Gebäudetechnik
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Motivation
 
Ein wirksames Qualitätsmanagementsystem kann nur umgesetzt werden, wenn es Mitarbeiter gibt, die gewillt sind, neue Ziele mit Überzeugung umzusetzen. In der Praxis zeigt sich großteils ein Sträuben gegen die neuen Aufgaben zur Erfüllung des QM-Systems. Für den Unternehmer oder den QM-Beauftragten heißt das "in Bewegung setzen" von neuen Zielen, Einsatz, Wille zum Erfolg und Mut zur Veränderung.Grundsätzlich unterscheidet man 2 Formen von Motivation:
1. Die äußere Motivation (die extrinsische Motivation) = Mittel zum Zweck, z. B. Arbeit als Mittel, Geld zu verdienen, Sicherheit zu haben, Anerkennung zu bekommen.
2. Die innere Motivation (die intrinsische Motivation) = Innere Motivation liegt dann vor, wenn eine Idee, eine Aufgabe oder eine Tätigkeit als sinnvoll erlebt wird und lohnend, sich dafür einzusetzen. Man muss sich verantwortlich dafür fühlen und auch die Ergebnisse und Auswirkungen erkennen können.

Die Verschwendungen (Muda) wurden dabei als die höchste Verlustquelle identifiziert, wobei sieben Muda = sieben Arten von Verschwendung definiert wurden:
1. Überproduktion,
2. Wartezeit,
3. überflüssiger Transport,
4. ungünstiger Herstellungsprozess,
5. überhöhte Lagerhaltung,
6. unnötige Bewegungen und
7. Herstellung fehlerhafter Teile.Unter Unausgeglichenheit (Mura) werden Verluste verstanden, die durch die Fertigungssteuerung verursacht werden, wenn diese die Kapazitäten nicht ausreichend aufeinander abgestimmt hat.

Unter Verlusten durch Überlastung (Muri) werden sowohl personelle Überbeanspruchungen mit der Folge von Übermüdung, Stress, Betriebsklimaverlust und Fehlerzunahme verstanden, als auch Anlagenfehlplanungen wie überhöhter Maschinentakt, zu kurze Umrüstphasen u. v. m.

In der DIN EN ISO 9004-1, Stand 1994-08 , ist dieses Stichwort unter Ziffer 18.3 erstmals aufgenommen worden