Gebäudetechnik
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Grid-Computing
 
... steht für "verteiltes Rechnen": Verschiedene Anbieter von Rechenzeit verfügen über Netze mit mehreren Tausend privaten PCs, deren Eigentümer im Gegenzug symbolische Bezahlungen in Form von Gutscheinen, Lotterielosen oder Ähnlichem erhalten oder damit angeworben werden, dass sie ihren Rechner für einen guten Zweck zur Verfügung stellen. Das "verteilte Rechnen" verspricht immense Rechenkapazitäten, da mehrere Millionen private Computer mit dem Internet verbunden sind, diese aber nur verhältnismäßig selten genutzt werden.

Die steigende Zahl der Start-up-Unternehmen, die private oder Büro-PCs zu einem besonders funktionsstarken Rechnernetz verknüpfen und dessen Rechenleistung an verschiedene Kunden vermitteln, wachsen zu einer echten Konkurrenz für solche Unternehmen an, die mit der herkömmlichen Cluster-Technik arbeiten.

Nach Schätzungen der International Data Corporation (IDC) Ende 2000 würde mit dem harten Kern der Supercomputer-Nutzer eine Marktlücke mit möglichen Umsätzen in Höhe von zirka einer Milliarde Mark gebildet werden können, die jedoch aufgrund des "Grid Computing" und ähnlicher Entwicklungen weitgehend ignoriert wird. Darüber hinaus sind nach Ansicht zahlreicher Branchenkenner weder Internet-Grids noch Clustersysteme augenblicklich in der Lage, Daten in der Geschwindigkeit auszutauschen, die für die Bearbeitung zahlreicher Probleme erforderlich wäre. Fazit: Nahezu 20 Prozent der Aufgaben lassen sich auch mithilfe eines Internet-Grids oder von Clustersystemen nicht ohne weiteres lösen.