Gebäudetechnik
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Energiesparen Verringerung Verluste
 
Auf der Suche nach Einsparpotenzialen muss die gesamte Energieumwandlungskette betrachtet werden, die der Energieversorgung zugrunde liegt. Bei der Überführung von Primärenergie in die vom Verbraucher einsetzbare Endenergie treten stets Verluste auf.

Solche Umwandlungsverluste treten schon bei der Umsetzung von Primärenergie in Sekundärenergie in den Anlagen der Energiewirtschaft auf.

Dazu gehören Kraftwerke, Heizkraftwerke, Heizwerke, Raffinerien und Kokereien. Außerdem brauchen diese Anlagen einen Teil der Energie für Eigenbedarfszwecke.

Weitere Verluste treten beim Transport und der Verteilung der Energie auf, wie in Hochspannungsleitungen und Pipelines.

Darüber hinaus entstehen Verluste aber auch bei der Umwandlung von Endenergie in Nutzenergie beim Verbraucher selbst, wie beispielsweise in Elektro-, Benzin- oder Gasmotoren, in Heizungsanlagen und bei der Beleuchtung.

Die Steigerung der Wirkungsgrade von Dampfkraftwerken zur Stromerzeugung ist ein anschauliches Beispiel für die Verringerung von Verlusten bei der Umwandlung von Primärenergie in Sekundärenergie.

Um eine Kilowattstunde elektrische Energie in das öffentliche Stromverteilungsnetz abzugeben, wird heute ein durchschnittlicher Primärenergieeinsatz benötigt, der dem Energiegehalt von etwa 347 g Steinkohle entspricht. 1950 betrug dieser Wert fast das Doppelte.

Eine sehr effektive Möglichkeit zur Steigerung des Wirkungsgrades von Wärmekraftwerken besteht darin, Gas- und Dampfturbinenanlagen miteinander zu kombinieren. Dies trägt zu einer wesentlich besseren Brennstoffausnutzung bei.

Die gleichzeitige Bereitstellung von Strom und Wärme bei Heizkraftwerken mit Kraft-Wärme-Kopplung führt ebenfalls zu einer besseren Ausnutzung der Primärenergie, wenn die ausgekoppelte Wärme möglichst ganzjährig genutzt werden kann.