Gebäudetechnik
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Matching Principle
 
Zentraler Bilanzierungsgrundsatz der US-GAAP und IAS zur Aufwands- und

Ertragsabgrenzung. Danach werden Ausgaben dann zu Aufwendungen, wenn die sachlich

zuzuordnenden Einnahmen in Form von Erträgen realisiert sind. Ausfluß hiervon ist z. B.

das Umsatzkostenverfahren, gemäß dem nur die Aufwendungen gezeigt werden, die im

Zusammenhang mit den Umsätzen angefallen sind. Umgekehrt werden nach dem Matching

Principle Einnahmen dann zu Erträgen, wenn sie wahrscheinlich sind und die sie

verursachenden zugehörigen Aufwendungen angefallen sind. Beispielsweise erfolgt bei

langfristiger Fertigung grundsätzlich eine Gewinnrealisierung entsprechend dem

Projektfortschritt bzw. dem Aufwandsanfall, Percentage of Completion-Method. Nach

deutschem Bilanzrecht sind hingegen die Aufwendungen und Erträge grundsätzlich

losgelöst voneinander in dem Zeitpunkt, in dem sie verursacht sind, zu erfassen. Eine

weitergehende Anwendung ist gem. dem Realisations- und Imparitätsprinzip nicht zulässig.