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Bakterien
 
Bakterien sind einzellige Lebewesen von sehr verschiedener Gestalt. Sie haben die Fähigkeit aus einfachen organischen Stoffen - manche auch aus anorganischen Substanzen - Energie zu gewinnen und ihre eigenen Zellsubstanzen aufzubauen. Umhüllt sind sie von einer zarten Zellmembran, die in eine feste Zellwand eingeschlossen ist. Die Form dieser Zellwände ist für die Bakterienarten charakteristisch. Die Größe einer Bakterienzelle liegt durchschnittlich bei 0,5 bis 1 µm. Die Vermehrung erfolgt durch Teilung, wobei die Vermehrungsrate sehr hoch sein kann (Teilung alle 20 bis 40 Minute). Laut Trinkwasserverordnung dürfen Escherichia coli, Fäkale-coliforme Bakterien und Enterokokken in 100ml Trinkwasser nicht nachweisbar sein. Da das Trinkwasser bei bakteriologischen Routineuntersuchungen nicht auf alle Krankheiterregenden Keime geprüft werden kann, wird durch den Nachweis von „Indikatorkeimen" auf eine Verschmutzung des Trinkwassers durch menschliche und tierische Fäkalien geschlossen. Geeignete Fäkalindikatorbakterien sind die fäkalcoliformen Bakterien bzw. Escherichia coli, die nur in Warmblütern (Tier, Mensch) vorkommen. Treten diese Bakterien auf, zeigen diese eine fäkale Verunreinigung (Ausscheidungen von Mensch bzw. Tier) des Trinkwassers an.
Einzellige Kleinlebewesen / Mikroorganismen ohne Zellkern
(Prokaryonten), die sich durch Teilung vermehren. Prokaryontische Einzeller sind
solche, die sich hinsichtlich ihrer Gestalt, Wachstumsbedingungen und
Stoffwechselleistungen unterscheiden lassen. Die Bakterien werden in viele
verschiedene Gattungen und Familien eingeteilt. Sie können Krankheitserreger beim
Menschen (z. B. das Bakterium Borrelia burgdorferi, das durch Zeckenbisse
übertragen, die Lyme – Borreliose hervorruft), oder aber wichtig für eine gesunde
Darmflora und damit unentbehrlich für den Menschen sein (das Darmbakterium
E.coli). An dem Bakterium E.coli wurden die ersten Experimente der molekularen
Biologie und später der Gentechnik durchgeführt. Innerhalb der pharmazeutischen
Anwendung sind die Reste abgestorbener Bakterien häufig ebenso gefährlich wie
das Bakterium selbst.