Gebäudetechnik
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Dachneigung Solar
 
Auch wenn bei der Planung einer Solaranlage (beispielsweise bei einer online-Berechnung) nach der Dachneigung gefragt wird, kommt es nicht auf die Neigung des Daches, sondern auf die Neigung der Solarstrommodule an. Durch entsprechende Aufständerung und Halterungen können sie auch bei ungünstiger Dachneigung oder Dachausrichtung in eine günstige Position gebracht werden. Damit die Sonnenstrahlung bestmöglich genutzt wird, sollte sie im rechten Winkel auf die Module treffen. Der optimale Neigungs- oder Aufstellwinkel entspricht der geografischen Breite eines Ortes.Da die Sonne im Sommer höher und im Winter tiefer steht, kommt es darauf an, in welcher Jahreszeit die Solaranlage vorwiegend genutzt werden soll. Photovoltaikanlagen z.B. bringen den besten Ertrag an den langen Tagen des Sommers, während thermische Solaranlagen zur Heizunterstützung im Winter gebraucht werden. Als Faustregel für den Aufstellwinkel gilt bei Sommernutzung der Breitengrad minus 10°, für die Winternutzung der Breitengrad plus 10°. Nicht zu verwechseln mit der Neigung ist die Ausrichtung ( Azimutwinkel) nach Süden. In der Praxis bringen kleinere Abweichungen von der optimalen Neigung oder Ausrichtung nur eine geringfügige Ertragsminderung. Eine zeitweise Verschattung der Module beeinträchtigt den Ertrag stärker.