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Gefahren für Tiere Gewässer
Die Tierwelt wird durch Gewässerverunreinigungen unterschiedlich betroffen. Die Skala der Wirkungen reicht von der Schädigung einzelner Arten bis zum Aussterben wichtiger Gruppen. Schadwirkungen gehen nicht nur von Giftstoffen, sondern auch von der indirekten Wirkung der Nährstoffe aus (z. B. von Phosphaten), wenn diese eine bestimmte Menge übersteigen (Eutrophierung). Kurzzeitige Belastungen können nach einer gewissen Zeit eine Regeneration des Systems zulassen. Schadstoffe werden von Land- und Wassertieren unterschiedlich aufgenommen. Fische nehmen z. B. Schadstoffe im wesentlichen über die Kiemen, nicht aber über die Nahrung auf. Landtiere hingegen nehmen die Schadstoffe mit der Nahrung (und dem Trinkwasser) auf. Auftretende Belastungen können fast nie auf nur eine Tierart beschränkt werden, da stets viele Arten über Nahrungsketten und Lebensgemeinschaften miteinander verbunden sind. Als z. B. an der Pazifikküste stark DDT-haltige Abwässer eingeleitet wurden, wurden zunächst die Fische stark belastet. In der Folge traten bei den fischfressenden Pelikanen Fortpflanzungsstörungen auf, die zu einer
Abnahme
der Brut führten. Erst nachdem die Belastung mit DDT verringert worden war, konnte sich das System wieder stabilisieren.