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HACCP (Hazard Analysis and Critical Control Points)
System zur Identifizierung, Bewertung und Beherrschung gesundheitlicher Gefahren für die Sicherheit von Lebensmitteln (Risikoanalyse und Fehlervermeidung). Die Vorgehensweise bei der Durchführung des HACCP-Konzeptes ist im Artikel 3 der Richtlinie 93 / 43 EWG beschrieben. Es umfaßt acht Schritte. Rechtliche Grundlagen: Im Artikel 3 Absatz 2 der Richtlinie 93 / 43 EWG werden die Unternehmen, die Lebensmittel herstellen und in Verkehr bringen, verpflichtet, Sicherheitsmaßnahmen für die Lebensmittelsicherheit festzulegen, durchzuführen, einzuhalten, zu prüfen und zwar
nach Grundsätzen, die sich auf das HACCP-System stützen.
Diese Risiko-Analysemethode ist in der Lebensmittel-Industrie besonders verbreitet, da dort in vielen Bereichen eine sichere Endkontrolle nicht möglich ist.
Das HACCP-Konzept wird als Instrument benutzt, um die kritischen Punkte eines Prozesses und damit die Festlegung bestimmter Kontrollen zu ermitteln. Die Hauptansatzpunkte sind die Ausgangsmaterialien und die Bedingungen des Produktionsprozesses, die in Kenntnis der Risiken zu steuern sind. Bei den Rohstoffen müssen Ursprung, Gewinnung, Veredelung, Lagerung und Transport festgelegt und vertraglich gesichert werden. Für den Prozess sind Herstellung, Behandlung, die Darreichungsform und das Verteilsystem qualitätsbestimmend.
Die Weltgesundheitsorganisation hat das Konzept, das auf Veranlassung der NASA bei der Herstellung von Lebensmitteln für die bemannte Raumfahrt entwickelt wurde, 1982 für die Anwendung in der Nahrungsmittelindustrie publiziert