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Faserzement
Faserzement besteht aus Fasern und Zement. Industriell große Bedeutung erlangte diese Technologie durch die österreichische Erfindung des Asbestzementes (AZ) im Jahre 1901. Wegen der möglichen Gesundheitsgefährdung durch Asbestfasern bei Herstellung und Verarbeitung von verschiedenen Produkten wurde deren Anwendung durch die Österreichische Asbestverordnung vom Juli 1990 geregelt. Für die Herstellung und Verwendung von Rohren im Tiefbaubereich kann Asbestzement weiterhin verwendet werden, da die Fasern im Zementstein fest eingebunden sind. Faserzementrohre mit Zellulose und hochmolekularen Kunststofffasern als Bewehrungselemente stehen derzeit nur für drucklose Freispiegelleitungen zur Verfügung. Faserzement eignet sich sehr gut zur Herstellung von Rohren, Platten und dergleichen. Im Bereich der Wasserversorgung wird an Faserzementrohren deren Dauerhaftigkeit, Unempfindlichkeit gegen elektrochemische Korrosion, einfache Bearbeitbarkeit und Wirtschaftlichkeit geschätzt. Großkalibrige Faserzementrohre eigenen sich sehr gut für die Herstellung von Quellsammelschächten, Brunnenstuben und Kleinbauwerken für die Aufnahme von Armaturen und Wasserzähler