Gebäudetechnik
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Solarthermische Anlagen
 
Durch das Glas können die Sonnenstrahlen die Absorberröhren mit dem darin zirkulierenden Wasser ohne größere Verluste erreichen. Die Wärmeverluste durch Konvektion werden jedoch stark verringert, weil die Luft den Absorber nicht frei umströmen kann. Die Glasabdeckung reduziert auch die Rückstrahlung des Absorbers, da diese langwelliger ist und vom Glas nicht so leicht durchgelassen wird.

Um einen gewissen Vorrat an erwärmtem Wasser zu haben, benötigt man noch einen Speicher, der das erwärmte Wasser aufnimmt.

Die einfachste und eleganteste Lösung ist es, diesen Speicher oberhalb des Kollektors anzubringen. Dadurch steigt das Wasser von selbst aus dem Kollektor nach oben in den Speicher, da es wärmer und daher leichter als das nachströmende Frischwasser ist. Diese Bauweise, wie sie hauptsächlich in südlichen Ländern verwendet wird, nennt man Thermosyphonanlage.

Kann der Speicher nicht oberhalb des Kollektors aufgestellt werden, muss das erwärmte Wasser durch eine Pumpe in den Speicher gebracht werden. In unseren Breiten würden einkreisige Thermosyphonanlagen im Winter einfrieren. Deshalb werden ganzjährig betriebene Anlagen grundsätzlich zweikreisig ausgeführt.



Durch die Absorberstränge zirkuliert eine frostgeschützte Flüssigkeit. Die von der Sonne aufgenommene Energie wird über einen Wärmetauscher auf einen zweiten Kreislauf übertragen. Dort wird dann das Brauchwasser erwärmt und steht zum Duschen zur Verfügung. An sonnenarmen Tagen kann das Wasser im Kessel durch konventionelle Heizsysteme oder Elektroheizstäbe erwärmt werden.