Gebäudetechnik
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Gesteinsfestigkeit
 
die Widerstandsfähigkeit des Gesteins gegen Druck-, Zug-, Biege-, Schlag-, Abnützungs-und anderer Beanspruchung.

Druckfestigkeit wird als einaxiale Druckfestigkeit oder dreiaxiale Druckfestigkeit (Triaxialversuch) ermittelt. Die sog. indirekte Gesteinsdruckfestigkeit wird im Punktlastversuch bestimmt. Sie hängt von der mineralogischen Zusammensetzung des Korngerüsts und des Bindemittels sowie vom Gefüge des Gesteins ab, und ist somit ein anisotroper Wert. Die Gesteinsfestigkeit wird auch vom Verwitterungsgrad bestimmt.

Die Druckfestigkeit von Gesteinen liegt in der Grössenordnung von 100 MPa. Zugfestigkeit bezeichnet die Festigkeit eines Materials bei Zugspannung (&#963;1 = &#963;2 =0, &#963;3 < 0). Wird ein bestimmter Grenzwert von &#963;3 überschritten, kommt es zum Versagen durch Extensionsbruch, das Material reisst entlang einer Bruchfläche vollständig durch. Die Zugfestigkeit von Gesteinen liegt normalerweise bei 1-4 MPa. Die gängigen Standardversuche zur Bestimmung der Festigkeit sind einachsige Druck- und Zugversuche, dreiaxiale Druckversuche und Scherversuche.