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Partikelzählung Flüssigkeit
Die schnellste Partikelanalyse in der Flüssigkeit erfolgt mit automatisierten Partikelzählgeräten. Bei diesem Verfahren strömt das Öl an einer Lichtquelle vorbei und verringert je nach Größe der einzelnen Partikel die von einer Photodiode erfasste Intensität des Lichtstrahls. Die Änderung der Intensität des Lichtstrahls löst Spannungsänderungen an der Photodiode aus, welche ein direktes Maß für die Teilchengröße sind. Voraussetzung für eine korrekte Ermittlung ist aber, dass die Partikel den Lichtstrahl hintereinander passieren. Bei dieser Messmethode können jedoch Luftblasen und Wassertröpfchen das Ergebnis verfälschen. Deshalb müssen die Proben sachgerecht aufbereitet werden.
Voraussetzungen für ein aussagefähiges Ergebnis einer Ölanalyse sind:
- richtige Auswahl der Probennahmestelle (repräsentative Probennahme)
- Sauberkeit bei der Probennahme
- sachgerechte Aufbereitung der Proben
Eine regelmäßige und repräsentative Probenahme sowie die korrekte Auszählung der Partikel geben frühzeitig Aufschluss über negative Erscheinungen. Ausfällen kann so frühzeitig vorgebeugt werden.
Eine alternative Methode der Partikelzählung ist, die Membranisierung einer bestimmten Menge der Ölprobe und die anschließende mikroskopische Auswertung der Partikelzahlen. Die Auswertung kann mit manuellem Zählverfahren oder aber mittels einer Bildanalysesoftware erfolgen.