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Akkumulator
(lat.: Sammler) Ein Gleichstromspeicher, in dem beim Laden elektrische Energie in
chemische und beim Entladen chemische in elektrische Energie umgewandelt wird. Die
Maßeinheit: Amperestunden (Ah). Aktivkohle Wenn es um die Elimination von Schadstoffen
aus Luft und Wasser geht, ist Aktivkohle ein aeusserst wirksamer Filterstoff. Qualitativ
hochwertige Aktivkohle findet daher steigendes Interesse fuer eine Vielzahl von
Anwendungen: Rueckgewinnung von Loesungsmitteln, Verdunstungskontrolle in Kraftfahrzeugen,
Quecksilberabscheidung aus Rauchgasen und als Katalysator, um nur einige Beispiele zu
nennen. In Drehrohroefen oder Wirbelschichtreaktoren wird die Kohle mit Wasserdampf
aktiviert. So erhaelt sie ihre typische Porenstruktur. Das Produkt laesst sich den
spezifischen Anforderungen eines Anwenders genau anpassen und mehrfach regenerieren, ohne
an Aktivitaet zu verlieren. Dabei wirkt die Aktivkohle gleichzeitig als Medium, das die
Mikroorganismen des Biofilms wirkungsvoll vor Belastungen durch stark giftige Schadstoffe
schuetzt. Anode Die positive Elektrode bei der Elektrolyse, die negative Ladungsträger
(Anionen) anzieht; bei der Wasserzersetzung entsteht dort Sauerstoff (O2). Anthropogen
Durch den Menschen verursacht oder beeinflußt. Arbeit Physikalische Maßeinheit: (W) Die
mechanische Arbeit ist das Produkt aus Kraft (F) und Weg (s), die elektrische Arbeit ist
das Produkt aus Leistung (P) und Zeit (h). Die elektrische Arbeit wird in kWh
(Kilowattstunde) gemessen und drückt den Anteil an Arbeit aus, in der eine definierte
Leistung innerhalb eines Zeitabschnittes Wirkung vollzog. 1 W s ( Wattsekunde) = 1 J
(Joule) Die elektrische Arbeit ergibt sich aus W= P x t (Arbeit = Leistung x Zeit).
Beispiel 1: Ein Verbraucher mit 1 kW ist kontinuierlich 10 Stunden in Betrieb: 1 kW x 10 h
= 10 kWh Beispiel 2: Ein Verbraucher mit 10 kW ist kontinuierlich 1 Stunde in Betrieb: 10
kW x 1 h = 10 kWh Hinweis: Bei gleicher elektrischer Arbeit benötigt der Verbraucher im
Beispiel 2 eine höhere elektrische Leistungsbereitstellung (Höhere Turbinenleistung) als
im Beispiel 1. Die Wirkung der elektrischen Arbeit ist um so höher, je kleiner die
elektrische Leistung bei gleicher Verrichtung der Arbeit ist. Dieser Effekt wird bei
Sondervertragskunden über die Ermittlung der Jahresbenutzungsdauer (Quotient aus der
Summe der jährliche Wirkarbeit und höchster Leistungsinanspruchnahme) durch die
Enenrgieversorger positiv stimuliert. Arid Reaktionen nicht mehr zerlegen läßt.
Da die Sonne nicht ständig scheint und oftmals elektrische Energie auch im Dunkeln, etwa zur Beleuchtung, benötigt wird, ist ein sinnvoller Einsatz der Photovoltaik nur dann gegeben, wenn die Möglichkeit der Energiespeicherung besteht.
Wird eine Solaranlage mit dem öffentlichen Netz gekoppelt, entfällt die Notwendigkeit der Energiespeicherung. In den meisten anderen Fällen muss die solar erzeugte Energie jedoch mithilfe von Akkumulatoren (vielfach nur Batterie genannt) gespeichert werden. Diese Energiespeicherung ist einer der wenigen umweltkritischen Aspekte der Solarenergie.
Die Aufgaben einer Batterie bestehen aus Speicherung elektrischer Energie bei dauernder Abgabebereitschaft. An die Batterie werden folgende Anforderungen gestellt:
ausreichend hohe Ladungs- und Leistungsaufnahme
lange Haltbarkeit im Zyklenbetrieb
gute Wiederaufladbarkeit
wartungsarmer Betrieb
Für stationäre Solaranlagen wird meistens der Bleiakkumulator, für mobile Anlagen ein Nickel-Cadmium-Akkumulator verwendet.
Die Kapazität in Amperestunden (Ah) gibt an, wie lange man mit einem bestimmten Strom den Akkumulator (Batterie) verwenden kann, also entlädt, bis er wieder mit elektrischer Energie geladen werden muss. Je niedriger der Entladestrom ist, desto größer ist die entnehmbare Kapazität. Einer Batterie mit 100 Ah kann man 100 Stunden lang einen Strom von 1 Ampere entnehmen. Einen Strom von 25 Ampere kann man ihr jedoch nur 2 Stunden lang entnehmen, das heißt, ihre Kapazität halbiert sich.
Der Ladewirkungsgrad einer Bleibatterie soll bei etwa 90 % liegen.
Das funktionsgerechte Aufladen des Akkus wird durch den so genannten elektronischen Laderegler erreicht. Er schaltet bei Erreichen der Ladeschlussspannung automatisch den Ladestrom ab und bei Unterschreiten der Mindestspannung wieder ein. Ein elektronischer Tiefladeschutz schützt die Batterie vor zu starker Entladung.