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Luftfeuchtigkeit, Luftfeuchte
Luft enthält stets Wasserdampf. Sie kann jedoch je nach Temperatur nur eine ganz bestimmte Wassermenge in Dampfform aufnehmen, die Sättigungsmenge. In der Regel enthält Luft aber weniger Wasserdampf, als sie bis zur Sättigung aufnehmen könnte. Sie ist dann teilgesättigt. Wenn man Luft abkühlt, nimmt ihr Sättigungsgrad an Feuchte immer mehr zu, bis sie schließlich bei einer bestimmten Temperatur, dem „Taupunkt", ihre volle Sättigung erreicht. Beim Unterschreiten dieser Temperatur scheidet sich der überschüssige Wasserdampf als Kondens- oder Schwitzwasser ab. Siehe auch Wolken, absolute Luftfeuchtigkeit, relative Luftfeuchtigkeit. In einem Raum wird die Luftfeuchte in 1,5 m Höhe gemessen. Die übliche Toleranz liegt bei +/- 5% relativer Feuchte. Gelegentlich werden über den Jahresverlauf gleitende relative Feuchte-Werte zugelassen, im Sommer steigend, im Winter fallend (energiesparend). Soll das Raumklima noch als behaglich empfunden werden, liegt die höchstzulässige relative Feuchte bezogen auf + 23°C Raumlufttemperatur bei 65%, bezogen auf + 26°C bei 55%. Gewöhnlich ist ein Wert von maximal 55% relativer Feuchte zu empfehlen. Die untere Grenze der Feuchtekondition hängt weniger vom Behaglichkeitsempfinden als von der Luftreinheit ab und von der Ableitfähigkeit der Bodenbeläge. So können unter bestimmtem Vorraussetzungen 30% relative Feuchte noch als behaglich empfunden werden. Im Allgemeinen sind mindestens 45% zu empfehlen.