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Atrazin
Atrazin ist ein chemisches Pflanzenbehandlungsmittel (Herbizid). Es wurde vor allem im Maisanbau und zur "Unkrautbekämpfung" auf Gleisanlagen, Industrie- und Verkehrsflächen eingesetzt. Seine Wirkung beruht auf einer Hemmung der Photosynthese. Atrazin gilt als schädlich für die Umwelt, vor allem für Pflanzen, Wasserlebewesen und Bodenorganismen. Der Wirkstoff weist für den Menschen eine geringe akute Giftigkeit auf und ist für Vögel und Nützlinge (z. B. Bienen) weitgehend ungefährlich. Atrazin ist in Österreich seit 1995 nicht mehr zugelassen und ist die Anwendung nicht mehr erlaubt. Atrazin ist allerdings immer noch nachweisbar, weil im Grundwasser sehr beständig. Das Anwendungsverbot hat sich allerdings bewährt. In den folgenden Jahren wurde ein Sinken der Atrazinkonzentration im Grundwasser verzeichnet. An 72% der wegen ihrer höheren Atrazinbelastung ausgewählten 247 Messstellen nahm die Konzentration ab. Die Abbaubarkeit von Atrazin kann bis zu 30 Jahre betragen.