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Solaranlage, Aufbau
Solarthermische Anlagen bestehen üblicherweise aus einem Solarkollektor, (oder mehreren) einer Regeleinheit mit Pumpe und Temperaturfühlern (im Kollektor und Speicher) und einem gut gedämmten Warmwasserspeicher.
Im Kollektor (=lateinisch für Sammler) sammeln besonders beschichtete Kupferbleche die Sonnenenergie ein. Unter den Blechen sind Kupferrohre befestigt, durch die eine Wärmeträgerflüssigkeit fließt.
Die Regeleinheit mit der Pumpe sorgt dafür, dass die Wärme abtransportiert wird. Im Speicher wird die Wärme dann durch einen Wärmetauscher an das Speicherwasser abgeben. So steht das warme Wasser auch nachts oder an Regentagen zur Verfügung. In Deutschland kommen am häufigsten Flachkollektoren, Luftkollektoren und Vakuumröhrenkollektoren zum Einsatz.
Eine netzgekoppelte Fotovoltaikanlage enthält die Elemente Generator (ein oder mehrere miteinander verschaltete Fotovoltaikmodule aus Solarzellen), Stromleitungen, Wechselrichter und Netzeinspeisegerät, sowie einen Zähler. Der von den Modulen erzeugte Gleichstrom wird im Wechselrichter in haushaltsüblichen Wechselstrom umgewandelt und in das öffentliche Netz eingespeist. Die eingespeiste Strommenge wird über einen Einspeisezähler gemessen, es gibt aber auch andere Anlagenvarianten.
Bei Inselanlagen wird der erzeugte Gleichstrom in Akkus gespeichert und entweder direkt oder nach vorheriger Umwandlung in Wechselstrom von entsprechenden Verbrauchsgeräten entnommen.