Gebäudetechnik
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Zinn
 
chem. Symbol Sn (von lat. stannum); Metallisch-chemisches Element aus der IV. Hauptgruppe des Periodensystems der chemischen Elemente. Ordnungszahl 50; mittlere relative Atommasse 118,71; Schmelzpunkt 231,97 °C; Siedepunkt 2270 °C. Das silberweiß glänzende, weiche, dehnbare Schwermetall tritt in 3 Modifikationen auf: als tetragonal kristallisierendes Zinn (Dichte 7,31 g/cm3), über 162 °C als rhombisches -Zinn (Dichte 6,54 g/cm3) und unterhalb 13,2 °C als kubisches Zinn (Dichte 5,75 g/cm3). Beständig gegenüber Wasser, Luft sowie auch Lebensmittelbestandteilen (daher Zinngeschirr); starke Säuren und Laugen greifen Zinn an. - Wichtigstes Zinnerz ist der Zinnstein (Kassiterit); zinnsteinreiche Gesteine werden mechanisch zerkleinert und geschlämmt, das gewonnene Erz (Zinndioxid) wird mit Koks oder Kohle reduziert, das Rohmetall durch Seigern gereinigt. - Zinn wird zur Veredlung (Verzinnen) von Kupferrohren, Eisenblechen (Weißblech) oder als dünne Folie (Stanniol, Zinnfolie) für Tuben u. ä. verwendet, früher in großen Mengen für Zinngeschirr. Zinnlegierungen haben Bedeutung als Bronze, Lagermetall, Letternmetall, Lötzinn. Von den Zinnverbindungen werden Zinn(II)- und Zinn(IV)-chlorid als Katalysatoren und Färbehilfsmittel, Zinnoxide (Zinnasche) als Polier- und Trübungsmittel für Milchglas und Email verwendet.