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Solarfahrzeuge
Solarfahrzeuge nutzen Solarstrom als Antriebsenergie für ihre Elektromotoren. Bei netzunabhängigem Betrieb hängt die Leistung der Solarfahrzeuge von den Batterien und speziellen energiesparenden Konstruktionen (Leichtbauweise, Aerodynamik) ab. Sie müssen ausreichend Oberfläche für die Photovoltaikzellen bereitstellen.
Typische Experimentierfahrzeuge sind die Solar-Rennmobile, bekannt durch das Autorennen „Solar World Challenge“ in Australien. Zu den Segelflugzeugen mit großer Spannweite und reichlich Platz für Solarzellen gehört das Icaré Solarflugzeug der Universität Stuttgart mit einer Spitzenleistung von 3,6 Kilowatt (kWp) oder das unbemannte Nurflügelflugzeug Pathfinder der NASA mit einer Spitzenleistung von 12,5 kWp. Auch mit solar betriebenen Luftschiffen wurde schon experimentiert. Spielzeug-Bastler können sich Solarfahrzeuge mit einem Kosmos-Baukasten herstellen.
Fahrplanmäßig in Betrieb sind Solarboote auf der Binnenalster in Hamburg, am Bodensee und im Hafen von Sydney. Sie sind als Katamaran gebaut und nutzen das Verdeck, um die Solarzellen unterzubringen. Das elegant gestaltete Solarshuttle auf dem Bodensee hat eine Leistung von 4,2 kWp.
Es ist eine Frage der Definition, ob herkömmliche Elektrofahrzeuge, die an einer mit Solarstrom gespeisten Elektro-Tankstelle aufgeladen werden, als Solarfahrzeuge gelten können. Eine originelle Konstruktion ist das dreirädrige City-Elektromobil TWIKE, dessen Elektroantrieb durch Pedal-Muskelkraft verstärkt werden kann. In jedem Fall fahren Elektromobile im Verkehr geräuscharm und ohne Abgase