Gebäudetechnik
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Härte Wasser
 
Die Härtegrade reichen von I = weich bis III = hart.
I - 0-10 °dH: weiches bis mäßig hartes Wasser
II-10°dH-16°dH: ziemlich hartes Wasser
III - über 16 °dH: hartes Wasser

Danach richtet sich die Dosierung von Waschmittel und Kalkschutzmittel (Enthärter). Anstelle einer höheren Waschmitteldosierung sollte bei Härtestufe II und III ein separates Kalkschutzmittel verwendet werden. Der Geschirrspüler ist der jeweiligen Härtestufe entsprechend einzustellen (siehe Bedienungsanleitung).

Wasserhärte wird üblicherweise in „deutschen Härtegraden" (°d oder °dH) angegeben. Einem deutschen Härtegrad (1°dH) entsprechen 10 mg Calciumoxid oder 7,19 mg Magnesiumoxid in 1l Wasser. Seife schäumt in hartem Wasser schlecht, weil sie unlösliche Calcium- und Magnesiumsalze bildet. Warmwasser- und Heizungsanlagen erfordern weiches Wasser, da sich sonst Kesselstein (Calciumcarbonat) absetzt. In der Technik erfolgt die Enthärtung durch
a) Destillation,
b) Fällung mit Soda oder Natriumphosphat,
c) im Austauschverfahren durch sogenannte Enthärtungsanlagen,
d) im Haushalt durch die in Wasch- und Reinigungsmitteln eingebauten Enthärtungsmittel.

Im wissenschaftlichen Gebrauch ist der Begriff deutsche Härte allerdings nicht mehr üblich, vielmehr wird die Härte in Mol pro Liter, oder beim Wasser praktischerweise in milliMol/l anzugeben. 1 mmol/l entspricht 5,6 ° dH.