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Pasteurisierung
Pasteurisierung (benannt nach dem französischen Pionier der Mikrobiologie Louis Pasteur) ist eine Teilentkeimung
(Abtötung von Mikroorganismen) durch die Erwämrung von Stoffen auf Temperaturen von 60 bis 90 °C
Lebensmittel werden durch schonendes Erhitzen pasteurisiert und dadurch
keimarm.
Produktspezifisch wird unterschieden zwischen 3 Verfahren:
Niederpasteurisieren = 30 min bei 61,5 °C oder Dauerpasteurisieren 15 sec bei
71,0 °C (HTST).
Hochpasteurisieren = Im kontinuierlichen Betrieb werden momentane Temperatureinwirkungen von 80 °C eingesetzt.
Langzeitpasteurisieren = Zur Inaktivierung von Viren in Blutderivaten;
Behandlung bei 60 °C über 10 h.
Beispiel:
Durch eine Wärmebehandlung für eine bestimmte Zeitdauer (z.B. 30 sec bei 75 °C) wird ein Großteil der vorhandenen Milchkeime (ca. 99 %), vor allem auch Hefen, Milchsäurebakterien und Salmonellen als Krankheitserreger inaktiviert. Im Gegensatz zur Sterilisation werden aber nicht alle Keime abgetötet; die sogenannten Endosporen überleben in der Regel und die Milch verdirbt nach einigen Tagen.