Gebäudetechnik
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Merchandising
 
Abgeleitet von "merchant" – Kaufmann i.S. des Marketing die Aufgabe der

Planung, innerhalb eines Geschäftes die innerbetrieblichen Standorte für die

Warenpräsentation, die Sortimentsplanung etc. oder die Entscheidung über die Mieter von

Shopping-Centern zu gestalten. Teilweise wird der Begriff auch synonym mit der

Marketinglogistik verwendet.Die Gesamtheit aller Maßnahmen der Absatzförderung, die ein

Hersteller beim Einzel- und Großhandel ergreift. Als verkaufsfördernde Maßnahme wird

unter anderem auch der Markenname auf markenneue Produktbereiche übertragen. Beim

Allgemeinen Merchandising sind die neuen Produkte, die das Markenzeichen des

Hauptproduktes tragen, billige, weitverbreitete Gebrauchsgegenstände wie Kugelschreiber,

Feuerzeuge, Schlüsselanhänger oder Kalender. Diese werden ohne Gewinnerzielungsabsicht

verschenkt oder zum Selbstkostenpreis in Umlauf gebracht, um das Markenzeichen möglichst

häufig zu präsentieren. Beim Speziellen Merchandising werden höherwertige Produkte zur

Unterstützung der Imageposition oder um Aufmerksamkeit für das Hauptprodukt zu erwecken,

vom Markenrechtsinhaber erworben und mit dem Markenzeichen versehen. Diese Produkte werden

dann speziell für verkaufsfördernde Aktionen, zum Beispiel als Preise bei

Preisausschreiben, als Werbegeschenk, Verkauf zum Selbstkostenpreis oder als

Anreizprämien für Abonnentenwerbung hergestellt und angeboten. In der Film- und

Fernsehbranche hat sich Merchandising zudem als Sammelbegriff für ein einträgliches

Nebengeschäft etabliert. Hierbei werden beispielsweise Kataloge für mit dem Logo des

Senders versehene Artikel angeboten (z. B. ZDF-Mainzelmännchen). Die Sender vergeben

dabei die Rechte gegen eine Lizenzgebühr an Dritte, die Herstellung und Vertrieb

übernehmen.