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Strahlungsarten
Die Sonneneinstrahlung oder Solarstrahlung setzt sich aus der direkten und indirekten Strahlung zusammen. Als direkte Strahlung wird der Anteil der Solarstrahlung bezeichnet, der ohne Streuung durch die Erdatmosphäre auf die Erdoberfläche trifft. Dies ist bei klarem Himmel der Fall. Direktes Licht wirft- im Vergleich zur diffusen Strahlung- Schatten. Die direkte Strahlung beträgt im Jahresmittel etwa 50 Prozent der Globalstrahlung. Sie kann für die solare Wärmeerzeugung genutzt werden ebenso wie zur solaren Stromerzeugung.
Die indirekten Strahlungen sind diffuse Strahlung und Reflexionsstrahlung.
Diffuse Strahlung erreicht die Erdoberfläche bei dunstiger Atmosphäre. Das Sonnenlicht wird dabei an Wolken, Dunst oder Nebel zerstreut und trifft nicht geradlinig wie bei der direkten Strahlung auf die Erde. Diffuses Licht ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schatten bei den Lichtverhältnissen nicht scharf begrenzt sind. Sie beträgt im Jahresmittel etwa 50 Prozent der Globalstrahlung.
Die von der Umgebung auf eine Empfangsfläche geworfene direkte und diffuse Sonnenstrahlung wird als reflektierte Solarstrahlung bezeichnet.
Die Globalstrahlung ist die Summe aus direkter, diffuser und reflektierter Sonnenstrahlung. Anhand des Schattenwurfs von Gegenständen lässt sich sehr gut der Anteil der direkten Solarstrahlung an der Globalstrahlung erkennen (auf die beschattete Fläche trifft nur die reflektierte und diffuse Strahlung).