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Schallbewertung
So wird z.B. ein Schallpegel von 70 dB bei einer Frequenz von 63 Hz ebenso laut empfunden wie ein Pegel von 45 dB bei 2.000 Hz. Aus diesem Grund wurden für einzelne Frequenzen unterschiedliche Korrekturwerte eingeführt. Um mit einem einzigen Zahlenwert auszukommen und "objektiv" vergleichbare Werte zu erhalten, werden die einzelnen Pegel innerhalb eines bestimmten Frequenzbereichs erfaßt, bewertet und logarithmisch addiert Dezibel. Die entsprechenden Schallpegelmeßgeräte besitzen für die S. fest eingebaute Filter.
Mit der S. wird gewissermaßen eine durchschnittliche Empfindlichkeit des menschlichen Gehörs nachempfunden. Für bestimmte Schallarten gibt es unterschiedliche Bewertungen. Die am häufigsten angewandte Bewertung ist die A-Bewertung. Hiernach bewertete Pegel werden dann in dB(A) angegeben. Je nach Schallart gibt es jedoch auch andere Bewertungsverfahren, z.B. die CBewertung (dB(C), Fluglärm Deutschland) oder die DBewertung (dB(D),Fluglärm Ausland)