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Wasserverluste
Allgemein wird unter Wasserverlust die Differenz zwischen der in das Versorgungsnetz eingespeisten Wassermenge und der erfassten abgegebenen Wassermenge verstanden. „Echte" und „unechte" Wasserverluste werden unterschieden. Als echte Verluste bezeichnet man jene, die durch Rohrnetzschäden verursacht werden. Lokalisierbare Gebrechen sind, soweit wirtschaftlich vertretbar, so rasch wie möglich zu beheben. Sogenannte „unechte Verluste" werden ausgelöst durch: Zählerträgheit (kleinere Wassermengen, die unterhalb der Zählermessgrenze liegen), Zählerungenauigkeit (nach dem Maß- und Eichgesetz können die Zähler eine Verkehrsfehlergrenze aufweisen), widerrechtliche Entnahme (z.B. aus Hydranten, durch Schwarzanschlüsse an der Hausanschlussleitung vor dem Wasserzähler), Fehlanzeigen hervorgerufen etwa durch Ablagerungen, durch Beschädigungen im Zähler oder durch Luftansaugen im Zählerbereich. Die Behebung der unechten Verluste ist also nur teilweise möglich. Die gesamten Wasserverluste (echte und unechte) werden für ein gut gewartetes Netz mit 10 % bis 15 % angegeben.