Gebäudetechnik
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Wärmepumpen Betriebsweisen
 
Wird für die Heizung ausschließlich eine Wärmepumpe verwendet, spricht man von einem monovalenten Betrieb. Bei der monoenergetischen Betriebsweise wird ein Elektroheizeinsatz zur Absicherung der Vollversorgung an extrem kalten Wintertagen eingesetzt. Der Anteil des Stromeinsatzes für die Zusatzheizung bleibt unter 5 Prozent.

Wärmepumpen können prinzipiell aber auch bivalent betrieben werden, das heißt in Verbindung mit einem anderen Heizungssystem.

Bei der bivalent-alternativen Betriebsweise arbeiten eine Wärmepumpe und ein konventionelles Heizsystem zusammen. Die Wärmepumpe deckt den Wärmebedarf bei höheren Außentemperaturen. An kälteren Tagen übernimmt ein Heizkessel die Wärmeversorgung.

Im bivalent-parallelen Betrieb deckt die Wärmepumpe bei höheren Außentemperaturen den Wärmebedarf allein. Bei tieferen Temperaturen wird ein konventionelles Heizsystem dazugeschaltet. Die Wärmepumpe läuft parallel mit.

Durch die Erreichung immer besserer Arbeitszahlen der Wärmepumpentechnik haben die bivalenten Betriebsweisen kaum noch Bedeutung. Neubauten und sanierte Altbauten benötigen heute niedrigere Vorlauftemperaturen, so dass die Vorzüge der Wärmepumpen voll zum Tragen kommen. Früher mussten konventionelle Heizsysteme mit höheren Wassertemperaturen oder Vorlauftemperaturen betrieben werden, da die Heizkörper, meist Radiatoren, eher kleinere Oberflächen hatten.

Wärmepumpen werden häufig gleichzeitig für die Warmwasserbereitung eingesetzt. Dazu wird ein gut gedämmter Speicher benutzt.

Bei neuen Heizungen findet man Niedertemperaturheizsysteme in Form von Fußboden-und Wandflächenheizungen. In diesem Fall können Wärmepumpen besonders effizient betrieben werden.