Gebäudetechnik
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Wechselrichter
 
Der von den Solarmodulen erzeugte Gleichstrom wird vom Wechselrichter (auch Netzeinspeisegerät oder NEG genannt) in Wechselstrom umgeformt. Der Wechselrichter ist das Bindeglied zwischen den Solarmodulen, die Gleichstrom produzieren und dem Stromnetz. Außerdem speichert dieses Gerät Betriebsdaten und überwacht den Netzanschluss der Fotovoltaikanlage.
Wechselrichter gibt es in verschiedenen Größen, jeweils angepasst an die Leistung einer Fotovoltaikanlage. Sie werden weiterhin nach der Art des Einbaus unterschieden. Modulwechselrichter werden direkt am Fotovoltaikmodul befestigt und wandeln dort direkt den Gleichstrom in Wechselstrom um. So kann dem einzelnen Modul die maximale Leistung entnommen werden. Werden mehrere Fotovoltaikmodule zusammengeschaltet (parallel oder in Reihe), bestimmt das schwächste Modul die Gesamtleistung der Anlage. Der Einsatz von Modulwechselrichtern ist vorteilhaft, wenn einzelne Module im Tagesverlauf verschattet werden oder Gleichstromleitungen eingespart werden sollen.
Werden mehrere Fotovoltaikmodule zu einem Strang zusammengefasst und über einen Wechselrichter geführt, dann heißen diese Strangwechselrichter.
Wird der Gleichstrom mehrerer Stränge über einen Wechselrichter geführt, dann heißen diese zentrale Wechselrichter. Nachteil dieser Bauweise sind aber die langen Gleichstrom-Leitungen vom Modul zum Wechselrichter. Gleichstromleitungen sind wegen ihres großen Querschnitts starr und daher schwer zu verlegen und im Verhältnis zu Wechselstromleitungen teurer.