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Ventil (Klappe, Scheibenventil)
Eine Klappenscheibe wird mittels einer
Welle um 90° geschwenkt. Entsprechend der Stellung der Scheibe zum
Volumenstrom ist das Ventil geschlossen, teilgeöffnet oder geöffnet. Die Abdichtung
im Durchgang erfolgt mittels einer Manschette (bei zentrischen Ausführungen) oder
einer anderen geeigneten Dichtvariante (exzentrische Klappen). Klappenventile sind
Schwenkarmaturen und somit nur für niedrige Schaltwechsel geeignet. Bei
zentrischen Klappen ist die Durchflussrichtung beliebig, bei exzentrischen Klappen
ist die Durchflussrichtung konstruktiv vorgegeben. Klappenventile sollten nur bei
sauberen oder nur schwach verschmutzten Medien eingesetzt werden.
Klappenventile werden in der Regel als Klappen bezeichnet und in manchen Fällen
auch Scheibenventile genannt. Anwendungsbereiche: Einsatz bei mechanisch
sauberen neutralen, aggressiven, flüssigen, gasförmigen Medien und Dämpfen.
Geeignet für geringe Schaltwechsel. Die Regelcharakteristik (Kennlinie) ist
ungünstig. Die Einsatzgrenzen liegen entsprechend der Ausführung bei bis zu 20 bar
Betriebsdruck und 180 °C Betriebstemperatur. Spezielle Ausführungen (z. B.
doppelexzentrisch/metallisch dichtend) können bis zu einem Betriebsdruck von 50
bar und einer Temperatur von bis zu 600 °C eingesetzt werden. Besonderheiten und
Vorteile: Klappen verfügen über relativ kurze Einbaulängen und geringe Gewichte.
Gemessen an anderen Funktionsprinzipien sind sie preiswert. Beispielhafte
Einsatzgebiete: Wasseraufbereitung allgemein (gefiltertes Wasser),
Meerwasseraufbereitung, Rückspülfilter (Spülmedium), Brauereitechnik,
Wärmetauschersysteme, Sonderfahrzeugbau, Klima- und Gebäudetechnik, Chemie,
Polystyrolaufschäumung und Verpackungstechnik, Gasreinigung, Petrochemie.