Gebäudetechnik
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Hydranten
 
Hydranten dienen zur Entnahme von Wasser aus dem Rohrnetz für die Brandbekämpfung, Notversorgung und Straßenreinigung, weiters für die Rohrleitungsbe- und -entlüftung, sowie zur teilweisen Entleerung und Spülung der Rohrleitung. Die Anordnung der Hydranten erfolgt durch das WVU, wobei das Einvernehmen mit der Feuerwehr hergestellt werden soll. Außerdem ist ihre Lage deutlich zu kennzeichnen, in Plänen einzutragen und der Feuerwehr zur Kenntnis zu bringen. Die Anordnung der Hydranten soll der Besiedlung entsprechend derart getroffen werden, dass man alle möglichen Brandstellen mit Schläuchen erreicht. Erfahrungsgemäß sind im verbauten Gebiet Hydrantenabstände von 100 m bis 150 m ausreichend. Hydrantenzuleitungen sollen möglichst kurz sein. In der Anschlussstelle ist ein Absperrschieber einzubauen. Bei einem Netzdruck von 4-5 bar kann mit einer Entnahme von etwa 10 l/s (600 l/min) je Hydrant gerechnet werden. Die Entnahmemenge aus einem oder mehreren Hydranten gleichzeitig, ergibt sich aus der Leistungsfähigkeit des vorgelagerten Rohrnetzes. Mit Hilfe eines Schlüssels wird der Hydrant geöffnet. Die selbsttätige Entleerung des Hydranten nach dem Schließen muss gewährleistet sein (Druckwasserschutz). Man unterscheidet zwischen Überflurhydranten, die sichtbar, leicht zugänglich sind, jedoch vielfach durch den Verkehr gefährdet und meistens längere Zuleitungen haben und Unterflurhydranten, die nahe an der Rohrleitung angeordnet werden können. Die Ausflussöffnung liegt unter Niveau, daher besteht keine Gefährdung durch Anfahren. Das Auffinden, vor allem bei Schneelage, ist etwas schwierig.