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Korrosionsverhalten
Unter Korrosion werden sämtliche Erscheinungen
verstanden, bei denen an der Oberfläche technischer Werkstoffe ein chemischer
oder elektrochemischer Zerstörungsprozess vor sich geht. Innerhalb eines
Werkstoffes können unterschiedliche Gefügezustände auftreten z.B. bei einem
Austenit, wie z. B. Edelstahl 1.4435). Durch falsche Wärmebehandlung können
Karbidausscheidungen an den Korngrenzen auftreten, wodurch eine elektrische
Spannung erzeugt wird, die dann zur Bildung eines Lokalelementes führt. Vor allem
das vorwiegend galvanisch bewirkte Korrodieren, wie Lochfraß und interkristalline
Korrosion, kann seine Ursache in der Ausbildung von Lokalelementen zwischen
gleichem Werkstoff haben. Die Beständigkeit des nichtrostenden Stahles ist also
abhängig von den Legierungszusammensetzungen des Stahls, sein Gefügezustand
und dem Oberflächenzustand. Als Resistenzgrenze bei den Chromnickelstählen
werden die passivierenden Eigenschaften erreicht, wenn Chromgehalt von
mindestens 12 – 13 % vorliegt.