Gebäudetechnik
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Zisterne
 
(v. lat.: cista Behälter) bezeichnet einen Sammelbehälter für Trinkwasser oder Nutzwasser. Zisternen wurden schon in frühen Zeiten verwendet. Die meisten der frühen städtischen Siedlungen bezogen ihr Trinkwasser aus den örtlichen Quellen, Brunnen und aus Zisternen. Alleine schon aus Gründen militärischer Sicherheit wurde seit der Spätantike die Trinkwasserversorgung städtischer Siedlungen durch Fernleitungen zunehmend durch städtische Brunnen bzw. Quellen, Zisternen ersetzt, die meist nur wenig Wasser lieferten, oft auch noch von minderwertiger Qualität; Auch im Mittelalter findet man sie oft bei Burgen auf Bergen. In Gebieten mit unregelmäßiger Trinkwasserversorgung werden Zisternen als Pufferbehälter für lokale Trinkwassersysteme verwendet. In südlichen, wasserarmen Ländern sind teilweise kleinere Zisternen auf Dächern üblich, die das Regenwasser auffangen. Zisternen dienen auch als Löschwasservorratsbehälter für die Feuerwehr im Brandfall. Heutzutage sind z.B. in Österreich im Privathausbereich kleine Behälter (1-2 m³) als fertige Behälter aus Kunststoff erhältlich. Sie dienen fast ausschließlich der Nutzung von Regenwasser und werden für Gartenbewässerung verwendet.
Hauptbestandteile einer Regenwasserzisterne: Zuleitung, Schlammfang, Reinigungsraum, Sammelraum, Überlauf, Entlüftung.