Geb�udetechnik
.
deutsch english francais italinao
 Suche

 Startseite
 Organisation
 Know How
 Online Forum Gebäudetechnik
 Links

 Anmeldung

 Passwort vergessen?

Partner Login

Partner ID
 
 Passwort

 Über GBT Gebäudetechnik
 FAQ & Hilfe Tool
 Ziele
 Bedingungen
 eMail
  Online Forum Gebäudetechnik
Startseite | Online Hilfe 
Ihr Status  : 
Version  :  1.5
 
    Suche  :   
Startseite - GBT Forum - Gebäudetechnik Normen Richtlinien Verordnungen CEN DIN ASTMD VDI ISO Eurpa
 

Gebäudetechnik Normen Richtlinien Verordnungen CEN DIN ASTMD VDI ISO Eurpa

Text Datum Benutzer
Gebäudetechnik Normen Richtlinien Verordnungen CEN DIN ASTMD VDI ISO Eurpa
Guten Morgen,
im Anhang (text) von Aktuellen Normen und Richtlinien:
Gruss Kloner

Januar 2005

ISO 13791 Thermal performance of buildings - Calculation of internal temperatures of a room in summer without mechanical cooling - General criteria and validation procedures






DIN VDE 0105-100 (Entwurf) Betrieb von elektrischen Anlagen





DIN 18869 Großküchengeräte - Einrichtungen zur Be- und Entlüftung von gewerbsmäßigen Küchen

Teil 1 (Norm-Entwurf, Oktober 2003): Küchenlüftungshauben; Anforderungen, Prüfung
Teil 2 (Norm-Entwurf, Oktober 2003): Küchenlüftungsdecken; Anforderungen, Prüfung
Teil 3 (Norm-Entwurf, Oktober 2003): Luftdurchlässe; Anforderungen, Prüfung
Teil 4 (Norm-Entwurf, Oktober 2003): Luftleitungen; Ausführung und Dimensionierung
Teil 6 (Norm-Entwurf, November 2004): Einbau und Betrieb von stationären Feuerlöschanlagen


VDI 4500 Technische Dokumentation

VDI-Gesellschaft Entwicklung Konstruktion Vertrieb (VDI-EKV)

Professionelle Technische Dokumentation ist ein Erfolgsfaktor bei der Vermarktung von Produkten - sie steigert die Produktqualität, bietet Rechtssicherheit, fördert das Firmen-Image und unterstützt den Verkauf. Und sie gewinnt immer mehr an Bedeutung, nicht zuletzt wegen der geänderten Produkthaftung und Anforderungen eines erweiterten EU-Binnenmarkts. Fast zehn Jahre nach Erscheinen der ersten Auflage der Richtlinie VDI 4500 tritt die Neuauflage mit zeitgemäßem Konzept die Nachfolge der vielbeachteten Erstfassung an, die bis heute für alle Bereiche der Technischen Dokumentation wertvolle Impulse gibt. Die Technische Dokumentation ist zu einem weiten Feld gewachsen, das sich dynamisch den Anforderungen des Markts einerseits und den Erkenntnissen aus Forschung und Praxis andererseits permanent anpasst. Um den heutigen Informationsbedarf von Entscheidungsträgern und Fachkräften im Dokumentationsbereich befriedigen zu können, wurde die neue Richtlinie modular und zielgruppengerecht aufgebaut. Eine einheitliche Gliederung und Struktur aller sechs Richtlinien-Blätter erleichtert das Zurechtfinden.

Blatt 1 (Entwurf Dezember 2004. Einsprüche bis 31. März 2005): Begriffsdefinitionen und rechtliche Grundlagen
Blatt 1 bildet den Grundstock und führt in das Thema Technische Dokumentation über Begriffsbestimmungen und rechtliche Grundlagen ein. Blatt 1 ist obligatorisch für jeden, der für Technische Dokumentation im weitesten Sinne verantwortlich ist. Schwerpunkte von Blatt 1 sind insbesondere für die Zielgruppen der Geschäftsleiter, Führungskräfte, Technischen Redakteure und externen Dienstleister:
Grundlagen der Technischen Dokumentation, Dokumentationsarten, Rechtliche Forderungen, Rechtsnormen, Dokumentationspflichten, Kundenforderungen, Produktlebenszyklus.

Die weiteren Blätter befassen sich mit ausgesuchten Grundlagen- und Spezialgebieten der Technischen Dokumentation, wobei jeweils auf direkte praktische Anwendbarkeit der Inhalte geachtet wurde. Bis zum Jahresende 2004 sind die ergänzenden Blätter 2 (Technische Dokumentation - Organisieren und Verwalten) und 3 (Erstellen und Verteilen von elektronischen Ersatzteilinformationen) verfügbar.




VDI 2167 Technische Gebäudeausrüstung von Krankenhäusern

VDI-Gesellschaft Technische Gebäudeausrüstung (VDI-TGA)

Blatt 1 (Entwurf Dezember 2004. Einsprüche bis 31. Mai 2005): Heizungs- und Raumlufttechnik
Blatt 1 nennt Anforderungen an Heiz- und RLT-Anlagen in Bauten und Räumen, in denen krankenhausspezifische Handlungen und Arbeiten sowie Eingriffe an Personen vorgenommen werden. Dies sind z. B. Krankenhäuser, Tageskliniken, Arztpraxen mit Eingriffsräumen, Einrichtungen für interne und externe Sterilisationsdienstleistungen oder Zentralsterilisation. Mit dieser Richtlinie wurde die SWKI-Richtlinie 99-3 angepasst, um allen mit Planung, Bau und Betrieb von Heizungs- und RLT-Anlagen in Krankenhäusern beschäftigten Fachleuten kurzfristig Informationen über den aktuellen Stand des Wissens und der Technik zu geben. Sie ist bei Neuanlagen und Sanierungen anzuwenden. Bei der Beurteilung bestehender Anlagen sind die Zielsetzungen sinngemäß zu berücksichtigen.




Dezember 2004
DIN EN 12101 Anlagen zur Kontrolle von Rauch- und Wärmeströmungen



Teil 1 (Entwurf November 1995)
Spezifikation für Rauchschürzen; Anforderungen und Prüfverfahren

Teil 2 (September 2003)
Bestimmungen für natürliche Rauch- und Wärmeabzugsgeräte

Teil 3 (Entwurf Juni 2002)
Bestimmungen für mechanische Rauch- und Wärmeabzugsgeräte

Teil 4 (Entwurf August 2003)
Bausätze zur Rauch- und Wärmefreihaltung

Teil 5 (Entwurf)
Bemessung und Berechnungsverfahren für RWA

Teil 6 (November 2001, z. Zt. in Bearbeitung) (Entwurf)
Differenzdrucksysteme; Bausätze. Bemessung und Berechnungsverfahren und Installationsablauf für differenzdruckbetriebene Anlagen zur Kontrolle von Raumströmungen

Teil 7 (Entwurf Juli 2004): Entrauchungsanlagen

Teil 8 (Entwurf Juli 2004): Festlegungen für Entrauchungsklappen

Teil 9 (Entwurf Dezember 2004): Steuerungsanlagen

Teil 10 (Entwurf Dezember 2003)
Energieversorgung




Dezember 2004
Bereinigung bei den Gebäudeautomationsnormen



Mit Veröffentlichung der DIN EN ISO 16484-5 Systeme der Gebäudeautomation - Datenkommunikationsprotokoll ist neben der Normenserie für KNX/EIB derzeit nur BACnet als gültige Norm im Bereich der Technischen Gebäudeausrüstung vorhanden. Von vielen Planern unbemerkt wurden andere Vornormen und Entwürfe für 'offene' Kommunikation in der Gebäudeautomation europaweit und vom DIN zurückgezogen. Damit wurde die bereits Anfang der 90er Jahre in der GA-Branche geplante Bereinigung vollzogen. Weitere Normungsprojekte bestehen für die LON-Technologie. Zurückgezogen wurde die DIN V 32734:1992-04 (Digitale Automation für die technische Gebäudeausrüstung) und der Entwurf DIN EN ISO 16484-1:1999-10 (CEN/TC 247 und ISO/TC 205 werden dazu eine neue technische Spezifikation herausbringen). Ebenfalls zurückgezogen wurden die DIN V ENV 13154 Datenübertragungsprotokoll in der HLKGebäudeautomation – Feldebene, Teil 1 (Januar 2001: Objekte) und Teil 2 (August 1998: Datenübertragungsprotokoll) sowie die DIN V ENV 13321 Datenkommunikation für die HLKGebäudetechnik – Automationsnetz, Teil 1 (April 1999: BACnet, Profibus, World-FIP) und Teil 2 (Mai 2000: EIBnet).




Januar 2005
DIN 1045 ff Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton

Ab 1. Januar 2005 erfolgt die Genehmigung von Bauanträgen im Regelfall nur noch für solche Betonbauten, die auf der Basis der Reihe DIN 1045:2001-07 geplant wurden. Die Reihe der neuen DIN 1045:2001-07 weicht mit ihrer Bezugnahme auf die bei der europäischen Normung erarbeiteten Konzepte weitgehend von der alten DIN 1045:1988-07 ab und erfordert damit eine eingehende zeitgerechte Beschäftigung mit der Materie.
Nach europäischem Recht müssen Eurocodes, sobald sie als Europäische Norm vorliegen, von öffentlichen Bauherren in Bauverträgen verbindlich vereinbart werden.
Nach Beschlüssen in den verantwortlichen europäischen Normungsgremien und in Absprache mit den zuständigen Gremien der Europäischen Kommission ist jedoch eine verbindliche Anwendung der Eurocodes in den Mitgliedstaaten erst im Jahre 2010 erforderlich.
Im Vorgriff auf diese Notwendigkeit hatten sich die am Bauen beteiligten und interessierten Kreise in Deutschland frühzeitig geeinigt, deutsche Bemessungsnormen konzeptionell bereits auf die europäische Entwicklung umzustellen.
Ergebnis dieser Aktivitäten beim DIN ist für den Beton- und Stahlbeton die neue Reihe DIN 1045 (Ausgabe 2001), die auf den Eurocode 2 und der DIN EN 206-1 basiert.
Um eine Anpassung bei Planungsbüros, Bauindustrie und Bauaufsicht zu ermöglichen, wurde eine Übergangsfrist vereinbart, in der DIN 1045:1988-07 und die neue Reihe 1045:2001-07 parallel nebeneinander anwendbar sind.

Mit Ende des Jahres 2004 läuft die Zeit ab, in der die beiden Normenwerke DIN 1045:1988-07 'Beton und Stahlbeton - Bemessung und Ausführung' und Reihe DIN 1045:2001-07 'Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton' bauaufsichtlich parallel gelten.

Ab 1. Januar 2004 erfolgt die Genehmigung von Bauanträgen im Regelfall nur noch für solche Betonbauten, die auf der Basis der Reihe DIN 1045:2001-07 geplant wurden.

Die Reihe der neuen DIN 1045:2001-07 weicht mit ihrer Bezugnahme auf die bei der europäischen Normung erarbeiteten Konzepte weitgehend von der alten DIN 1045:1988-07 ab und erfordert damit eine eingehende zeitgerechte Beschäftigung mit der Materie.

Damit sind viele Bauingenieure mit Ende der Übergangszeit zwingend vor die Aufgabe gestellt, sich in die neue Norm mit ihren derzeit noch völlig ungewohnten Vorgaben einzuarbeiten. Wer sich dem verschließt läuft Gefahr, sich im Streitfall dem Vorwurf auszusetzen, nicht die anerkannten Regeln der Technik angewendet zu haben.






Januar 2005
VDI 2083 Reinraumtechnik

Gemeinschaftsarbeitsausschuss Reinraumtechnik (GAA-RR) im DIN und VDI

Blatt 1 (Juni 2003): Partikelreinheitsklassen der Luft

Blatt 2 (Februar 1996): Bau, Betrieb und Instandhaltung
Blatt 2 enthält im wesentlichen Angaben, um die in der Reinraumtechnik notwendigen Luftreinheitsklassen zu erzielen und einzuhalten. Das Blatt gliedert sich in folgende Abschnitte: Anwendungsbereich; zugehörige Vorschriften, Normen und Richtlinien; verwendete Begriffe; konzeptionelle, technische und bauliche Maßnahmen; Montage; Inbetriebnahme; Betrieb und Instandhaltung; Reinigung.
Aus zwei Tabellen mit Auswahlkriterien können je nach Anwendungsbeispiel und Reinheitsklasse der Luft die wichtigsten Funktionsmerkmale für Reinräume und Reinraumbereiche mit relativen Angaben über die Investitionskosten entnommen werden. Schematische Darstellungen der verschiedenen Reinraumkonzepte helfen bei der Wahl des richtigen Anlagensystems.
Skizzen über den Einfluss von Personen und Gegenständen in Reinraumbereichen mit turbulenzarmer Verdrängungsströmung geben Hinweise auf die Arbeitsplatzgestaltung. Musterprotokolle für Abnahmeprüfungen und Funktionsmessungen dienen zur ordentlichen Übergabe von Reinraumanlagen und -geräten und geben Hinweise für die Überwachung der Anlagenkomponenten während des Betriebs sowie für die Instandhaltung.

Blatt 3 (Entwurf Januar 2004. Einsprüche bis 31. Dezember 2004): Messtechnik in der Reinraumluft

Blatt 4 (Februar 1996): Oberflächenreinheit
Blatt 4 behandelt das Planen, Erzeugen, Erhalten, Wiederherstellen und Nachweisen der erforderlichen Reinheit auf Oberflächen in Reinen Bereichen. Blatt 4 umfasst die Klassifizierung der Oberflächenreinheit, die Anforderungen an die Reinheit und die darauf bezogene Gebrauchstüchtigkeit von Oberflächen, die Verfahren zur Reinigung und Dekontamination von Oberflächen sowie die Methoden zur Prüfung der Oberflächenreinheit. Die Anforderungen an die Reinheit und Gebrauchstüchtigkeit von Oberflächen beziehen sich auf drei Reinraumbereiche, nämlich auf den Kernbereich, den Umgebungsbereich der Prozessanlagen und den Außenbereich (Vorbereitungs- und Servicebereiche, Schleusen für Personal und Material).
Anforderungen, Verfahren und Nachweismethoden hängen in hohem Maße ab von den Eigenschaften der Oberflächen, von der reinraumtechnischen Aufgabenstellung (Produkt- oder Arbeitsschutz) und vom zulässigen Kontaminationsniveau beziehungsweise der erforderlichen Reinheitsklasse der Luft, wie sie in Blatt 1 der Richtlinie behandelt sind. Letztes Ziel aller reinraumtechnischen Maßnahmen ist es, die Restverunreinigung auf Produkt- und Betriebsoberflächen auf ein zulässiges Niveau zu drücken, das den Prozess nicht mehr stört.

Blatt 5 (Februar 1996): Thermische Behaglichkeit
Blatt 5 enthält gesundheitstechnische Anforderungen für die Behaglichkeit von Personen bei leichter Tätigkeit (150 W) in Reinräumen. Die thermische Behaglichkeit des Menschen hängt von der Wärmebilanz seines Körpers ab und von der örtlichen Verteilung der Wärmeabgabe. Die Wärmebilanz wird bestimmt von personenbezogenen Größen, wie körperliche Tätigkeit (Aktivitätsgrad) und Bekleidung (Wärmeleitwiderstand) sowie von Größen des Umgebungsklimas, nämlich Umschließungsflächentemperatur, Lufttemperatur, relative Luftfeuchte und Luftgeschwindigkeit. Thermische Behaglichkeit ist dann gegeben, wenn sich aufgrund der Wärmebilanz im Gleichgewichtszustand solche Haut- und Kerntemperaturen einstellen, die als angenehm empfunden werden.
Die Richtlinie gibt - nach Darlegung der Luftströmungsformen im Reinraum - Empfehlungen für die einzuhaltenden Behaglichkeitsparameter 'Lufttemperatur, relative Luftfeuchte, Luftgeschwindigkeit, Geräusche'. Auch die Messung der Luftgeschwindigkeit wird erläutert, während die Messung der anderen Behaglichkeitsgrößen bereits in den Richtlinien VDI 2079 und VDI 2080 behandelt wurde.
Die Richtlinie ist gegliedert in die Abschnitte: Vorbemerkung - Anwendungsbereich - zugehörige Vorschriften, Normen und Richtlinien - Luftströmungsformen - Behaglichkeitsparameter - empfohlene Behaglichkeitsparameter - Messtechnik - Schriftum.

Blatt 6: Personal am Reinen Arbeitsplatz

Blatt 7 (Januar 2000): Reinraumtechnik – Reinheit von Prozessmedien
Blatt 7 enthält eine Klassifizierung der Reinheit von Prozessmedien. Über die Reinheit flüssiger und gasförmiger Medien hinaus ist diese Klassifizierung sinngemäß auch auf komplette Systeme, d. h. unter Einbeziehung der Partikelfreisetzung von Anlagen, anzuwenden. Die Aufreinigung von Prozessmedien ist eine Komponente des Reinen Arbeitens. Die Reinheit der Prozessmedien wird durch eine Vielzahl möglicher Kontaminationsquellen beeinflusst. In dem vorliegenden Richtlinienblatt wird vor allem der Einfluß partikulärer Kontaminationen bewertet. Die Partikelreinheit der in Reinräumen gefertigten Produkte ist nicht Gegenstand dieses Richtlinienblatts. Die technische Aufgabe besteht darin, sicherzustellen, dass ein vorgegebener Grenzwert der Kontamination in der Summe am jeweiligen Messpunkt nicht überschritten wird. Im Sinne dieser Aufgabe werden Ausgangsstoffe, Behälter, Anlagen und Filter ausgelegt und auf ihre Gebrauchstüchtigkeit hin qualifiziert.
Für die Qualifizierung der Partikelreinheit beschreibt die VDI-Richtlinie standardisierbare Messverfahren und gibt Hinweise zur Sicherung der geforderten Reinheitsbedingungen. Die Anwendung dieser Messtechniken wird für die Überprüfung von Anlagen für die Prozessmedienversorgung (siehe auch die Blätter 8 und 10 der Richtlinie) sowie für die Prüfung von Handelsprodukten erläutert. Im Hinblick auf die Absicherung der Partikelreinheit von Prozessmedien am Gebrauchspunkt werden Ausrüstungen, Betrieb und Prüfverfahren der Mikrofiltration behandelt.

Blatt 8 (September 2002): Reinraumtauglichkeit von Betriebsmitteln

Blatt 9 (September 1991): Qualität, Erzeugung und Verteilung von Reinstwasser

Blatt 10 (Oktober 1998): Reinstmedien-Versorgungssysteme
Reinstmedien (Chemikalien und Gase) kommen zunehmend in Reinsttechnologien wie z. B. der Halbleiterfertigung, Solartechnik, Faseroptik, Mikromechanik und vergleichbaren Branchen zum Einsatz. Ziel ist es, die Reinheit zwischen Medienanlieferung und dem Eingang beim Verbraucher nicht zu verschlechtern oder sogar zu verbessern. Blatt 10 behandelt den Aspekt der Reinheit bei Planung, Bau, Betrieb, Überwachung und Dokumentation von Reinstmedien-Versorgungssystemen. Es bezieht sich auf die Verunreinigung mit Partikeln, Kationen, Anionen, TOC und andere spezifische Parameter wie Fremdstoffe oder Feuchte. Sicherheitsvorschriften und -empfehlungen sind nicht enthalten, wie auch Angaben über Reinheitsanforderungen, die für die verschiedenen Anwendungen mit dem jeweiligen Betreiber definiert werden müssen. Eine Reinheitsklassifizierung kann nach den entsprechenden Richtlinien festgelegt werden. Als gemeinsame Arbeitsgrundlage für Anlagenplaner, -bauer und -betreiber erleichtert die Richtlinie wesentlich eine zielgerichtete und praktikable Zusammenarbeit und die Bewältigung der steigenden Anforderungen an die Reinsttechnologien.
Die Richtlinie ist gegliedert in die Abschnitte: Anwendungsbereich; Zugehörige Vorschriften, Normen und Richtlinien; Verwendete Begriffe; Reinstmedien-Versorgungssysteme; Reinstchemikalien-Versorgungssysteme; Reinstgas-Versorgungssysteme. Eingegangen wird auf Anforderungen, Planungskriterien, Materialien, Komponenten, Montage, Abnahme, Zertifizierung, Analytik, Dokumentation und Betrieb von Reinstmedien-Versorgungssystemen.

Blatt 11 (Februar 1999): Qualitätssicherung
Die Reinraumtechnik stellt sehr hohe Anforderungen an die Qualität der eingesetzten Systeme, Baugruppen, Komponenten und Materialien. Die Qualität des Produkts im Fertigungsablauf muss ebenso überwacht werden wie die der gesamten Fertigungsperipherie (z. B. Umgebung, Prozessmedien, Hilfsstoffe, Verbrauchsgüter, Prüf- und Messtechniken, Personal). Auch für Zulieferungen müssen Qualitätssicherungsmaßnahmen an den Schnittstellen festgelegt werden, wie z. B. Lieferspezifikationen, Qualitätsgarantien sowie Übergabe- oder Abnahmeprozeduren.
Das Regelwerk VDI 2083 'Reinraumtechnik' definiert Reinheitsklassen für Planung, Bau und Betrieb von Reinraumtechnischen Anlagen und zeigt Wege zu ihrer Erzielung und Einhaltung auf. Blatt 11 definiert die für die Qualität maßgeblichen Parameter und beschreibt notwendige Qualtitätssicherungsmaßnahmen für alle Bereiche der Reinraumtechnik. Es lehnt sich dabei an die Normenreihe DIN EN ISO 9000 an.
Nur hohe Reinheitsanforderungen in Verbindung mit speziellen Qualitätssicherungsmaßnahmen in den entsprechenden Produktionsbereichen erlauben es, die Prozesse mit der geforderten Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit durchzuführen. Die Umsetzung allgemeiner Hinweise der DIN EN ISO 9004-1 in spezielle Qualitätsanforderungen der Blätter 1 bis 10 dieser Richtlinie wird aufgezeigt.

Blatt 12 (Januar 2000): Sicherheits- und Umweltschutzaspekt
Der Anwendungsbereich von Blatt 12 ergänzt das Blatt 2 der Richtlinie um jene sicherheits- und umweltrelevanten Maßnahmen, die erforderlich sind, um systemübergreifende Auswirkungen zu beherrschen. Um der Vielzahl unterschiedlicher Produkte, Prozesse, Tätigkeiten und baulichen Randbedingungen in Reinräumen gerecht zu werden, enthält die Richtlinie einen Leitfaden mit allgemeinen Angaben zur Vorgehensweise. Sie lässt sich nicht nur bei Neubau, Umbau und Rückbau, sondern auch bei Stillegung oder Erweiterung anwenden. Die sachgerechte Entsorgung von Anlagenkomponenten und Gebrauchsmaterialien wird ebenfalls angesprochen.
Das Richtlinienblatt ist in folgende Abschnitte gegliedert: Anwendungsbereich; Zugehörige Vorschriften, Normen und Richtlinien; Verwendete Begriffe; Leitfaden mit den verschiedenen Projektphasen.
Nachdem der Bedarf reinraumtechnischer Maßnahmen in der Einstiegsphase festgestellt wurde, werden in der anschließenden Konzeptionsphase eine Absichtserklärung und eine Zielsetzung formuliert. Auf dieser Grundlage lässt sich das Sicherheits- und Umweltschutzhandbuch erstellen, das in der Entwicklungsphase auf die planerische Umsetzung einwirkt. In der Umsetzungsphase wird auf die Realisierung und den damit verbundenen Betrieb bzw. Stillstand eingegangen. Ziel dabei ist die Requalifizierung des Systems.

Blatt 13 (Januar 2005): Qualität, Erzeugung und Verteilung von Reinstwasser


VDI 4682 Brennstoffzellen-Heizgeräte – Gestaltung von Serviceverträgen

VDI-Gesellschaft-Energietechnik (VDI-GET). Entwurf Januar 2005. Einsprüche bis 30. Juni 2005

VDI 4682 gibt Empfehlungen für die inhaltliche Gestaltung von Serviceverträgen für Brennstoffzellenheizgeräte. Ein Leistungskatalog mit zugehörigen Service-Arbeiten ist beigefügt. Die Richtlinie informiert über Art, Form und Inhalte der Servicedienstleistungen. Ferner behandelt sie Begriffsbestimmungen und Grundsätze für Vertragsformen und und deren Gestaltung. Für den Betreiber und den Service-Dienstleister werden Pflichten, Rechte und Kosten in Service-Verträgen regelbar. Damit schließt die Richtlinie eine Lücke, denn bisher bestanden keine Grundlagen, auf die sich ein Wartungsvertrag zwischen Betreiber und Handwerk beziehen konnte. Für die Wirtschaftlichkeitsbeurteilung eines Brennstoffzellenheizgeräts spielen die betriebs- und verbrauchsgebundenen Servicekosten neben den Investitionen und den Erlösen für Strom und Wärme eine wichtige Rolle. Sie werden nun für die Betriebsdauer einer Anlage transparent. Die Richtlinie wendet sich an Betreiber, Hersteller, Service-Dienstleister und Planer solcher Anlagen.

VDI 6031 Abnahmeprüfung an Raumkühlflächen

VDI-Gesellschaft Technische Gebäudeausrüstung (VDI-TGA). Entwurf. Einsprüche bis 30. Juni 2005

VDI 6031 gibt für Raumkühlflächen spezifische Angaben über Anforderungen an Prüfungen, Prüfverfahren und Messgeräte. Sie ergänzt damit die DIN EN 12599, die Prüfungen, Prüfverfahren und Messgeräte zur Feststellung der Gebrauchstauglichkeit von eingebauten raumlufttechnischen Anlagen zum Zeitpunkt der Übergabe festlegt, abert nicht in allen Bereichen auf die Besonderheiten bei der Prüffung von Raumluftkühlflächen eingeht. Ziel ist der Nachweis, dass die einzelnen Flächen beziehungsweise. Flächenbereiche gleichmäßig durchströmt sind und das System insgesamt funktionsfähig ist. VDI 6031 gilt für die Abnahmeprüfung von Raumkühlflächen. Die Ermittlung der Kühlleistung ist nicht Gegenstand dieser Richtlinie. Kühlflächen können auch zur Heizung eingesetzt werden. Die Abnahmeprüfung von Raumheizflächen, die nur zur Heizung dienen, wird nicht behandelt.



15 Jan 2005
08:54:02
Kloner Herbert

Auf diesen Beitrag anworten
Sie sind nicht eingeloggt. Geben Sie daher bitte Ihren Namen an. (freiwillig)
Ihr Name 
Betreff
Text

Um unerlaubte Einträge in diesem Forum zu vermeiden müssen Sie jetzt diesen Code in das daneben stehende Fenster eintragen.
Nur wenn der Code richtig ist, wird der Eintrag gespeichert.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.