Gebäudetechnik
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Induktiver Durchflussmesser
 
Der induktive Durchflussmesser (IDM oder MID) ist ein Messgerät zur linearen, volumetrischen Durchflussmessung flüssiger Messstoffe. Messprinzip ist das Faraday'sche Induktionsgesetz. Durch ein Rohr aus nicht magnetischem Werkstoff mit einer elektrisch isolierenden Auskleidung (z. B. Hartgummi, Teflon) strömt die zu messende Flüssigkeit. Trotz der relativ hohen Anschaffungskosten werden IDM wegen der hohen Messgenauigkeit (erreichbarer maximaler Messfehler: 0,2% vom Messwert) häufig eingesetzt. Ferner bietet die Durchfluss- und Mengenmessung mittels induktiven Messgeräten neben der hohen Messgenauigkeit vor allem eine direkte Schnittstelle zu Fernwirk- und Leitsystemen. Durch diese Onlineanbindung können Versorgungs- und Prozesszustände überwacht und gesteuert werden. Die Geräte sind in allen gängigen Rohrdimensionen erhältlich und sind aufgrund ihrer konstruktiven Ausführung wartungsfrei (keine rotierenden bzw. drehenden Teile). Ein anderer Vorteil ist, dass die Messung nahezu unabhängig von Strömungsart ( laminar, turbulent ), Viskosität, Dichte, Temperatur, Druck und Konzentration erfolgt.