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Kalium
Der Name Kalium kommt vom arabischen "al kalja" Pflanzenasche weil Pflanzenasche relativ viel Kaliumsalze enthält. Kalium ist ein so genannte Alkali-Metall, das in den meisten Mineralien nachzuweisen ist. Kalium kommt in der Natur nur in gebundener Form vor. Kalium kommt nicht im Körper in metallischer Form, sondern vorwiegend als in Flüssigkeit gelöstes Kalium-Ion vor. Kalium ist ein essentieller Mineralstoff und gehört zu den wichtigsten Elektrolyten der Körperflüssigkeit. Zusammen mit Natrium (Na) regelt es den Flüssigkeitshaushalt der Zellen (Osmose). Es übernimmt Funktionen im Energiestoffwechsel und ist wichtig für die für die Blutdruckregulation. Besonders wichtig ist Kalium auch für das Erregungsverhalten von Muskeln (besonders des Herzmuskels) und Nerven. Ein zu niedriger Kaliumspiegel verursacht Müdigkeit, Muskellähmung, Appetitlosigkeit, Verstopfung, Herzrhythmusstörungen. Kaliummangel (z.B. durch übermäßiges Ausschwitzen) kann bei Leistungssportlern zu Krämpfen und Erschöpfungszuständen führen. Eine Überdosierung muss auch vermieden werden. Kalium wird über die Nahrung aufgenommen. Der tägliche Bedarf bei Menschen liegt bei ungefähr 2 g. Eine durchschnittliche Ernährung enthält ausreichend Kalium. Kaliumreich sind u.a. Kartoffeln, Bohnen, Käse, Champignons, Spinat Vollkornprodukte, und Obst wie Erdbeeren, Marillen oder Bananen. Eine Banane liefert z. B. 500 mg Kalium, das entspricht ca. 1/4 des Tagesbedarfs. Kalium wird vor allem über die Nieren im Harn ausgeschieden.