Fachhochschule Kufstein Tirol

Der Manager und seine Ausbildung Seit Herbst 1997 gibt es an der FHS KufsteinTirol das bislang einzige akademische Vollstudium zum Facility Management im deutschsprachigen Raum. Der Fachhochschulstudiengang für „Facility Management“ an der FHS KufsteinTirol bietet den Studierenden eine Verknüpfung von technischer und wirtschaftlicher Fachkompetenz, sowie ein umfassendes Wissen und Können im Bereich Management und Kommunikation. Zudem wird in Form eines ein- bis zweisemestrigen Auslandsaufenthaltes auch die Möglichkeit einer verstärkten internationalen Ausrichtung im Rahmen des Studiums angeboten. Das vorrangige Ziel des Facility Management liegt in der optimalen Planung, Bewirtschaftung und Steuerung von Gebäuden und Infrastrukturen (sog. facilities). Unter Berücksichtigung von Arbeitsplatz und Arbeitsumfeld soll eine verbesserte Nutzungsflexibilität, Arbeitsproduktivität und Kapitalrentabilität erreicht werden. Im klassischen Sinne wird unter Facility Management die Optimierung der 3 p´s - „people“, „process“ und „place“ - verstanden.

Der 8-semestrige FH-Studiengang für Facility Management gliedert sich in ein 2-semestriges Grundstudium und ein 6-semestriges Hauptstudium. Lehrinhalte des Grundstudiums sind u.a.: Ingenieur- und naturwissenschaftliche Grundlagen, Bauwesen, Grundlagen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre. Im Hauptstudium erfolgt die inhaltliche Fokussierung auf Facility Management, die anwendungsorientierte Nutzung von Informationstechnologien (z.B. CAFM), eine fundierte Ausbildung in Betriebswirtschaftslehre und Management sowie die Erarbeitung einer praxisorientierten Diplomarbeit im 7.Semester. Weitere Ausbildungsschwerpunkte sind die Bereiche Kommunikation, „Human-Behavior“ und Fremdsprachen.

Grundstudium (1.-2. Semester) Hauptstudium (3.-8. Semester) Facilitäre Technologie Facilitäre Planung Facilitäre Dienstleistung Projektmanagement Integrative Fallstudien Betriebswirtschaftslehre & Recht Management & Kommunikation Informationstechnologie & -management Englisch & 2.Fremdsprache (span., ital., franz.) Berufspraktikum (6.Semester) Diplomarbeit (7.Semester) Kommissionelle Abschlußprüfung (8. Semester)


Voraussetzungen

Reifeprüfung, Berufsreifeprüfung, Studienberechtigungsprüfung, oder einschlägige Berufserfahrung (Ablegung von Zusatzprüfungen notwendig)

Aufnahmeprüfung Facility Management:

1. Termin: 8./9. Juli 1999 (Anmeldeschluß 25. Juni 1999)

2. Termin: 9./10. September 1999 (Anmeldeschluß 27. August 1999)

Titel des Lehrgangs Facility Management Ort der Ausbildung: Zentrum für Bauen und Umwelt an der Donau-Universität Krems A-3500 Krems, Dr. Karl Dorrek-Str. 30

Ausbildungsziel: Die Ausbildung des postgradualen Master-Lehrganges setzt auf einer akademischen Ausbildung und/oder qualifiziertem Praxis Know-how auf. Die Ausbildung setzt sich zum Ziel Wissen und Können zu vermitteln. Das zu vermittelnde ganzheitliche Anwendungswissen setzt ein akademisches Grundlagenwissen der einzelnen Sparten voraus. Entscheidend für die Ausbildung ist es, dem Teilnehmer ein Können, also Fähigkeiten zu vermitteln. Das Erwerben persönlicher Fähigkeiten und vor allem team- und organisationsbezogener Fähigkeiten ist das Kernziel dieser Ausbildung.

Form der Ausbildung: Der Lehrgang wird in Form von zwölf einwöchigen Modulen abgehalten, wodurch berufsbegleitendes Studieren ermöglicht wird. Veranstaltungsort ist grundsätzlich die Donau-Universität Krems. Diese Module werden ergänzt durch eine Studienreise, Übungsarbeiten in Heimarbeit und die abschließende Master Thesis (mit drei Betreuungstagen). Dauer 4 Semester: Beginn März 2000 bis Jänner 2002 Zulassungsbedingungen: Universitätsabsolventen bestimmter Studienrichtungen Architekten, Bauingenieure, Raumplaner, Maschinenbauingenieure, Elektrotechniker und Wirtschaftsingenieure inländischer Universitäten bzw. vergleichbarer ausländischer akademischer Ausbildungsstätten sowie vergleichbare FH-Absolventen (In- und Ausland) können ohne Berufserfahrung zugelassen werden. Andere Universitätsabsolventen Absolventen aller anderen akademischen Studien mit mind. zweijähriger einschlägiger Berufserfahrung, wobei die einschlägige Berufserfahrung nicht länger als ein Jahr zurückliegen darf. Personen mit gleichzuhaltender Berufserfahrung Praktikanten mit mehrjähriger Berufserfahrung (Maturanten, HTL-Absolventen, Baumeister, Meister aus dem Bereich der techn. Gebäudeausrüstung) wobei die letzten beiden Jahre einschlägig in einer qualifizierten Position ausgeübt worden sein müssen, und die einschlägige Berufserfahrung nicht älter als ein Jahr sein darf.

Bewerbungsverfahren: Das Bewerbungsverfahren ist die Basis der grundlegenden Kommunikation zwischen dem Studiengangsteilnehmer und den Lehrenden. Dabei erfahren die Lehrenden über die Ausbildung und berufliche Erfahrung der Bewerber und ihre Erwartungen, und können so in der Gewichtung der Themen in den Lehrveranstaltungen auf spezielle Wünsche der Teilnehmer eingehen. Kosten: Die Studiengebühr beträgt ATS 170.000,- für alle Semester, exklusive Studienreise, Verpflegung und Wohnen am Studienort. Es ist keine MWSt. zu entrichten

Kontakt: Zentrum für Bauen und Umwelt, Donau-Universität Krems DI. Stephan Barasits Dr. Karl Dorrek Str. 30 A-3500 Krems Tel.: (0043) 2732 893-2651, Fax: -4650 E-mail: zbu@donau-uni.ac.at http://www.donau-uni.ac.at


Ort der Ausbildung: Schwerpunktsmäßig an unserem neuen Standort HTL Schellingschule, Hettenkofergasse 15, 1160 Wien. Einzelne Veranstaltungen werden außerhalb geführt. Ausbildungsziel: Wir bieten eine praxis­orientierte Ausbildung mit Wirtschaftskontakten, die einen raschen Einstieg in den Beruf ermöglicht. Die Ausbildung ist mit den anderen Bildungseinrichtungen im Bereich FM koordiniert und für weitere berufliche Qualifikationen offen. Zielgruppe: In der beruflichen Erstausbildung richtet sich unser Angebot an Absolventinnen und Absolventen einer AHS bzw. BHS, in der beruflichen Weiterbildung an Kandidatinnen und Kandidaten mit abgeschlossener Berufsreife- bzw. Studienberechtigungsprüfung. Form der Ausbildung: Das Kolleg wird mit 36 Wochenstun­den an der Tagesschule geführt und ist daher nicht berufsbegleitend. Dauer Das Kolleg dauert 4 Semester, wobei zusätzlich ein mindestens 4-wöchiges Praktikum zwischen dem 2. und 3. Semester zu absolvieren ist. Zulassungsbedingungen: Zulassungsbedingung ist eine erfolgreich abgelegte Reifeprüfung bzw. ein gleichwertiger Ersatz. Die Anzahl der Kandidaten ist mit 30 begrenzt. Kosten: Der Besuch des Kollegs ist kostenlos, es sind lediglich die Aufwendungen für die persönlichen Unterrichtsmaterialien zu bestreiten. Ansprechpartner: E.Kleinbichler, F.Deimel Tel: 01 / 49 111 - 113 Fax: 01 / 49 111 - 199 E-Mail: deimel@elina.htlw1.ac.at

Wirtschaftsförderungsinstitut

Es gibt in Österreich 9 Wirtschaftsförderungsinstitute der Wirtschaftskammern, je eines in jedem Bundesland und ein Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich, das vorwiegend koordinierende und unterstützende Funktion hat. Das Logo WIFI Österreich steht aber auch für die Gesamtheit aller WIFIs.

Wir verstehen unter Wirtschaftsförderung die

Entwicklung von Menschen und Unternehmen durch Qualifizierung

Unterstützung aller Faktoren eines marktwirtschaftlichen Klimas

Stärkung der Leistungskraft und Wettbewerbsfähigkeit österreichischer Unternhemen

Mitgestaltung und Beeinflussung von Märkten

Hilfe zur Bewältigung des Strukturwandels

Die österreichische Bildungsleistung betrug zuletzt (Statistik 1997/98): 21734 Bildungsveranstaltungen, d.h.

Seminare von 1 Tag bis zu 6 Semestern Kurse Lehrgänge

Geschäfts-Felder:

Management / Unternehmensführung EDV / Informatik Persönlichkeit Technik Sprachen Branchen Betriebswirtschaft / Recht

Facility Management ist ein Generalthema - die wesentlichen Wissensgebiete wie Management, Recht, Betriebswirtschaft und Technik sind Standardangebote der WIFIs.

WIFI d. Wirtschaftskammer Adresse Telefon, Fax

Burgenland 7000 Eisenstadt, Robert Graf-Platz 1 02682/695-0, -555

Kärnten 9021 Klagenfurt, Bahnhofstr. 40-42 0463/5868-0, -911

Niederösterreich 3100 St. Pölten, Mariazeller Str. 97 02742/890-0, -100

Oberösterreich 4024 Linz, Wiener Str. 150 0732/3332-0, -400

Salzburg 5027 Salzburg, Julius Raab-Platz 2 0662/8888-0, -589

Steiermark 8021 Graz, Körblergasse 111-113 0316/602-0, -402

Tirol 6021 Innsbruck, Egger-Lienz-Str. 116 0512/5350-0, -285

Vorarlberg 6850 Dornbirn, Bahnhofstraße 24 05572/3894-0, -108

Wien 1181 Wien, Währinger Gürtel 97-99 01/47677-0, 4796757

GEBÄUDETECHNIK 1. TÄTIGKEITEN UND BERUFSMÖGLICHKEITEN Die Technische Universität Berlin ist die einzige wissenschaftliche Hochschule in der Bundesrepublik Deutschland, an der es einen Studiengang für den Bereich der Gebäudetechnik mit dem hier ange-botenen Fächerspektrum gibt. Ein ähnlicher Studiengang mit der Bezeichnung "Tech-nische Gebäu-deausrüstung" wird an der Technischen Universität Dresden angeboten. Die Studien-angebote im Hauptstudium weichen erheblich von denen des hier vorgestellten Studienganges ab. Der Studienbe-trieb ist zum Wintersemester 1986/87 aufgenommen worden, und es gibt die ersten Absolventinnen und Absolventen, und inzwischen sehr gute Erfahrungen über deren beruflichen Werdegang. Die Nachfrage nach Ingenieuren und Ingenieurinnen dieses Studienganges ist trotz der schlechten Wirtschaftslage groß.

Vor der Einrichtung des Studienganges Gebäudetechnik hat der Fachbereich Umwelttechnik zwei Umfragen und ein Symposium durchgeführt, in denen das Studienkonzept für den Studiengang Gebäudetechnik zur Diskussion gestellt wurde. Aus den Antworten und Beiträgen der Vertreter der Berufspraxis, öffentlicher Verwaltungen und einschlägiger Verbände läßt sich das Tätigkeitsgebiet wie folgt beschreiben:

Diplom-Ingenieure und Diplom-Ingenieurinnen für Gebäudetechnik sollen in der Planung, im Vertrieb, in der Bauleitung und Überwachung und beim späteren Betreiben gebäudetechnischer Anlagen tätig werden. Sie sollen in Zusammenarbeit mit Architekten und Architektinnen die speziellen Belange der gebäudetechnischen Gewerke in einer integrierten Betrachtung herausarbeiten, um zu einer die Erfordernisse des speziellen Gebäudes berücksichtigenden Gesamtplanung zu kommen.

Für Diplom-Ingenieure und Diplom-Ingenieurinnen der Gebäudetechnik ergeben sich danach Tätigkeitsfelder zum Beispiel in:

Ingenieurbüros Architekturbüros öffentlichen Verwaltungen der Montageindustrie der herstellenden Industrie den Bauabteilungen größerer Firmen. Nach den bisherigen Erfahrungen sind die Berufsaussichten gut. Der jährliche Umsatz auf dem Gebiet der Gebäudetechnik in Deutschland beträgt über 100 Millarden DM. Er macht etwa ein Drittel des Bauvolumens aus. Auch bei Rückgang des Neubauvolumens besteht großer Nachholbedarf im Bereich der Gebäudesanierung. Weiter Informationen erhalten Sie bei der zuständigen Berufsberatung für Abiturienten und Hochschüler Ihres Arbeitsamtes.

2. DIPLOMSTUDIENGANG GEBÄUDETECHNIK AN DER TU BERLIN

Studienziele

Die allgemeinen Studienziele sind:

Der Student bzw. die Studentin soll die Fähigkeit zum selbstständigen wissenschaftlichen Denken und Arbeiten erwerben. Der Student bzw. die Studentin soll lernen, auch in interdisziplinären Gruppen zu arbeiten. Der berufspraktische Aspekt ist während des Studiums durch geeignete Praktika abzusichern. Die speziellen Studienziele ergeben sich aus dem breit gefächerten Tätigkeitsfeld: Eine allgemeine ingenieurwissenschaftliche Ausbildung im Grundstudium weitgehend einheitlich gestaltet mit dem Studiengang Energie- und Verfahrenstechnik. Fachtechnische Ausbildung im Hauptstudium in den gebäudetechnischen Disziplinen, Brandschutz, Heiz- und Raumlufttechnik, Licht- und Elektrotechnik, Regelungstechnik und Gebäudeautomation, Sanitärtechnik und technische Akustik sowie im Fach Hochbau. Erkennen und Beurteilen von Wechselbeziehungen der fachtechnischen Disziplinen untereinander, auf das Gebäude und auf die Umwelt. Beurteilung technischer Lösungen unter wirtschaftlichen, energetischen, rechtlichen und ökologischen Gesichtspunkten. Ziel des Grundstudiums ist die Vermittlung eines soliden und umfassenden Grundwissens in den mathematischen, physikalischen, konstruktiven, elektro- und werkstofftechnischen Grundlagenfächern. Die Studenten undStudentinnen sollen hierdurch befähigt werden, neue Entwicklungen zu erkennen und zu beurteilen. Die Grundlagenkenntnisse sollen die Absolventinnen und Absolventen in den Stand versetzen, sich in neue Fachgebiete oder Technologien einzuarbeiten. Das Grundstudium einschließlich der Diplom-Vorprüfung soll nach dem 5. Semester abgeschlossen sein.

Ziel des Hauptstudiums ist die Vermittlung umfassender Kenntnisse über die technischen Ausbaudisziplinen, ihre Methoden und Technologien, die Darstellung ihrer Abhängigkeiten und der Verknüpfung zum Bauwerk. Das Zusammenwirken dieser Fächer soll im Projekt gelehrt werden. Ein breiter Fächerkatalog bietet darüber hinaus den Studierenden die Möglichkeit, das Studium in eigener Verantwortung fachgebietserweiternd zu ergänzen. Hierbei sollen auch nichttechnische Fächer studiert werden.

Das Hauptstudium einschließlich der Diplom-Hauptprüfung soll nach dem 10. Semester abgeschlossen sein.

GRUNDSTUDIUM

Das Grundstudium umfaßt Lehrveranstaltungen von 105 Semesterwochenstunden; es bietet keine Wahlmöglichkeiten. Die Prüfungsfächer sind in der Prüfungsordnung, die zugehörigen Lehrveranstaltungen in Anhängen zur Prüfungsordnung festgelegt. Weitere Informationen können dem Studienführer Gebäudetechnik entnommen werden, der jeweils zum Wintersemester erscheint.

Diplom-Vorprüfung

Die Diplom-Vorprüfung wird studienbegleitend abgelegt. In den Fächern "Impuls-, Energie- und Stofftransport" und "Recht" finden mündliche Prüfungen, in den übrigen Fächern schriftliche Prüfungen statt.


Studienverlaufsplan für das Grundstudium

HAUPTSTUDIUM

Das Hauptstudium umfaßt Lehrveranstaltungen von mindestens 80 Semesterwochenstunden (SWS), hier gibt es im Rahmen der von der Prüfungsordnung gesetzten Grenzen Wahlmöglichkeiten.

Folgende Fächer sind vorgeschrieben:

ein Vertiefungsfach mit 20 SWS drei Hauptfächer mit jeweils 8 SWS zwei bis drei Wahlpflichtfächer mit zusammen mindestens 10 SWS das Fach Regelungstechnik und Gebäudeautomation mit 4 SWS das Fach Hochbau mit 8 SWS das Fach Brandschutz mit 4 SWS das Fach Projekt Gebäudetechnik mit 10 SWS Für das Vertiefungsfach gibt es vier Wahlmöglichkeiten: Heiz- und Raumlufttechnik Lichttechnik und Elektrotechnik Sanitärtechnik (kann zur Zeit nicht vertieft werden) Technische Akustik Aus diesen drei Möglichkeiten sind auch die drei Hauptfächer zu wählen, mit Ausnahme des Faches, das bereits als Vertiefungsfach gewählt wurde. Durch diese Vorgabe ist sichergestellt, daß Absolventen des Studienganges Gebäudetechnik in allen wichtigen gebäudetechnischen Gebieten über ausreichende Grundkenntnisse verfügen. Im Projekt Gebäudetechnik soll eine integrierte Gesamtplanung für alle erforderlichen gebäudetechnischen Anlagen aufgestellt werden. Das Projekt wird an vorhandenen Bauplänen in geeignetem Maßstab durchgeführt.

Zum Ende des Studiums soll der Student bzw. die Studentin in der Diplomarbeit nachweisen, daß er/sie unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden einen selbstständigen Beitrag zur Lösung eines ingenieurwissenschaftlichen Problems erbringen kann. Für die Diplomarbeit wird eine Bearbeitungszeit von vier Monaten gewährt.

Vorschriften und weiteres Informationsmaterial

Prüfungsordnung für den Studiengang Gebäudetechnik am Fachbereich 6 der Technischen Universität Berlin vom 23. April 1986.

Studienordnung für den Studiengang Gebäudetechnik am Fachbereich 6 der Technischen Universität Berlin vom 23. April 1986.

Studienführer Gebäudetechnik erhältlich bei der Studienfachberatung (siehe Seite 3).

3. INDUSTRIEPRAKTIKUM

Zweck des Praktikums

Das Industriepraktikum ist ein Teil der Ausbildung und ergänzt des Studium an der Universität. Es soll dazu dienen, die Motivation für eine praxisbezogene wissenschaftliche Arbeit an der Universität zu stärken, praktische Grundlagen für die theoretische Erarbeitung von Wissen und Methoden zu gewinnen und an der Universität erarbeitetes Wissen in der Berufspraxis anzuwenden. Darüber hinaus sollen die Studentinnen und Studenten während des Berufspraktikums die soziologische Seite des Betriebsgeschehens (Betriebskultur) kennenlernen.

Dauer des Praktikums

Zum Abschluß des Studiums im Studiengang Gebäudetechnik ist ein Berufspraktikum von mindestens 26 Wochen Dauer nachzuweisen, das sich in ein Grundpraktikum und ein Fachpraktikum von jeweils mindestens 13 Wochen Dauer aufteilt.

Das Gesamtpraktikum kann in mehrere Teilpraktika aufgeteilt werden. Beschäftigungszeiten von weniger als vier Wochen Dauer können jedoch nicht als Teilpraktika anerkannt werden.

Des Fachbereich empfiehlt dringend, einen Teil des Grundpraktikums, nach Möglichkeit jedoch das ganze Grundpraktikum, vor Aufnahme des Studiums im Studiengang Gebäudetechnik abzuleisten. Das Fachpraktikum sollte erst aufgenommen werden, wenn das Grundstudium bereits abgeschlossen ist.

Art des Praktikums

Das Grundpraktikum soll Kenntnisse über die Grundmethoden der Formgebung und Bearbeitung sowie über Werkstofffragen vermitteln. Es entspricht den Praktikantenanforderungen, wie sie einheitlich an alle Studierenden des Maschinenbaus in der Bundesrepublik Deutschland gestellt werden und ist in folgenden Bereichen abzuleisten:

spanende Fertigungsverfahren umformende Fertigungsverfahren Umformverfahren thermische Füge- und Trennverfahren Montage Das Fachpraktikum ist als Montagepraktikum auf dem Bau abzuleisten. Der Praktikant bzw. die Praktikantin soll dabei jeweils ca. vier Wochen in drei der folgenden vier Gewerke tätig sein: Elektroinstallation Sanitärinstallation Heizungsinstallation Raumlufttechnik Bis zu vier Wochen des Fachpraktikums können auf dem Gebiet der Bauleitung oder in der Planung (z.B. Ingenieurbüro) abgeleistet werden. Anerkennung des Praktikums

Für die Anerkennung des Praktikums bzw. seiner Teile gemäß den Bestimmungen der Studienordnung und dieser Richtlinien ist der vom Fachbereichsrat des Fachbereichs 6 gewählte Praktikantenobmann für den Studiengang Gebäudetechnik zuständig:

Prof. Dr.-Ing. Klaus Fitzner Marchstraße 4 10587 Berlin Raum HL 105 Tel. (030) 314 24170/25546 Sprechzeiten nach telefonischer Vereinbarung 4. ANERKENNUNG VON ANDERWEITIG ERBRACHTEN LEISTUNGEN Über die Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen sowie Studiensemestern entscheidet der Vorsitzende des Prüfungsausschusses im Einzelfall. Studierende, die von dieser Regelung Gebrauch machen wollen, werden gebeten, sich direkt mit dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses in Verbindung zu setzen:

Prof. Dipl.-Ing. H. Protz Marchstraße 4 10587 Berlin Tel. (030) 314 24176 Raum HL 2 Sprechzeiten: Mo 16 - 17 Uhr 5. FORSCHUNG UND LEHRE Zur Zeit (Sommersemester 1997) studieren an der TU Berlin 223 Studenten und 41 Studentinnen Gebäudetechnik. Die Zahl der Studienanfänger und Studienanfängerinnen betrug im Wintersemester 1996/97 49. Die Förderungshöchstdauer (BAFöG) beträgt 10 Semester, die durchschnittliche Studiendauer 12 Semester. Im Fachbereich 6, Verfahrenstechnik, Umwelttechnik, Werkstoffwissenschschaften, gibt es ein Studienbüro, dessen Mitarbeiter sich um die Verbesserung der Lehre in den Studiengängen des Fachbereichs bemühen und bei Problemen und Konflikten angesprochen werden können:

Wim Görts Ernst-Reuter-Platz 1 10587 Berlin Raum BH 213 Tel. (030) 314 24216 Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, einen Teil des Studiums im Ausland zu absolvieren. Das Angebot eines "integrierten Auslandsstudiums", in dem die Anerkennung und Anrechnung der im Ausland erbrachten Studienleistungen von vornherein geklärt wäre, gibt es zwar nicht, es bestehen aber gute Kontakte in die USA und nach Skandinavien. In den am Studiengang Gebäudetechnik beteiligten Fachgebieten und Instituten bestehen derzeit folgende Schwerpunkte in der Forschung:

Hermann-Rietschel-Institut für Heizungs- und Klimatechnik Neu- und Weiterentwicklung von Berechnungsverfahren für Gebäudelasten, thermisches Verhalten sowie Luftdurchströmung von Gebäuden, Energieverbrauch und Prozeßführung heiz- und raumlufttechnischer Anlagen Entwicklung von Prüfverfahren für Heizflächen, Heizkostenverteiler, Thermostatventile, OP-Decken Untersuchung von Raumströmungen insbesondere mit Quellüftung und Deckenkühlung Untersuchung der Innenraum-Luftqualität, insbesondere der Empfindung der Luftqualität

Fachgebiet Entwerfen und Innenraumplanung Brandrisiken bei älteren Museumsbauten Brandschutz in der Bundesrepublik im Vergleich mit anderen europäischen Ländern unter Berücksichtigung kostenreduzierender Maßnahmen Rauch- und Wärmefreisetzung von Baustoffen unter Brandversuchsbedingungen Organisation von Räumen und Geräten in Gebäuden mit hohem Ausstattungsstandard Farbe als Wahrnehmung und Wirkung - Probleme der Gestaltwahrnehmung

Fachgebiet Gebäudekunde und Entwerfen Vorfertigung im Technischen Ausbau Probleme des Technischen Ausbaus bei der Altbaumodernisierung Planen und Bauen für Behinderte

Fachgebiet Lichttechnik Planung, Berechnung und Bewertung der Beleuchtung mit Tageslicht und Kunstlicht Ausnutzung von Tageslicht und natürlicher Strahlung unter Berücksichtigung der Wetterstatistik Entwicklung von Verfahren und Rechnerprogrammen für die Berechnung der künstlichen Innenbeleuchtung Blendungsbewertung Beleuchtung an Arbeitsplätzen mit speziellen Anforderungen Bewertung von Gütemerkmalen der Straßenbeleuchtung einschließlich Tunnelbeleuchtung Messung und Bewertung von Licht und optischer Strahlung Messung der künstlichen Beleuchtung bei Tage Messung an lichttechnischen Baustoffen Farbmessung, Farbmetrik

Institut für Technische Akustik Schallentstehungsmechanismen beim Rollen (Rad-Schiene-System, Automobilreifen) Schallausbreitung im Erdreich (U-Bahnen) Wirkung von Lärm auf Menschen (z.B. Schlafstörungen) Bauakustik (Untersuchungen an Fenstern, Maschinenkapseln, etc.) Körperschallminderung durch Gegenschallquellen Nichtineare Akustik

6. BEWERBUNG UND IMMATRIKULATION

Informieren Sie sich immer anhand des neuesten Merkblatts "Studium an der TU Berlin" über das jeweils gültige Zugangsverfahren für Ihren Studiengang, da es sich kurzfristig ändern kann.

Zur Zeit ist Gebäudetechnik an der TU Berlin zulassungsfrei. Das heißt, daß Sie direkt bei der TU Berlin einen Antrag auf Immatrikulation stellen können und einen Studienplatz erhalten. Das Formular für Ihren Antrag auf Immatrikulation erhalten Sie beim Immatrikulationsamt (siehe unten). Diesen Antrag müssen Sie spätestens bis zum 1. April für das jeweilige Sommersemester und bis zum 1. Oktober für das jeweilige Wintersemester zusammen mit den erforderlichen Unterlagen, worüber Ihnen ein Merkblatt mit dem Formular ausgehändigt wird, beim Immatrikulationsamt einreichen.

Der Studienbeginn ist nur zum Wintersemester möglich.

Technische Universität Berlin Immatrikulationsamt (IBa 3/4) Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin Raum H 13/14 Tel. (030) 314 21055 Fax. (030) 314 22109 Sprechzeiten: Mo, Di, Do, Fr 9.30 - 12.30 Uhr Bildungsinländerinnen und Bildungsinländer (Ausländer und Ausländerinnen und Staatenlose mit deutschem Abitur) beantragen die Einschreibung zu denselben Fristen wie für Deutsche beim Immatrikulationsamt. Alle anderen ausländischen und staatenlosen Studienbewerber und Studienbewerberinnen wenden sich an das Akademische Auslandsamt. Sie erhalten von dort alle notwendigen Unterlagen und Informationen. Der Zulassungsantrag muß für das Sommersemester bis zum 15. Januar und für das Wintersemester bis zum 15. Juli eingegangen sein.

13 Dec 2004
22:27:00
Laderer

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