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Wasserstoff
H, Hydrogenium, chem. Element; Häufigkeit 0,88% Gewichtsanteile der Erdkruste und Lufthülle. Wasserstoff ist ein farb- geruch- und geschmackloses Gas, etwa 14mal leichter als Luft; verbrennt mit blassblauer, fast unsichtbarer Flamme zu Wasser (2 H2 + O2 —> 2 H2O); Gemische von W. und Sauerstoff sind äußerst explosiv (Knallgas); verbindet sich praktisch mit allen Elementen zu Hydriden; diffundiert als leichtestes Gas durch poröse Trennwände, sogar durch Metalle wie Eisen oder Platin; die Löslichkeit im Wasser ist gering, dagegen kann Palladium das 850fache seines eigenen Volumens an Wasserstoff aufnehmen. Vorkommen: in freiem Zustande nur spurenweise in der Atmosphäre, in Vulkangasen und eingeschlossen in Mineralien und Gesteinen, gebunden im Wasser, in Säuren und Basen; ist nach dem Kohlenstoff das wichtigste Element fast aller organischer Verbindungen; im Weltall ist Wasserstoff das häufigste Element. Herstellung:
a) durch Elektrolyse von Wasser (2 H2O —> O2 + 2 H2),
b) durch Zersetzung des Wassers mit besonders reaktionsfähigen Metallen (vor allem Alkalimetalle),
c) durch Auflösen von beliebigen Metallen in Salz- oder Schwefelsäure
d) Zerlegung von Wasser durch Eisen bei Rotglut,
e.) das in Deutschland technisch gebräuchlichste und wichtigste ist das Überleiten von Wasserdampf über glühenden Koks (Energie + H2O + C —> CO + H2).