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Paketieranlage(Trinkwasser)
Trinkwasserversorger sind gefordert Trinkwassernotversorgungskonzepte zu erarbeiten und umzusetzen um so eine Möglichkeit zu schaffen, in der Zeit zwischen möglichen Eintritt einer Beeinträchtigung und der Wiederherstellung der zentralen Wasserversorgung, die Deckung des lebensnotwendigen Wasserbedarfs der Bevölkerung zu gewährleisten. Eine mögliche Variante der Notversorgung stellt die Trinkwasser Paketiermaschine dar . Mit ihr kann - bei Rohrbruch oder klimatisch bedingte Notsituationen wie Hochwasser z.B.- jederzeit Trinkwasser „produziert" werden. Auf einen mobilen Anhänger aufgebaut ist die Anlage ortsunabhängig und kann überall eingesetzt werden. Die Vorbereitungen für den Paketiervorgang beschränken sich auf die Herstellung eines Rohwasseranschlusses (aus einem unbeeinträchtigten Wasserdargebot) und der elektrischen Energieversorgung (auch über Notstromaggregat möglich) für die Abfüllung. Bevor das Trinkwasser in die Kunststoffbeutel gelangt wird es im Vollautomatikbetrieb über eine UV-Desinfektionsanlage geleitet und anschließend mit Silberlösung stabilisiert (Haltbarmachung durch Silberung). Die Verpackung erfolgt in sterile Polyäthylenbeutel (Endlosschlauch) in Gebindegrößen zu je 1 Liter mit anschließender Lagerung in handlichen Boxen (je 30 Stück Wasserpakete in einer Box). Durch die Silberung und kühle Lagerung kann das Trinkwasser bis zu 10 Jahren aufbewahrt werden. Es gibt derzeit 5 Wasserpaketiermaschinen in Österreich. (evn wasser, Graz, Innsbruck, Villach, OÖ Wasser)