Gebäudetechnik
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Korrosion Interkristalline
 
Unter interkristalliner Korrosion wird ein Angriff in
spezifischen Angriffsmitteln entlang der Korngrenze verstanden, während die Körner
selbst kaum abgetragen werden. Dabei können sich die Körner aus dem
Kornverband herauslösen, wodurch der Stahl seinen Zusammenhalt verliert. Ursache
der interkristallinen Korrosion bei nichtrostenden Stählen sind Ausscheidungen von
chromreichen Karbiden an den Korngrenzen, die eine Chromverarmung in den
benachbarten Zonen zur Folge haben. Ausgelöst werden diese
Chromkarbidausscheidungen durch Glühen im kritischen Temperaturbereich von
500 – 800 °C. Besonders anfällig sind solche Chromnickelstähle mit erhöhtem
Kohlenstoffgehalt. Eine hohe Beständigkeit gegenüber interkristalliner Korrosion
haben die sogenannten Low-Carbon-Stähle (Kohlenstoffgehalt kleiner als 0,03%).