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Trinkwasserkraftwerk
Mit dem Klimawandel gewinnen regenerative Energien weltweit an Bedeutung. Sie ermöglichen eine effiziente Ressourcennutzung unter Einbeziehung topografischer Besonderheiten. Lagen mit extremen Höhenunterschieden und der daraus resultierende Wasserdruck ergeben in der Trinkwasserversorgung die Notwendigkeit einer Druckanpassung. Wasserwerke müssen Druckvernichtungsventile einbauen. Die Gravitationsenergie des Wassers wird mechanisch vernichtet, damit der Druck für die Wasserleitungen genau richtig und immer konstant bleibt. Anstelle von Druckvernichtungsventilen oder Druckminderern wandelt bei einem Trinkwasserkraftwerk eine Turbine den hohen Wasserdruck in Antriebsenergie für einen Drehstromgenerator um. Wasserdruck wird dann in Ökostrom umgewandelt - ohne Abstriche an Zuverlässigkeit und Sicherheit bei der Trinkwasserversorgung. Der Vorteil liegt auf der Hand. In der Wasserversorgung stellen die Energiekosten einen wesentlichen Betriebskostenfaktor dar. Einerseits kann der Eigenverbrauch für die sonstigen technischen Geräte (Pumpen, UV-Anlage) mit Eigenstrom kostengünstig abgedeckt werden, anderseits wird die überschüssige Strommenge in das örtliche Stromverteilernetz eingespeist. Selbstverständlich bleiben bei einem Trinkwasserkraftwerk die hygienischen Ansprüche an das Trinkwasser aufrecht. Materialien, die in Kontakt mit Trinkwasser stehen, dürfen die Qualität des Trinkwassers nicht negativ beeinflussen.