Spurenelemente Bei Mineralstoffen unterscheidet man zwischen Mengenelementen und Spurenelementen. Die Spuren- oder Mikroelemente sind Nährstoffe, die in äußerst geringen Konzentrationen im Körper vorkommen, (weniger als 50 mg pro kg Körpergewicht) der völlige Mangel ruft schwere physiologische Schäden (Avitaminosen, Hungerkrankheit, Mangelkrankheiten) bei Mensch, Tier und Pflanze hervor.
Zu den Spurenelementen zählen u.a. Magnesium, Fluor, Mangan, Eisen, Kupfer, Jod, Zink.
Im Pflanzenbau durch Düngung zu ersetzende Spurennährstoffe sind Bor, Kupfer, Eisen, Mangan, Molybdän und Zink (bei Bormangel z.B. entsteht die Herz- und Trockenfäule der Rüben, bei Kupfermangel die Dörrfleckenkrankheit des Hafers). Spurenelemente besitzen einen höheren Wirkungs- und Schädigungsgrad als die Kernnährstoffe Stickstoff, Phosphat, Kali Magnesium und Kalk; Überdosierungen sind daher ebenso schädlich wie Mangel. (Pflanzennährstoffgruppen).
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